Seminar: 3.01.041 ‚Zwischenphase‘ versus ‚Restaurationszeit‘ – deutschsprachige Literatur zwischen Romantik und Realismus; überwiegend asynchron mit synchronen Anteilen - Details

Seminar: 3.01.041 ‚Zwischenphase‘ versus ‚Restaurationszeit‘ – deutschsprachige Literatur zwischen Romantik und Realismus; überwiegend asynchron mit synchronen Anteilen - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 3.01.041 ‚Zwischenphase‘ versus ‚Restaurationszeit‘ – deutschsprachige Literatur zwischen Romantik und Realismus; überwiegend asynchron mit synchronen Anteilen
Untertitel
Veranstaltungsnummer 3.01.041
Semester WiSe20/21
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 33
erwartete Teilnehmendenanzahl 37
Heimat-Einrichtung Institut für Germanistik
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Dienstag, 20.10.2020 14:00 - 16:00
Art/Form
Lehrsprache deutsch

Räume und Zeiten

Keine Raumangabe
Dienstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich

Kommentar/Beschreibung

Das Seminar ist fest an die Übung 3.01.042 gebunden. Anmeldung bitte über das Seminar. Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in die zugehörige Übung importiert.
Die Anmeldung ist möglich ab 28.08.2020, 8 Uhr. Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Beschreibung des Anmeldeverfahrens unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/

Epochen sind nach Michael Titzmann theoretische Konstrukte, die es ermöglichen literarische Texte über Gemeinsamkeiten zu Gruppen zusammenzufassen, um diese zugleich von anderen aus angrenzenden Epochen zu unterscheiden. Doch was passiert bei Epochenübergängen? Besitzen Texte dann Merkmale beider angrenzender Epochen als Schnittmenge? Diese Frage ist insbesondere für die deutschsprachige Literaturgeschichte des 19. Jahrhunderts eine ausgesprochen komplexe, da hier eine ganze Reihe literarischer Texte im 'Dazwischen' zweier Großepochen – der Romantik und des Realismus – angesiedelt sind. In der Literaturwissenschaft werden diese Texte in kleineren Gruppen zusammengefasst. Auch werden immer wieder Versuche unternommen, diese Gruppen in einer neuen Epoche zwischen Romantik und Realismus zusammenzuführen – bisher ohne durchschlagenden Erfolg. Zuschreibungen wie Biedermeier, Vormärz, Restaurationszeit, Zwischenphase u.a. stehen hier parallel oder gar in Konkurrenz zueinander. Das Seminar hat zum Ziel, diese Epochendebatte anhand ausgewählter Theorietexte nachzuvollziehen und dabei bestehende Einteilungen zu skizzieren, kritisch zu reflektieren und an/mit ausgewählten literarischen Texten zu diskutieren.
Vorausgesetzt werden Interesse und Diskussionsbereitschaft hinsichtlich literaturgeschichtlicher und -theoretischer Fragestellungen sowie die Bereitschaft ein umfangreiches Pensum an Lektüre zu absolvieren. Eine Liste mit Primärtiteln wird zu Beginn der Veranstaltung bereitgestellt.

Prüfungsart: Referat mit schriftlicher Ausarbeitung oder Hausarbeit

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