Seminar: 3.06.025 Einführung in die Filmanalyse am Beispiel erinnerungskultureller Repräsentationen von Nationalsozialismus und Shoah - Details

Seminar: 3.06.025 Einführung in die Filmanalyse am Beispiel erinnerungskultureller Repräsentationen von Nationalsozialismus und Shoah - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 3.06.025 Einführung in die Filmanalyse am Beispiel erinnerungskultureller Repräsentationen von Nationalsozialismus und Shoah
Untertitel
Veranstaltungsnummer 3.06.025
Semester SoSe2016
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 5
erwartete Teilnehmendenanzahl 40
Heimat-Einrichtung Institut für Kunst und visuelle Kultur
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Vorbesprechung Samstag, 14.05.2016 16:00 - 18:00, Ort: A08 0-001 (Seminarraum)
Erster Termin Samstag, 14.05.2016 16:00 - 18:00, Ort: A08 0-001 (Seminarraum)
Art/Form S, 2 SWS
Lehrsprache deutsch

Räume und Zeiten

A08 0-001 (Seminarraum)
Samstag, 14.05.2016 16:00 - 18:00
Freitag, 03.06.2016 16:00 - 20:00
Samstag, 04.06.2016 10:00 - 13:00
Samstag, 04.06.2016 14:00 - 17:00
Freitag, 24.06.2016 14:00 - 20:00
Samstag, 25.06.2016 10:00 - 13:00
Samstag, 25.06.2016 14:00 - 15:00

Kommentar/Beschreibung

Im Fokus des Block-Seminars stehen zentrale für die Erinnerungskultur(en) nach 1945 wesentliche Dokumentar- und Spielfilme, die sich mit der NS-Geschichte bzw. mit der Geschichte des Holocaust befassen. Auch weniger bekannte Filme, möglicherweise auch künstlerische Arbeiten, die sich filmischer Mittel bedienen, können in dem Seminar einbezogen werden.
Wir werden uns gemeinsam auf der Basis von Textlektüre, Filmsichtungen und Referaten filmwissenschaftliche Analysetools erarbeiten.
Dabei nutzen wir erinnerungskulturelle filmische Repräsentationen, die sich aus einer Nachkriegsperspektive auf die deutsche NS-Geschichte und den Holocaust beziehen.
So ist es möglich ein grundlegendes filmanalytisches Know-How zu erwerben und zugleich einen
vertieften Einblick in die Verschränkung verschiedener Forschungsfelder wie Filmgeschichte, Geschichtspolitik und Erinnerungskultur zu erlangen.
In praktischer Auseinandersetzung mit unserem filmischen Material werden wir gemeinsam Figurenanalysen und Sequenzanalysen durchführen, uns mit der Position des Zuschauenden befassen, aber auch weitere gestalterische Mittel wie intertextuelle Verweise und filmische Reflexivität in den Blick nehmen.
Neben spezifischen zeithistorischen Perspektivierungen und der Frage, wie sich die Repräsentation der nationalsozialistischen Verfolgungs- und Vernichtungsgeschichte im Laufe der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, aber auch gegenwärtig, verändert hat, beispielsweise in der Darstellung von Opfern sowie Täterinnen und Tätern, interessieren wir uns u.a. für Geschlechterformationen in der Re-Konstruktion von Vergangenheit, aber auch für mögliche Leerstellen in den filmischen Repräsentationen von Geschichte.
Auf dieser Grundlage gilt es das filmische Material im Hinblick auf bestimmte Deutungsangebote von Nationalsozialismus und Shoah zu befragen.

Anmelderegeln

Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Beschränkte Teilnehmeranzahl: Arbeitstitel: Einführung in die Filmanalyse".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
  • Die Anmeldung ist gesperrt.
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