Übung: 3.06.312 Found Footage - Werkstatt der Mastermodule, freies Erarbeiten struktureller und konzeptioneller Kompositionen - Details

Übung: 3.06.312 Found Footage - Werkstatt der Mastermodule, freies Erarbeiten struktureller und konzeptioneller Kompositionen - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Übung: 3.06.312 Found Footage - Werkstatt der Mastermodule, freies Erarbeiten struktureller und konzeptioneller Kompositionen
Untertitel (Bild/Video)
Veranstaltungsnummer 3.06.312
Semester SoSe2018
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 0
erwartete Teilnehmendenanzahl 7
Heimat-Einrichtung Institut für Kunst und visuelle Kultur
Veranstaltungstyp Übung in der Kategorie Lehre
Vorbesprechung Mittwoch, 11.04.2018 16:00 - 20:00, Ort: A09 2-201 (Seminarraum Medienpraxis Fischer)
Erster Termin Mittwoch, 11.04.2018 16:00 - 20:00, Ort: A09 2-201 (Seminarraum Medienpraxis Fischer)
Art/Form 4 SWS
Lehrsprache deutsch

Kommentar/Beschreibung

„Found Footage“ bedeutet die konzeptionelle Nutzung und Montage von gefundenem Filmmaterial aus allen denkbaren Filmsparten. Die (Re-)Kombination bereits bestehender medialer Inhalte definiert eine Art „Remix“, das beispielsweise Filmzitate aus Kinofilmen, dokumentarischen Formaten oder privaten Filmaufzeichnungen nutzt. Als Recycling von Film/Video/Audio versteht sich „Found Footage“ als künstlerische Methode der Montage, Wiederverwendung und Aneignung des vorgefundenen Ton- und Bildmaterials und die Aufdeckung sowie Neuausrichtung von darin versteckten Bedeutungen. Innerhalb der Umsetzung von Neuabmischungen, sogenannten „Mash Ups“ oder „Cut Ups“ können Vorlagen abgefilmt sowie eigene performative Episoden vor der Kamera inszeniert werden.

Neben der Komposition individueller Videoclips reflektieren wir Konzepte der Filmbildung, Medienkunstvermittlung oder filmvermittelnder Filme. Im Rahmen der Analyse von künstlerischen Arbeiten im Bereich Film- und Medienkunst können Befragungen nach der Möglichkeit der künstlerischen Teilhabe formuliert und weitergedacht werden. Dies beinhaltet die Untersuchung der Text - Bild/Ton Schiene, Raum-Zeitlogik, Materie und Material in unterschiedlichen Darstellungen und Beziehungen. Experimentelle Co-Produktionen mit Verwandten und Bekannten, Unbekannten und Stars: Die Möglichkeit der gemeinsamen Bewertung und Beobachtung eines nie mehr arretierbaren Gefüges aus Film- und AV-Materialien, die Fülle subjektiver und reduzierter Weltbilder, ruft die Kollaboration zwischen Hand,Ohr und Auge auf den Plan.

Anmelderegeln

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