Seminar: 4.03.146 Ästhetische Theorie (I): Grundfragen der Theorie des Schönen in der Antike - Details

Seminar: 4.03.146 Ästhetische Theorie (I): Grundfragen der Theorie des Schönen in der Antike - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 4.03.146 Ästhetische Theorie (I): Grundfragen der Theorie des Schönen in der Antike
Untertitel
Veranstaltungsnummer 4.03.146
Semester WiSe18/19
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 84
erwartete Teilnehmendenanzahl 150
Heimat-Einrichtung Institut für Philosophie
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Dienstag, 23.10.2018 10:00 - 12:00, Ort: A14 1-103 (Hörsaal 3)
Art/Form Seminar mit Vorlesungscharakter
Lehrsprache deutsch

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Mit den ‚Grundfragen der Theorie des Schönen in der Antike’ beginnt ein Vorlesungszyklus, der sich mit dem Gegenstandsbereich ‚Ästhetische Theorie/ Kunstphilosophie’ auseinandersetzen wird. Ziel ist die Klärung der Problemstellungen wie Perspektiven, denen sich eine ‚Ästhetische Theorie’ zu Beginn des 21. Jahrhunderts gegenübersieht. – In Teil I geht es um Grundfragen einer Bestimmung des Schönen. In der Antike war es als Gegenstand sowohl wie Erfahrung kein Objekt einer philosophischen Regionaldisziplin ‚Ästhetik’. Es hatte vielmehr zentrale Bedeutung im Rahmen kultureller (lebenswelt-licher) Selbstverständigung – eine Bedeutung, die von Mythos und Religion aus über Epik, Lyrik und Tragödie schließlich bis zur philosophischen Frage nach dem Erfahrungsgehalt des Schönen und seiner Bestimmung reicht. Diese philosophische Bestimmung hat Platon in originärer Weise formuliert. Aris-toteles stellte ihr die Bestimmung poetischer Praxis als vorbildhafter Mimesis an die Seite. Die Vorle-sung wird nach der Vorgeschichte beider Auffassungen des ‚Schönen’ und nach ihrer Wirkungsge-schichte, namentlich bei Plotin, fragen. Am Schluß wird es um die Wendung gehen, die die Frage nach dem Schönen bei Augustinus in einem sowohl geschichtlich wie mythologisch neuen Kontext erlangt. Gerade hier wird deutlich, daß die Frage nach dem Grund ästhetischer Erfahrung über eine philosophi-sche Regionaldisziplin Ästhetik weit hinausreicht. Sie hat vielmehr mit den Formen lebensweltlicher Sinnverständigung zu tun. Das hat hohe Relevanz für Fragen (nicht nur) gegenwärtiger Ästhetik.
Texte:
Eine Liste der behandelten Texte sowie einschlägiger Literatur wird zu Beginn der Vorlesung bekanntgegeben.

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