the139 - Einführung in die Kirchengeschichte (Vollständige Modulbeschreibung)

the139 - Einführung in die Kirchengeschichte (Vollständige Modulbeschreibung)

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Modulbezeichnung Einführung in die Kirchengeschichte
Modulkürzel the139
Kreditpunkte 6.0 KP
Workload 180 h
(
Workload-Aufteilung (ca.): Präsenzzeit in den beiden Modulveranstaltungen (insgesamt) = 2 KP/60 Stunden, Vor- und Nachbereitung der beiden Modulveranstaltungen (insgesamt) = 2 KP/60 Stunden, Ausfertigung der Modulprüfung = 2 KP/60 Stunden
)
Einrichtungsverzeichnis Institut für Ev. Theologie und Religionspädagogik
Verwendbarkeit des Moduls
  • Erweiterungsfach Grundschule Evangelische Religion (Erweiterungsfach) > Module
  • Erweiterungsfach Gymnasium Evangelische Religion (Erweiterungsfach) > Module
  • Zwei-Fächer-Bachelor Ev. Theologie und Religionspädagogik (Bachelor) > Basismodule
Zuständige Personen
  • Strübind, Andrea (Modulverantwortung)
  • Strübind, Andrea (Prüfungsberechtigt)
  • Voß, Klaas-Dieter (Prüfungsberechtigt)
  • Hennings, Ralph (Prüfungsberechtigt)
  • Ambos, Carina (Prüfungsberechtigt)
  • Hensel, Benedikt (Prüfungsberechtigt)
  • Willems, Joachim (Prüfungsberechtigt)
  • de Vos, Jacobus Cornelis (Prüfungsberechtigt)
  • Teuchert, Lisanne (Prüfungsberechtigt)
Teilnahmevoraussetzungen
Kompetenzziele
Fachwissenschaftliche Kompetenz:
Die Studierenden verfügen über inhaltliche (Epochenüberblick, zentrale Quellentexte, Dogmenentwicklung) und methodologische (Quellenkritik) Grundkenntnisse im Bereich der Kirchengeschichte. Die Studierenden kennen die Multiperspektivität der Historiographie und das Proprium der Kirchengeschichte als theologischer Disziplin. Sie haben Verständnis für kirchenhistorische Fragestellungen gewonnen.

Rollen- bzw. Selbstreflexionskompetenz:
Die Studierenden sind über den anamnetischen Ansatz im Kirchengeschichtsunterricht und die Orientierungsfunktion des Erinnerns für die Ausbildung des Lehrkraftprofils auskunftsfähig.

Wahrnehmungs- und Diagnosekompetenz:
Die Studierenden nehmen Symbole, Bilderwelt und Kulturprägungen des Christentums in seiner Geschichte wahr und verstehen gegenwärtige Manifestationen.

Theologisch-didaktische Erschließungskompetenz:
Die Studierenden erschließen zentrale Texte der Kirchengeschichte unter Anwendung der Quellenkritik.

Dialog- und Diskurskompetenz:
Die Studierenden nehmen die Kirchengeschichte in ökumenischer Perspektive wahr. Sie benennen Argumentationslinien konfessioneller Positionierungen.

Entwicklungskompetenz:
Im Rahmen des Forschungsbasierten Lernens entwickeln die Studierenden Forschungsfragen und diskutieren Forschungsergebnisse.
Modulinhalte
Das Modul besteht aus einer Vorlesung und einem Seminar. Die Vorlesung führt in eine Epoche der Kirchengeschichte ein, wobei Fragen der Periodisierung, prägende Ereignisse, der gesellschaftspolitische Kontext und die theologische sowie die kirchenpolitische Entwicklung thematisiert werden. Das Seminar konkretisiert anhand eines speziellen Themas, das im inhaltlichen Zusammenhang mit der Vorlesung steht, die zentralen Problemstellungen der jeweiligen kirchengeschichtlichen Epoche. Dabei wird zu selbstständigem, quellenbezogenen wissenschaftlichen Arbeiten angeleitet.
Literaturempfehlungen
Links
Unterrichtssprache Deutsch
Dauer in Semestern 1 Semester
Angebotsrhythmus Modul halbjährlich
Aufnahmekapazität Modul unbegrenzt
Hinweise
Regelungen zur aktiven Teilnahme an Lehrveranstaltungen:
Die Module des auf den Diskurs ausgerichteten geisteswissenschaftlichen Studiums bilden einen Prozess des Lernens, Forschens und Lehrens ab. Die einzelnen Lehrveranstaltungen eines Moduls sind eng miteinander vernetzt. Die regelmäßige aktive Teilnahme an jeder Modulveranstaltung gewährleistet das Gelingen des Moduls als Gesamtheit. Als Voraussetzung für die Zulassung zu einer Modulprüfung oder die Vergabe von Kreditpunkten kann in den Modulen für Veranstaltungen, die Lehrinhalte praktisch-anschaulich oder vornehmlich über den Dialog von Studierenden und Lehrenden vermitteln (z. B. Seminare, Kolloquien, Übungen, Exkursionen, Praktika), eine aktive Teilnahme gefordert werden, sofern diese erforderlich ist, um das Ziel der Lehrveranstaltung zu erreichen. Die Leistungen der aktiven Teilnahme sind unbenotet und müssen hinsichtlich des Arbeitsaufwandes in einem ausgewogenen Verhältnis zu der zu vergebenden Kreditpunktzahl stehen. Zur aktiven Teilnahme können gehören: Regelmäßige Anwesenheit (Von regelmäßiger Anwesenheit ist i. d. R. dann zu sprechen, wenn der oder die Studierende nicht mehr als 20% der Lehrveranstaltungszeit versäumt hat.) und Beteiligung in den Veranstaltungen, Vor- und Nachbereitung des Lehrmaterials, Vorbereitung/Lektüre von Texten sowie, je nach Veranstaltungsform, die Übernahme von Kurz- und Impulsreferaten, Protokollen, Kurzpräsentationen o. ä. Die jeweils geltenden Kriterien aktiver Teilnahme werden zu Beginn der Veranstaltung von den Lehrenden in gegenseitiger Absprache mit den anwesenden Studierenden festgelegt, transparent dargestellt und schriftlich fixiert.
Modulart Pflicht / Mandatory
Modullevel BC (Basiscurriculum / Base curriculum)
Lehr-/Lernform 1 Vorlesung + 1 Seminar
Lehrveranstaltungsform Kommentar SWS Angebotsrhythmus Workload Präsenz
Vorlesung 2 SoSe und WiSe 28
28
Seminar 2 SoSe und WiSe 28
28
Präsenzzeit Modul insgesamt 56 h
Prüfung Prüfungszeiten Prüfungsform
Gesamtmodul
Klausur n. V.
1 Klausur (ggf. eine mündliche Nachprüfung) oder 1 Referat oder 1 Hausarbeit oder 1 Portfolio mit max. fünf kleineren Teilleistungen