Seminar: 4.03.314 Die christliche Weltanschauung am Beispiel Martin Luthers im Unterricht - Details

Seminar: 4.03.314 Die christliche Weltanschauung am Beispiel Martin Luthers im Unterricht - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 4.03.314 Die christliche Weltanschauung am Beispiel Martin Luthers im Unterricht
Untertitel
Veranstaltungsnummer 4.03.314
Semester SoSe2017
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 7
erwartete Teilnehmendenanzahl 30
Heimat-Einrichtung Institut für Philosophie
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Freitag, 16.06.2017 15:00 - 18:00, Ort: A05 1-159
Art/Form
Lehrsprache deutsch

Räume und Zeiten

A05 1-159
Freitag, 16.06.2017 15:00 - 18:00
Samstag, 17.06.2017 10:00 - 18:00
Freitag, 07.07.2017 15:00 - 18:00
Samstag, 08.07.2017 10:00 - 18:00

Studienbereiche

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

„Keine Religionslehre widerspricht, und zwar mit Wissen und Willen, mehr dem menschlichen Verstand, Sinn und Gefühl, als die lutherische. Keine schein daher mehr als sie den Grundge-danken vom >> Wesen des Christentums<< zu widerlegen…“ (Ludwig Feuerbach)
„Luther zu verstehen fällt leicht. Denn immer geht es um ein einziges, einfaches Thema: wie der Mensch vor Gott steht.
Luther zu verstehen fällt schwer. Denn wie der Mensch vor Gott steht, das wird von Luther … in Weltbildkontexten reflektiert, die nicht die unserer Zeit sind.““ (Dietrich Korsch)
Das Seminar wird interdisziplinär durchgeführt, damit Sie als Teilnehmende gleichzeitig Ihre „interdisziplinäre Kompetenz“ schulen können – eine immer wichtiger werdende Basiskompetenz in einer pluralistischen Welt: Alle Interessierten Studierenden der Fakultäten „Philosophie“ und „Evgl. Theologie und Religionspädagogik“ sind willkommen.
Das Seminar wird als Blockseminar an zwei Wochenenden durchgeführt, da nur so der nötige Freiraum und ‚Flow’ für das kreativ-künstlerische Arbeiten entstehen kann.
Wenn Sie sich auf diese Form des Arbeitens sowie auf die Fragen der ‚Sache Luthers‘ einlassen wollen, dann wäre diese Lehrveranstaltung genau das Richtige für Sie, da Sie hier ...
(a)... mit Studierenden der anderen Fachrichtung in einen fachübergreifenden Austausch treten können („interdisziplinäre Kompetenz“),
(b)... über „Religion“ und „Philosophie“ zu sprechen üben („Sprach-[analytische] Kompetenz“),
©... religionswissenschaftliche Informationen über „Gott“ erhalten („Textkompetenz“),
(d)... Ihre bisherige Vorstellungen über „Religion“ im Allgemeinen und „Gott“ im Besonderen qualifizieren können („Reflexionskompetenz“).
Mit diesen vier Teilkompetenzen schulen wir uns im Kompetenzbereich „Analysieren und Reflektieren“, der zum Kernbestand unserer Fächer gehört. Die Ergebnisse, die ebenfalls auf kreativ-künstlerische Weise dargestellt werden, bieten vielfältige Anwendungsmöglichkeiten für den evRU und WuNU und machen gleichzeitig ‚abstraktere Texte’ anschaulich. Außerdem werden einige Grundlagen der „Fach-Pädagogik“ wiederholt, denn Fachdidaktik braucht eine pädagogische Basis, auf der sie arbeiten kann.
Gleichzeitig erproben wir die Umsetzung dieser Kompetenzen im WuNU und evRU. Hierbei werden auch Unterrichtsmaterialien aus der Praxis zur Anwendung kommen, die sich an Pflichtthemen beider Fächer richten: In WuN ist z.B. „die Frage nach der Welt und dem Heiligen“ und damit auch der Umgang mit Gott(esglaube) als Pflichtthema vorgesehen; für den evRU gilt es, „...Texte, die für den christlichen Glauben grundlegend sind, methodisch reflektiert auslegen“ zu können; beide Fächer behandeln verschiedene Religionen der Welt, wozu auch die christliche Weltsicht gehört. Die ‚Bausteine’ für den Unterricht werden praktisch erprobt und zu ‚Modellen’ zusammengestellt, um so Theorie und Praxis miteinander zu vernetzten.

Anmelderegeln

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