Übung: 3.06.168 Die Nische – ein Beziehungsgefüge, Teil 1 - Details

Übung: 3.06.168 Die Nische – ein Beziehungsgefüge, Teil 1 - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Übung: 3.06.168 Die Nische – ein Beziehungsgefüge, Teil 1
Untertitel Intermediale Fotografie
Veranstaltungsnummer 3.06.168
Semester SoSe2023
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 10
erwartete Teilnehmendenanzahl 15
Heimat-Einrichtung Institut für Kunst und visuelle Kultur
Veranstaltungstyp Übung in der Kategorie Lehre
Erster Termin Donnerstag, 13.04.2023 14:15 - 16:45, Ort: A08 0-010 + Werkstatt Fotografie, A08 1-101a (Medienlabor)
Art/Form 3 SWS
Lehrsprache deutsch

Kommentar/Beschreibung

Ein Ästhetischen Projekt in Zusammenarbeit mit der künstlerischen Praxis Skulptur, Installation (Anna Holzhauer) und in Kooperation mit dem Landesmuseum Natur und Mensch Oldenburg.

Die Nische ist zunächst mal eine Vertiefung in der Wand. Vielleicht klein, sicher aber auf genau eine Anwendung zugeschnitten, auf einen Gegenstand angepasst. Oder aber sie verlangt besondere Anpassung um besetzt oder benutzt zu werden. Sie ist zugleich randständig, abseitig, den Blicken entzogen, und doch auf hervorgehobene Weise präsentiert. Die Nische ist ein Ort für das erhabene und das profane, in ihr verfängt sich gleichsam der Blick und der Staub. Die Nische ist ein geschützter Raum. Sie bewahrt vor rauem Wind und harter Konkurrenz. Sie beschränkt das Wirkungsfeld, aber sichert doch die Existenz. Die Nische ist nicht nur ein Ort. Nicht nur dessen besondere Bedingungen. Sie beschreibt die spezifischen Eigenschaften eines jeden Lebewesens selbst. Ist die Nische ein Beziehungsgefüge?

In dem Ästhetischen Projekt nähern wir uns fotografisch dem Begriff der Nische. Dabei beziehen wir nicht nur Fragestellungen der architektonischen Nische ein, sondern betrachten auch ökologische, gesellschaftliche und künstlerische Nischen.
Die Konzeption und Umsetzung eigener Arbeiten erfolgt dabei entlang eigener Fragestellungen, die im Kurskontext erarbeitet und präzisiert werden. Die Umsetzung kann sich sämtlicher digitaler und analoger Techniken bedienen.

Das Landesmuseum Natur und Mensch Oldenburg, mit seinem Schwerpunkt auf den Norddeutschen Landschaften, ihrer Natur und ihren Wechselwirkungen mit dem Menschen, sowie seiner Sammlung von Präparaten der Tier- und Pflanzenwelt und archäologischen Funden ist inhaltlicher Anknüpfungspunkt und Impulsgeber und stellt uns für die Ausstellung die ehemaligen Räumen des LAVES (Damm 46, Oldenburg) zur Verfügung.
Das Gebäude dient nicht nur als möglicher Ausgangspunkt für die Entwicklung einer eigenen künstlerischen Intervention, sondern stellt auch eine Nische der Zwischennutzung dar, bevor es kernsaniert und bezogen wird.
Gemeinsam mit den Studierenden des ästhetischen Projekts aus dem Bereich Skulptur werden die entstandenen Arbeiten dort gezeigt und öffentlich gemacht.
Im Verlaufe des Projektes werden darum immer wieder auch gemeinsame Arbeitsbesprechungen stattfinden.

Die entstandenen Arbeiten werden im Kontext der Ausstellung präsentiert und in einer schriftlichen Künstlerisch-wissenschaftlichen Arbeit reflektiert. Es wird eine eigenständige Herangehensweise und aktive Teilnahme vorausgesetzt.

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