Übung: 3.06.312d Found Footage - Werkstatt der Mastermodule, freies Erarbeiten struktureller und konzeptioneller Video-Kompositionen (inm760) - Details

Übung: 3.06.312d Found Footage - Werkstatt der Mastermodule, freies Erarbeiten struktureller und konzeptioneller Video-Kompositionen (inm760) - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Übung: 3.06.312d Found Footage - Werkstatt der Mastermodule, freies Erarbeiten struktureller und konzeptioneller Video-Kompositionen (inm760)
Untertitel
Veranstaltungsnummer 3.06.312d
Semester WiSe21/22
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 0
erwartete Teilnehmendenanzahl 6
Heimat-Einrichtung Institut für Kunst und visuelle Kultur
Veranstaltungstyp Übung in der Kategorie Lehre
Erster Termin Mittwoch, 20.10.2021 12:00 - 16:00, Ort: (Onlineveranstaltung)
Art/Form Ü, 4 SWS
Lehrsprache deutsch

Räume und Zeiten

(Onlineveranstaltung)
Mittwoch: 12:00 - 16:00, wöchentlich (12x)

Modulzuordnungen

  • Campusmanagementsystem Stud.IP

Kommentar/Beschreibung

Begleittext: Experimentelle Co-Produktionen mit Neffen und Nichten, Verwandten und Bekannten,
Unbekannten und Stars
Wie definieren wir den Umgang mit Found Footage?Found Footage“ bedeutet eine konzeptionelle
Nutzung und Montage von gefundenem Filmmaterial aus allen denkbaren Filmsparten. Die
(Re-)Kombination bereits bestehender medialer Inhalte definiert eine Art „Remix“, das beispielsweise
Filmzitate aus Kinofilmen, dokumentarischen Formaten oder privaten Filmaufzeichnungen nutzt. Als
Recycling von Film/Video/Audio versteht sich „Found Footage“ als künstlerische Methode der
Montage, als Wiederverwendung und Aneignung des vorgefundenen Ton- und Bildmaterials.
Innerhalb der Umsetzung von Neuabmischungen, sogenannter „Mash Ups“ oder „Cut Ups“ können
Vorlagen abgefilmt sowie eigene performative Episoden vor der Kamera inszeniert werden.Neben der
Komposition individueller Videoclips reflektieren wir Konzepte von Medienkunst-vermittlung und
filmvermittelnder Filme.
Im Rahmen der Analyse von künstlerischen Arbeiten im Bereich Film- und Medienkunst können
Befragungen nach der Möglichkeit der künstlerischen Teilhabe formuliert und weitergedacht werden.
Die Möglichkeit der gemeinsamen Bewertung und Beobachtung eines nie mehr arretierbaren Gefüges
aus Film- und AV-Materialien, die Fülle subjektiver und reduzierter Weltbilder, ruft die Kollaboration
zwischen Hand und Auge auf den Plan. Dies beinhaltet die Untersuchung der Text - Bild/Ton Schiene,
Raum-Zeitlogik, Materie und Material in unterschiedlichen Darstellungen und Beziehungen.
•Klauen – Finden - Kontextualisieren : Untersuchungen zu Prinzipien des Re-editings, der
Neuanordnung von Film und Video- Materialien aus unterschiedlichen Kontexten: Die
ästhetische, formale und inhaltliche Organisation von Ausspielungen kontemplativer,
experimenteller oder informativer Inhalte wird remixed !! Analoge wie digitale Medienpraxis
wird innerhalb kurzer Videoskizzen interpretiert.

Anmelderegeln

Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Anmeldung gesperrt (global)".
Erzeugt durch den Stud.IP-Support
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
  • Die Anmeldung ist gesperrt.