Seminar: 3.01.236 Umbruch und Aufbruch: Die Moderne im 18. und 19. Jahrhundert - Details

Seminar: 3.01.236 Umbruch und Aufbruch: Die Moderne im 18. und 19. Jahrhundert - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 3.01.236 Umbruch und Aufbruch: Die Moderne im 18. und 19. Jahrhundert
Untertitel
Veranstaltungsnummer 3.01.236
Semester Wise19/20
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 7
erwartete Teilnehmendenanzahl 22
Heimat-Einrichtung Institut für Germanistik
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Donnerstag, 17.10.2019 08:00 - 10:00, Ort: V02 0-004
Art/Form
Lehrsprache deutsch

Themen

01. Organisatorisches, 02. Historischer Kontext - das lange 18. Jahrhundert als Umbruchszeit, 03. Literarische Moderne, 04. Goethe: Die Leiden des jungen Werthers (1. Fassung 1774), 05. Goethe: Die Leiden des jungen Werthers (1. Fassung 1774), 06. Schiller: Die Räuber (1. Fassung 1781), 07.01. Lenz: Die Soldaten (1776), 07.02. Referat zu Lenz' 'Soldaten', 08.01. A. von Chamisso: Peter Schlemihl's wundersame Geschichte (1814), 08.02. Referat zur literarischen Phantastik, 09. Zwischenbilanz und Epochenfragen zur nachromantischen Zeit/Zwischenphase, 10. A. von Droste-Hülshoff: Die Judenbuche (1842), 11.01. J. Gotthelf: Die schwarze Spinne (1842), 11.02. Referat zu Gotthelfs 'Die schwarze Spinne', 11.03. Referat zu Gotthelfs 'Die schwarze Spinne', 12.01. Heine: Deutschland. Ein Wintermärchen (1844), 12.02. Referat zu Heines 'Wintermärchen', 13. Zusammenfassung und Evalutation

Räume und Zeiten

V02 0-004
Donnerstag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (13x)

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Anmeldung über Stud.IP ab 15.08.19, 8 Uhr bis 27.10.19, 23:59 Uhr.
(Einzelheiten zum Anmeldeverfahren unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/)

Die Literatur des 18. und 19. Jahrhunderts wollte die sie umgebende neue Welt abbilden und ebenso die daraus resultierenden Veränderungsprozesse im Subjekt. Im 18. Jahrhundert ging es um die Abkehr von tradierten Normen in Richtung Zukunft, in der die versprochene neue Moderne lag. Dies ist Aufklärung, Sturm und Drang, Klassik und Romantik auf je eigene Art und Weise auch gelungen, was nicht zufällig mit dem Übergang von einem ständisch geordneten zu einem bürgerlichen Gesellschaftsmodell zusammenhing. Literarische Erkundungen in den unterschiedlichen Gattungen vermaßen das Innere des neuen bürgerlichen Subjekts, seine ihn umgebende äußere Welt, seine Werte, seine Träume, Sehnsüchte und Ängste. Auch das 19. Jahrhundert (vor allem der Realismus) wollte neu in Richtung Zukunft starten, doch stand es von Beginn an unter dem Verdacht des Epigonentums. Als zu groß erwiesen sich die Vorgänger Goethe und Schiller, in deren Schatten den Nachfolgern nur wenig Spielraum verblieb.

Ziel des Seminars ist es, sich zunächst einmal die Leistungen des 18. Jahrhunderts und seiner Autoren anhand ausgewählter Werke zu vergegenwärtigen. In einem weiteren Schritt soll die nachromantische Dichtung und ihr Verhältnis zur Tradition untersucht werden. Die Auswahl der Lektüre wird gemeinsam im Seminar festgelegt, Lektürevorschläge sind erwünscht.

Prüfungsart: Hausarbeit/Ausarbeitung Referat

Anmelderegeln

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