Seminar: 3.01.063 Was sind eigentlich Gattungen? Am Beispiel mittelalterlicher Lyrik; überwiegend asynchron - Details

Seminar: 3.01.063 Was sind eigentlich Gattungen? Am Beispiel mittelalterlicher Lyrik; überwiegend asynchron - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 3.01.063 Was sind eigentlich Gattungen? Am Beispiel mittelalterlicher Lyrik; überwiegend asynchron
Untertitel
Veranstaltungsnummer 3.01.063
Semester SoSe2021
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 23
erwartete Teilnehmendenanzahl 23
Heimat-Einrichtung Institut für Germanistik
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Dienstag, 13.04.2021 16:00 - 18:00
Art/Form
Lehrsprache --

Räume und Zeiten

Keine Raumangabe
Dienstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich

Kommentar/Beschreibung

Beachten Sie bitte die Belegungsmodalitäten des ger231 (Einstieg zum Wintersemester mit dem Grundlagenseminar, Belegung des Vertiefungsseminars danach im Sommersemester) unter http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/aenderung-am-3/.

Anmeldung über Stud.IP ab 06.03.2021, 8 Uhr bis 30.04.2021, 23:59 Uhr.
(Einzelheiten zum Anmeldeverfahren unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/)

Die Liebe ist das große Thema im Popsong, in Chansons – und natürlich auch in der gesungenen Lyrik des Mittelalters. Im Minnesang wird “Liebe” zwischen etwa 1160 und dem 14. Jahrhundert immer wieder neu thematisiert. Die Fragen, die dabei gestellt werden, erzeugen komplexe Lie-beskonzepte, aber auch scheinbar einfache Antworten. Immer wieder geht es um die Vereinbarkeit von Liebe und gesellschaftlichen Anforderungen, aber auch um die Möglichkeit, wie Erotik und Sexualität im Singen “präsent” gemacht werden können.
Das ist die eine Seite dieses Seminars; die andere ist stärker literaturtheoretisch: Hier geht es darum zu fragen, welche Rolle innerhalb dieser Liebeslyrik eigentlich verschiedene Gattungen spielen, wie sie mit den hinhaltlichen Konzepten in Zusammenhang stehen und wie man überhaupt einen sinnvollen literaturwissenschaftlichen Gattungsbegriff entwickeln kann. Das ist ein Punkt, der natürlich auch jenseits mittelalterlicher Literatur von Bedeutung ist.
Wir lesen die Texte grundsätzlich nach der folgenden Ausgabe:
Deutsche Lyrik des frühen und hohen Mittelalters. Hrsg. von Ingrid Kasten, Übersetzungen von Margherita Kuhn. Frankfurt a. Main 2017 (Deutscher Klassiker Verlag im Taschenbuch Bd. 6), ISBN 978-3-618-68006-2.
Prüfungsart: Portfolio, Hausarbeit (evtl. Klausur)

Anmelderegeln

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