Seminar: 4.02.504 Entstehungsgeschichten der Sammlungen des Landesmuseums Natur und Mensch - Details

Seminar: 4.02.504 Entstehungsgeschichten der Sammlungen des Landesmuseums Natur und Mensch - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 4.02.504 Entstehungsgeschichten der Sammlungen des Landesmuseums Natur und Mensch
Untertitel
Veranstaltungsnummer 4.02.504
Semester SoSe2019
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 4
Heimat-Einrichtung Institut für Geschichte
beteiligte Einrichtungen Institut für Materielle Kultur
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Freitag, 05.04.2019 12:00 - 14:00, Ort: (Landesmuseum Natur und Mensch, Damm 38-44)
Art/Form
Lehrsprache deutsch

Themen

Sammlungen in der Dauerausstellung, Einführung in das Thema, Besonderheit sammlungsbezogener Forschung, Die archäologischen Sammlungen. Sammlung durch Ausgrabung, Das Sammlungskonzept. Was sammeln und warum?, Besuch des Landesarchivs und gemeinsame Sichtung der relevanten Quellen, Die chinesischen Musikinstrumente. Herausforderungen durch die Quellenlage, Die Schädelsammlung des LMNM. Umgang mit Human Remains, Die Sammlung Wiepken, 1 weiteres Referat, Die kolonialzeitlichen Sammlungen, Sammeln heute-die naturwissenschaftlichen Sammlungen des LMNM. Besichtigung des archäologischen und ethnologischen Magazins, 2 Referate, Wölfe in Niedersachsen. Besichtigung der Naturkundemagazine, Zusammenfassung. Abschlussdiskussion

Räume und Zeiten

(Landesmuseum Natur und Mensch, Damm 38-44)
Freitag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (14x)

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Das Landesmuseum Natur und Mensch, 1836 vom Großherzog Paul Friedrich August gegründet, bezieht es erst nach mehreren Umzügen 1879 den jetzigen Standort in der Straße „Damm“. Es ist ein Mehrspartenmuseum in Oldenburg entstanden in der Tradition der Naturalienkabinette und Wunderkammern. Die Sammlung, die zum Teil bereits auf die 1770er Jahre zurückgeht, umfasst Objekte der Archäologie, Naturkunde, Ethnologie, Geologie und Botanik. Die einzigartige Dauerausstellung, die in Zusammenarbeit mit Künstlern als eine der ersten Ausstellungen in Deutschland konsequent szenografisch gestaltet wurde, dient als Vorbild für viele archäologische Ausstellungen in Deutschland.
Im Mittelpunkt der Lehrveranstaltung stehen die Entstehungsgeschichten der unterschiedlichen Sammlungen des Museums. Von den Funden aus gezielten Ausgrabungen die in den Jahren des Nationalsozialismus gemacht wurden, zu Sammlungen aus kolonialen Kontexten, Forschungssammlungen lokaler Wissenschaftler und Reisender bis hin zur aktuellen Sammlungstätigkeit.

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