In dieser Übung werden wir Repräsentationen von Dingen und Menschen in Institutionen des Gedächtnissen und der Wissensproduktion untersuchen. Ausgangspunkt sind Repräsentationen von Kleidung und Körperbildern im Museum (Verlagerte Lehre im Landesmuseum Augusteum). Von spezifischen historischen Darstellungen ausgehend, werden einige theoretisch-methodische Zugänge und Forschungsperspektiven (Visuelle Kultur, Ikonografie, Repräsentationskritik, Transkulturalität, Dekonstruktion, Teilnehmende Lektüre) erörtert, diskutiert und auf selbstgewählte aktuelle Darstellungen transferiert. Die Kursergebnisse werden als „Bilderatlas“ reflektiert und präsentiert.