Seminar: 3.01.061 Der Löwenritter und die Pflicht - Hartmanns „Iwein“; überwiegend asynchron, aber mit synchronen Anteilen - Details

Seminar: 3.01.061 Der Löwenritter und die Pflicht - Hartmanns „Iwein“; überwiegend asynchron, aber mit synchronen Anteilen - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 3.01.061 Der Löwenritter und die Pflicht - Hartmanns „Iwein“; überwiegend asynchron, aber mit synchronen Anteilen
Untertitel
Veranstaltungsnummer 3.01.061
Semester SoSe2021
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 25
erwartete Teilnehmendenanzahl 23
Heimat-Einrichtung Institut für Germanistik
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Montag, 12.04.2021 08:00 - 10:00
Art/Form
Lehrsprache --

Räume und Zeiten

Keine Raumangabe
Montag: 08:00 - 10:00, wöchentlich

Kommentar/Beschreibung

Beachten Sie bitte die Belegungsmodalitäten des ger231 (Einstieg zum Wintersemester mit dem Grundlagenseminar, Belegung des Vertiefungsseminars danach im Sommersemester) unter http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/aenderung-am-3/.

Anmeldung über Stud.IP ab 06.03.2021, 8 Uhr bis 30.04.2021, 23:59 Uhr.
(Einzelheiten zum Anmeldeverfahren unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/)

Hartmann von Aue erzählt in seinem zweiten Artusroman die Geschichte des Ritters Iwein, der - nachdem er zuerst Land und Frau erstritten und sie dann durch eigenes Versagen wieder verloren hat - anonym um die Gunst seiner Gattin und die Wiederherstellung seiner Ehre kämpft. Ebenso wie der "Erec", mit dem der "Iwein" intertextuell verknüpft ist, behandelt der "Iwein" die Frage nach der Vereinbarkeit von ritterlichen Aventiuren, Herrschaftspflichten und ehelicher Liebe, doch verschiebt sich der Fokus - im Kontrast zum "Erec" - dabei auf die Frage nach der Austarierung von ritterlicher Bewährung und landesherrlichen Aufgaben.
Ziel des Seminars ist eine Lektüre und Interpretation des Romans, wobei der "Iwein" zugleich exemplarisch als Beispiel für mittelalterliches Erzählen gelesen werden soll. Im Zentrum der Seminardiskussion werden daher auch Fragen nach der Erzählstrukur (Doppelweg), nach der Gattungszugehörigkeit, nach der intertextuellen Anbindung an den "Erec", nach der Überlieferungssituation und nach der Bearbeitung der Quelle (Chrétien de Troyes, "Yvain") stehen.

Aufgrund der Pandemie-Lage wird das Seminar nicht in Präsenz, sondern als Online-Seminar stattfinden. Überwiegend werden dabei asynchrone Vermittlungsformen zum Einsatz kommen (Courseware-Einheiten), die um synchrone Anteile ergänzt werden - also ähnlich wie im Grundlagenseminar. Für die synchronen Sitzungsanteile müssen Sie sich die Seminarzeiten reservieren. Genauere Informationen zum Seminarablauf werden rechtzeitig vor Semesterbeginn mitgeteilt.

Bitte schaffen Sie bis zur ersten Seminarsitzung folgende Textausgabe an: Hartmann von Aue: Iwein. Text der siebenten Ausg. von G.F. Benecke, K. Lachmann und L. Wolff. Übersetzung und Nachwort von Thomas Cramer, 4., überarb. Aufl. Berlin/New York 2001.
Prüfungsart: Portfolio

Anmelderegeln

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  • Die Anmeldung ist gesperrt.