Dieses Seminar gehört zum Seminar 3.01.071. Anmeldung bitte über das Seminar 3.01.071. Nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in dieses Seminar importiert.

Einzelheiten zum Anmeldeverfahren unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/
Sowohl in der Kinder- und Jugendliteraturforschung als auch in der Literatur- und Mediendidaktik hat sich der Begriff des Medienverbunds mittlerweile fest etabliert. Gemeint ist das Phänomen, dass ein Stoff in verschiedenen Medien präsent ist: Es gibt Bücher, Filme, Fernsehserien, Hörspiele, Merchandising-Artikel usw. Das Seminar widmet sich der Frage, wie das Phänomen des Medienverbunds für den Literaturunterricht fruchtbar gemacht werden kann bzw. wie eine Medienverbunddidaktik in der Grundschule das literarische und medienäthetische Lernen der SchülerInnen fördern kann.
Darüber hinaus stellt sich das Seminar Fragen nach der grundsätzlichen Konzeption von Literaturunterricht in der Grundschule und rückt neben Methodenkonzepten auch aktuelle didaktische Herausforderungen wie Inklusion, Mehrsprachigkeit und Interkulturalität in den Mittelpunkt.
Die Teilnehmenden gestalten die Übung durch die Durchführung von Moderationen maßgeblich mit und erproben somit auch eigene Spielräume der Lehrtätigkeit.
Literatur zur Vorbereitung:
Kruse, Iris (2014): Brauchen wir eine Medienverbunddidaktik? In: Leseräume. Online-Zeitschrift für Literalität in Schule und Forschung. Verfügbar unter:
http://leseräume.de/wp-content/uploads/2014/04/kruse_formatiert_2014-04-04.pdf
Prüfungsart: Moderation und Ausarbeitung