Seminar: 3.06.132 Fotografie dekolonialisieren - Details

Seminar: 3.06.132 Fotografie dekolonialisieren - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 3.06.132 Fotografie dekolonialisieren
Untertitel
Veranstaltungsnummer 3.06.132
Semester WiSe22/23
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 19
erwartete Teilnehmendenanzahl 40
Heimat-Einrichtung Institut für Kunst und visuelle Kultur
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Mittwoch, 19.10.2022 12:15 - 13:45, Ort: A08 0-001 (Seminarraum)
Art/Form 2 SWS
Lehrsprache deutsch

Kommentar/Beschreibung

Das Seminar beschäftigt sich mit dem Zusammenhang zwischen Fotografie und Kolonialismus und fragt gleichzeitig, wie jene dekolonialisiert werden kann. Es bezieht sich dabei sowohl auf theoretische Ansätze der Postcolonial Studies als auch auf aktuelle Ausstellungen und Publikationen. Ausgehend von Walter Mignolos Konzept von Kolonialität und seine Vorstellung einer ‚Dekolonialisierung des Wissens‘ sollen Perspektiven einer dekolonialen Kritik an historischen sowie gegenwärtigen fotografischen Praktiken ausgelotet werden, die in einen ‚kolonialen Blick’ auf fremde Kulturen und als ‚Andere‘ markierte Menschen eingeübt haben. Durch Lektüren, Bildanalysen und Ausstellungsbesuche soll für die besonderen Herausforderungen dekolonialer Ansätze sensibilisiert werden, die gegenwärtig in Medien- und Kunstwissenschaft entwickelt werden. Das Seminar vermittelt zugleich methodisches Rüstzeug für die Analyse ‚sensibler‘ Bilder und reflektiert die Kontexte ihrer Veröffentlichung und Diskussion. Die Bereitschaft zur Lektüre englischsprachiger Texte wird vorausgesetzt.

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