Die Übung gehört zum Seminar 3.01.097. Anmeldung bitte über das Seminar. Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in diese Übung importiert.
Während in der Vergangenheit oftmals die Meinung herrschte, der Aufstieg oder Untergang einer Sprache bis hin zum Sprachentod sei „schicksalhaft und naturgegeben“, so ist heute bekannt, dass diese Prozesse sehr wohl beeinflussbar sind (und auch in der Vergangenheit durchaus gezielt beeinflusst wurden), und es wird demgemäß versucht, die gewünschten sprachlichen Verhältnisse aktiv herbeizuführen bzw. andere Entwicklungen zu verhindern. Eines der wichtigsten sprachpolitischen Instrumente zur Förderung sogenannter "Kleiner Sprachen" ist die Europäische Charta der Regional- oder Minderheitensprachen, die in Deutschland 1999 in Kraft getreten ist. In der Übung soll unter anderem im europäischen Vergleich nachgefragt werden, ob und wie die dort formulierten Maßnahmen für die in Niedersachsen gesprochenen Sprachen Niederdeutsch und Saterfriesisch Wirkung zeigen (können).
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