Vorlesung: 4.03.212 Ästhetische Theorie (II) - Grundlagen: (Nach) Kant und Hegel - Details

Vorlesung: 4.03.212 Ästhetische Theorie (II) - Grundlagen: (Nach) Kant und Hegel - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Vorlesung: 4.03.212 Ästhetische Theorie (II) - Grundlagen: (Nach) Kant und Hegel
Untertitel
Veranstaltungsnummer 4.03.212
Semester SoSe2019
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 45
Heimat-Einrichtung Institut für Philosophie
Veranstaltungstyp Vorlesung in der Kategorie Lehre
Erster Termin Dienstag, 02.04.2019 10:00 - 12:00, Ort: A01 0-006
Art/Form Vorlesung
Lehrsprache deutsch

Räume und Zeiten

A01 0-006
Dienstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (14x)

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Nach Teil I des Vorlesungszyklus (Grundfragen der Theorie des Schönen in der Antike) widmet sich Teil II den Grundlagen (Grundlagen im Sinne der begrifflichen Fassung) ‚Ästhetischer Theorie’.
Sie finden sich bei Kant (insbes. in der „Kritik der Urteilskraft“) und durch Hegel (insbes. in Teilen der „Phänomenologie des Geistes“ und den „Vorlesungen zur Ästhetik“) formuliert. Von zentraler Bedeu-tung sind dabei die Diskussion des Verhältnisses zwischen dem Kunst- und dem Naturschönen sowie Kants Bestimmung des Vermögens einer (ästhetisch) reflektierenden Urteilskraft. Sie wird bei Hegel zum Ausgangspunkt seines Begriffs spekulativer Vernunft, in dem das Schöne bewußtseinsgeschicht-lich in der „Kunst-Religion“ kulminiert und in systematischer Hinsicht die Erfahrung wie Auffassung des Schönen als Erscheinung (als „sinnliches Scheinen der Idee“) gefaßt wird. Dabei ist Hegel das Schöne der Kunst (im Unterschied zum Naturschönen) die der Idee des Schönen „allein gemäße Reali-tät“.
Alternativen zu einer solchen Verengung des Blicks auf das Kunstschöne finden sich zeitnah zur Epo-chenschwelle 1800 etwa bei Schelling (im „System des transcendentalen Idealismus“ und der „Philo-sophie der Kunst“) und Jean Paul (in dessen „Vorschule der Ästhetik“). Hier werden Denkmotive the-matisch, die sich im 19. Jahrhundert als Kritik an ‚idealistischen’ Verengungen (nicht nur für den Be-reich ‚Ästhetische Theorie’) ausformuliert finden. Hinweise darauf bilden den Schluß von Teil II des Vorlesungszyklus und leiten zugleich zu seinem im Wintersemester 2019/20 folgenden Teil III über.
Texte:
Eine Liste der behandelten Texte sowie einschlägiger Literatur wird zu Beginn der Vorlesung bekanntgegeben.

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