Übung: 3.06.331 Von „Übungen in der Betrachtung“ zu Google Arts & Culture: Kunstvermittlung aus historischer, medialer und theoretischer Perspektive - Details

Übung: 3.06.331 Von „Übungen in der Betrachtung“ zu Google Arts & Culture: Kunstvermittlung aus historischer, medialer und theoretischer Perspektive - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Übung: 3.06.331 Von „Übungen in der Betrachtung“ zu Google Arts & Culture: Kunstvermittlung aus historischer, medialer und theoretischer Perspektive
Untertitel
Veranstaltungsnummer 3.06.331
Semester SoSe2020
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 8
erwartete Teilnehmendenanzahl 25
Heimat-Einrichtung Institut für Kunst und visuelle Kultur
Veranstaltungstyp Übung in der Kategorie Lehre
Erster Termin Freitag, 08.05.2020 12:00 - 18:00
Art/Form S/Ü, 2 SWS
Lehrsprache deutsch

Räume und Zeiten

Keine Raumangabe
Freitag, 08.05.2020 12:00 - 18:00
Samstag, 09.05.2020 10:00 - 16:00
Freitag, 15.05.2020 12:00 - 18:00
Samstag, 16.05.2020 10:00 - 16:00

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Alfred Lichtwark gilt bekanntlich als ein Begründer der pädagogischen Kunstvermittlung. Der Direktor der Hamburger Kunsthalle veröffentlichte um 1900 seine „Übungen in der Betrachtung von Kunstwerken“, die sich als praktische Anleitung zur Bildbetrachtung mit Kindern und Jugendlichen verstanden. Die „Unmittelbarkeit“ der Kunsterfahrung spielte dabei in ästhetischer und inhaltlicher Hinsicht eine wichtige Rolle: das ‚reine’ Sehen stand im Vordergrund – eine Prämisse, die unter veränderten Vorzeichen in der Abstraktion der Nachkriegszeit (und ihrer Vermittlung) wiederkehrte. Inzwischen sind nicht nur die Aktionsfelder und AkteurInnen im Bereich der Kunstvermittlung zahlreicher und diverser geworden, auch die medialen und theoretischen Ansätze haben sich vervielfältigt. Nicht zuletzt wurde die Kunstvermittlung in ihrer politisch-sozialen Dimension selbst zum Gegenstand historischer Betrachtung; im Zuge eines kulturellen „educational turn“ trat ihr kritisch-emanzipatorisches Potenzial ins Blickfeld und bestimmt heute vielerorts die Praxis.
Nach einem Überblick über wesentliche inhaltliche und strukturelle Entwicklungslinien der Kunstvermittlung sollen im Seminar am Beispiel der Oldenburger Ausstellungshäuser (Edith Russ Haus, Kunstverein und Landesmuseum) gegenwärtige Konzepte und Instrumente institutioneller Kunstvermittlung analysiert und diskutiert werden; der gemeinsame Besuch der dann laufenden Ausstellungen ist Bestandteil des Seminars.

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