Seminar: 4.02.016 Wer Christen verfolgt, muss mit Konsequenzen rechnen. Laktanz über die "Todesarten der Verfolger" - Details

Seminar: 4.02.016 Wer Christen verfolgt, muss mit Konsequenzen rechnen. Laktanz über die "Todesarten der Verfolger" - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 4.02.016 Wer Christen verfolgt, muss mit Konsequenzen rechnen. Laktanz über die "Todesarten der Verfolger"
Untertitel
Veranstaltungsnummer 4.02.016
Semester SoSe2019
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 14
erwartete Teilnehmendenanzahl 30
Heimat-Einrichtung Institut für Geschichte
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Dienstag, 02.04.2019 14:00 - 16:00, Ort: A11 0-018
Art/Form
Leistungsnachweis Portfolio
Lehrsprache deutsch
Sonstiges Literatur:
J. N. Adams, Five notes on Lactantius, Antichthon. Journal of the Australian Society for Classical Studies 23 (1989), 92–98.
T. Arand, Das schmähliche Ende. Der Tod des schlechten Kaisers und seine literarische Gestaltung in der römischen Historiographie (Frankfurt am Main 2002).
T. D. Barnes, Lactantius and Constantine, Journal of Roman Studies 63 (1973), 29–46.
E. DePalma Digeser, The making of a Christian Empire. Lactantius and Rome (Ithaca 2000).
A. Soby, Lactantius, the historian. An analysis of De mortibus persecutorum (Kopenhagen 1980).
A. Städele, Laktanz' De mortibus persecutorum als Dokument einer Zeitenwende, in: P. Neukam (Hg.), Von der Rezeption zur Motivation (München 1998), 185–208.
R. G. Tanner, The aim of Lactantius in the Liber de mortibus persecutorum, Studia Patristica 17, 836–840.
ECTS-Punkte 6/9 (gesamtes Modul)

Räume und Zeiten

A11 0-018
Dienstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (14x)

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Geschichtsstudierende kombinieren dieses Seminar bitte mit der Vorlesung 4.02.010.

Oberflächlich betrachtet, liest sich das Werk De mortibus persecutorum ("Über die Todesarten der Verfolger") aus der Feder des im späten 3. und frühen 4. Jahrhundert n. Chr. schreibenden christlichen Apologeten Laktanz wie ein Sammelsurium kurioser Geschichten. Laktanz schildert, auf welch grausame, schändliche und immer wieder auch bizarre Art und Weise diejenigen Kaiser zu Tode gekommen waren, die sich der Christenverfolgung schuldig gemacht hatten. Dahinter steht der tief in antiker Denktradition verankerte Gedanke, dass der Tod ein Spiegel des Lebens sei: So, wie ein Mensch gelebt hat, wird er auch zu Tode kommen. Folgende Textausgabe ist zur Anschaffung empfohlen: Laktanz, Die Todesarten der Verfolger / De mortibus persecutorum, übersetzt und herausgegeben von A. Städele (Turnhout 2003).

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