Seminar: 4.02.021b "Heiliger Barbar" und "Baumeister Europas"? - Karl der Große und seine Zeit - Details

Seminar: 4.02.021b "Heiliger Barbar" und "Baumeister Europas"? - Karl der Große und seine Zeit - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 4.02.021b "Heiliger Barbar" und "Baumeister Europas"? - Karl der Große und seine Zeit
Untertitel
Veranstaltungsnummer 4.02.021b
Semester WiSe18/19
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 32
erwartete Teilnehmendenanzahl 40
Heimat-Einrichtung Institut für Geschichte
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Mittwoch, 17.10.2018 10:00 - 12:00, Ort: V04 0-033
Art/Form
Leistungsnachweis Modul ges121 - Portfolio mit 4 Teilleistungen: Übungsaufgaben zu Arbeitstechniken und Hilfswissenschaften (20%); Test in der Vorlesung von Prof. Dr. Almut Höfert (30%); Konzept zur Hausarbeit (unbenotet); Hausarbeit von 10-12 Seiten inkl. Titel, Inhalts-, Quellen- und Literaturverzeichnis (50%)

Profilbildung (Module ges186 und ges187) - erfolgreichea Absolvieren der Übungsaufgaben zu Arbeitstechniken und Hilfswissenschaften und des Tests in der Vorlesung von Prof. Dr. Almut Höfert (s.o.)
Lehrsprache deutsch
Sonstiges Literatur zur ersten Orientierung: Matthias Becher: Karl der Große, 5. Aufl. München 2007; Karl Ubl: Die Karolinger. Herrscher und Reich, München 2014. - Weitere Hinweise folgen in der Veranstaltung.
ECTS-Punkte 6 (gesamtes Modul)

Räume und Zeiten

V04 0-033
Mittwoch: 10:00 - 12:00, wöchentlich (13x)

Kommentar/Beschreibung

Bitte kombinieren Sie dieses Seminar mit der Vorlesung 4.02.020.
Während gerade das frühe Mittelalter vielen als klassisches Beispiel für die sprichwörtliche "Finsternis" der Epoche gilt, erscheint eine Herrscherpersönlichkeit dieser Teilepoche in der allgemeinen Wahrnehmung geradezu als Lichtgestalt: Karl der Große (747/48-814). Sein Name ist u.a. verknüpft mit politisch-militärischen Erfolgen, die dazu beitrugen, dass das Frankenreich unter Karls Regentschaft seine größte Ausdehnung erreichte, mit einem intensivierten Schulterschluss zwischen Kirche und König- bzw. Kaisertum sowie mit der Wertschätzung und Förderung von Bildung ("Karolingische Renaissance"). Karl, das weiß jede und jeder, gehört also zu den "großen", den "wichtigen" Kaisern des Mittelalters, hat er doch angeblich durch die og. Maßnahmen die Grundlagen für das moderne Europa geschaffen – woran noch heute der seit 1950 alljährlich für Verdienste um die europäische Einigung verliehene Karlspreis erinnert. Mit der historischen Figur haben diese geschichtspolitischen Deutungen Karls nur bedingt zu tun und auch in der Forschung ist strittig, wie man Karl angemessen würdigen kann. Ist er nur ein Kaiser unter vielen oder doch ein Sonderfall? Setzt er fort, was andere begannen, oder schlägt er völlig neue Wege ein? Diesen und anderen Fragen wird das Seminar nachgehen, um Karl und die mit ihm verknüpfte Dynastie der Karolinger in ihren historischen Kontexten verorten zu können.
Neben der thematisch-inhaltlichen Arbeit wird das Seminar zudem in zentrale mediävistische Arbeitstechniken einführen und zielt insgesamt auf a) den Aufbau von Orientierungswissen zu Themen und Arbeitsweisen der Mediävistik, b) die Auseinandersetzung mit Forschungsansätzen und c) die Vermittlung grundlegender methodischer Kenntnisse für die Arbeit mit mittelalterlichen Quellen.

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