Seminar: 4.02.049 Historische Meistererzählungen. Deutungsangebote deutscher Nationalgeschichtsschreibung im 19. und 20. Jahrhundert - Details

Seminar: 4.02.049 Historische Meistererzählungen. Deutungsangebote deutscher Nationalgeschichtsschreibung im 19. und 20. Jahrhundert - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 4.02.049 Historische Meistererzählungen. Deutungsangebote deutscher Nationalgeschichtsschreibung im 19. und 20. Jahrhundert
Untertitel
Veranstaltungsnummer 4.02.049
Semester SoSe2019
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 2
erwartete Teilnehmendenanzahl 25
Heimat-Einrichtung Institut für Geschichte
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Vorbesprechung Montag, 13.05.2019 18:00 - 20:00, Ort: A11 0-014
Erster Termin Montag, 13.05.2019 18:00 - 20:00, Ort: A11 0-014
Art/Form
Lehrsprache deutsch
Sonstiges Literaturhinweise: Metzger, Franziska: Geschichtsschreibung und Geschichtsdenken im 19. und 20. Jahrhundert. Bern/Stuttgart: Haupt, 2011; Elvert, Jürgen/Krauß, Susanne (Hg.): Historische Debatten und Kontroversen im 19. und 20. Jahrhundert. Stuttgart: Franz Steiner, 2003.
ECTS-Punkte 9 (gesamtes Modul)

Räume und Zeiten

A11 0-014
Montag, 13.05.2019 18:00 - 20:00
A11 0-018
Montag, 15.07.2019 - Dienstag, 16.07.2019 10:00 - 18:00

Kommentar/Beschreibung

Kombinieren Sie das Seminar bitte mit der Vorlesung 4.02.040.

Geschichtsschreibung lässt sich als ein Modus der Organisation von kollektiven Erinnerungen, Erfahrungen und Erwartungen begreifen. Sie hat damit Anteil an der gesellschaftlichen Konstruktion von Identitäten, Ordnungsvorstellungen und Zukunftsentwürfen. Ihre jeweiligen Gestalten als diese oder jene Geschichtserzählung sind spezifischen geschichtlich-gesellschaftlichen Konstellationen geschuldet: Sie sind Produkte sozialer Kämpfe und unterliegen selbst historischem Wandel. Vor diesem Hintergrund geht die Lehrveranstaltung diversen „Meistererzählungen“ deutscher Nationalgeschichtsschreibung im 19. und 20. Jahrhundert nach. Entlang von Geschichtskontroversen wie dem „Antisemitismus-Streit“, der „Fischer-Kontroverse“, dem „Historikerstreit“ oder der „Goldhagen-Debatte“ soll nach den Erzählformen, Erklärungsmodellen, Interpretationsmodi, Konfliktlinien und Rechtfertigungsordnungen gefragt werden, die den nationalgeschichtlichen Deutungsangeboten jeweils zugrunde liegen.

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