Seminar: 3.01.043 Das Drama im Kontext seiner Aufführung (Studienangebot insbes. für internationale Studierende) - Details

Seminar: 3.01.043 Das Drama im Kontext seiner Aufführung (Studienangebot insbes. für internationale Studierende) - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 3.01.043 Das Drama im Kontext seiner Aufführung (Studienangebot insbes. für internationale Studierende)
Untertitel
Veranstaltungsnummer 3.01.043
Semester SoSe2020
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 22
erwartete Teilnehmendenanzahl 40
Heimat-Einrichtung Institut für Germanistik
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Dienstag, 21.04.2020 12:00 - 14:00
Art/Form
Lehrsprache deutsch

Themen

Expertengespräch mit Jonas Hennicke

Räume und Zeiten

Keine Raumangabe
Dienstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich(13x)

Kommentar/Beschreibung

Das Seminar ist fest an die Übung 3.01.044 gebunden. Anmeldung bitte über das Seminar. Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in die zugehörige Übung importiert.
Die Anmeldung ist möglich ab 28.02.2020, 8 Uhr. Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Beschreibung des Anmeldeverfahrens unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/

Dramen entstehen zum Zweck ihrer Aufführung, nur ein geringer Teil der Texte ist tatsächlich als Lesedrama konzipiert. Was heißt das aber für eine Wissenschaft, die sich vorrangig mit Texten beschäftigt? Die Einbindung des Aufführungskontextes hat entsprechend Konsequenzen für literaturwissenschaftliche Begriffe und Modelle.
Folgende Fragen stehen im Mittelpunkt und sollen im Seminar gemeinsam diskutiert werden: Was genau verstehe ich unter einem Drama, wenn neben dem Text selbst auch Bild und Ton eine zentrale Rolle spielen und verschiedene Sinne angesprochen werden (Stichwort: Performativität)? Zugleich gibt es neben den Dramentexten weitere Texte und Medien aus dem Aufführungskontext (z.B. Regiebücher). Wie verhalten sich diese zum Dramentext und wie/in welchem Umfang stellt man diese in Editionen bereit?
Auch ist der Produktionskontext von Dramen zu reflektieren: Wer ist Autor/in eines Dramas? Welche Rolle spielt der/die Regisseur/in, wird der Text durch die Inszenierung nicht fortgeschrieben?
Als Grundlage für die Diskussion dienen ausgewählte Theorietexte, eine detaillierte Liste wird zu Beginn der Veranstaltung bereitgestellt.
Schließlich soll auch das Theater als Ort und Institution beleuchtet werden. Hiermit verbinden sich Fragen nach den Abläufen vor, während und nach einer Aufführung. Aber auch die Wirtschaftlichkeit spielt eine Rolle – schließlich misst sich der Erfolg eines Theaters am Verkauf der Eintrittskarten. Ein Blick hinter die Kulissen eines Theaters ist daher gleichermaßen im Rahmen der Veranstaltung vorgesehen. Genauere Informationen hierzu folgen noch.
Prüfungsart: Hausarbeit oder Referat mit schriftlicher Ausarbeitung

Anmelderegeln

Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Anmeldung gesperrt (global)".
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Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
  • Die Anmeldung ist gesperrt.