Seminar: 4.03.176 Platon: Sophistes (um 365 v. Chr.) - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 4.03.176 Platon: Sophistes (um 365 v. Chr.)
Untertitel
Veranstaltungsnummer 4.03.176
Semester WiSe17/18
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 22
erwartete Teilnehmendenanzahl 40
Heimat-Einrichtung Institut für Philosophie
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Donnerstag, 19.10.2017 16:00 - 18:00, Ort: A01 0-010 a
Art/Form Seminar
Lehrsprache deutsch

Räume und Zeiten

A01 0-010 a
Donnerstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (14x)

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Menschliche Erkenntnis ist wahrheitsbezogen, aber irrtumsanfällig. Wie in einem Rausch entdeckten die Sophisten im alten Griechenland die Kraft des Logos, die Welt zu erschließen. Die Sophisten glaubten, in vielem kompetent zu sein und vieles zu wissen. Platon kritisiert das angebliche Wissen der Sophisten und stellt die philosophische Frage:
Was ist ein gerechtfertigtes Wissen? Und: Wie unterscheide ich es methodisch von einem Scheinwissen?
Platon entwickelt zu diesem Zweck eine dialektische Wissenschaft mit allgemeinsten und unhintergehbaren Prinzipien der Wirklichkeit, den obersten Ideen, die miteinander verflochten sind und deren Wirkweise erst erkannt sein will, um Wirklichkeit in Wahrheit zu erschließen.

Literatur: Platon: Sophistes. Aus dem Griechischen von Friedrich Schleiermacher. Kommentar von Christian Iber. Suhrkamp Verlag. Frankfurt am Main 2007. 14 Euro.
(Ich empfehle ausdrücklich diese Ausgabe, weil sie über einen umfangreichen Kommentar, eine geschichtliche Einordnung, Stellenkommentare, ein Glossar und eine üppige Bibliographie verfügt).

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