päd928 - Wissenschaftstheoretische, methodologische und methodische Fragen der Migrationsforschung/ interkulturellen Bildungsforschung (Vollständige Modulbeschreibung)

päd928 - Wissenschaftstheoretische, methodologische und methodische Fragen der Migrationsforschung/ interkulturellen Bildungsforschung (Vollständige Modulbeschreibung)

Originalfassung Englisch PDF Download
Modulbezeichnung Wissenschaftstheoretische, methodologische und methodische Fragen der Migrationsforschung/ interkulturellen Bildungsforschung
Modulkürzel päd928
Kreditpunkte 12.0 KP
Workload 360 h
Einrichtungsverzeichnis Institut für Pädagogik
Verwendbarkeit des Moduls
  • Master Erziehungs- und Bildungswissenschaften (Master) > Spezialisierung Migration und Bildung
Zuständige Personen
Teilnahmevoraussetzungen
Kompetenzziele
Die Veranstaltungen des Moduls zielen darauf, dass Studierende in der Lage sind, - Referenztheorien, Paradigmen, Methoden und Semantiken der Migrations- und Differenzforschung zu erkennen, benennen und kritisch einzuordnen; - theoretische Perspektiven als "Werkzeuge" zur Beobachtung, Reflexion und Analyse von Handlungen und Strukturen in pädagogischen Feldern zu diskutieren und zu verwenden - einen macht- und differenztheoretisch fundierten, reflexiven wissenschaftlichen Habitus zu entwickeln.
Modulinhalte
AG: Migrationspädagogische Studien In auf die Forschungswerkstatt bezogenen und von einer Lehrenden oder einem Lehrenden begleiteten AG entwickeln Studierende eigene Fragestellungen, denen sie in Kleingruppen durch (vornehmlich: qualitativ-interpretative) empirische Studien nachgehen. Im Zuge der Studien geht es darum, theoretische Perspektiven als "Werkzeuge" kennenzulernen und zu diskutieren, die zur Beobachtung, Reflexion und Analyse von Handlungen und Strukturen in außerschulischen und schulischen Feldern nutzbar sind und "andere Entdeckungen" ermöglichen. Zentrale Lernziele bestehen in der Vertiefung methodologischer Kenntnisse im Bereich der Migrationsforschung durch Durchführung, Diskussion und Reflexion eigener empirischer Arbeiten. FORSCHUNGSWERKSTATT Migration und Bildung In der regelmäßig stattfindenden Forschungswerkstatt werden die eigenen empirischen Studien besprochen: Formulierung der Fragestellung, Ausweis der Relevanz der Fragestellungen, Rückbezug auf Forschungsstand, Diskussion angemessener methodologischer Zugänge, Diskussion methodischer Vorgehensweisen, gemeinsame Interpretation von Datenmaterial (Interviews, ethnographische Protokolle, Diskursmaterialien etc.), Diskussion der Ergebnisse. Über die Besprechung der Fragen und Probleme wird einerseits die je eigene Forschungsarbeit wie die Studien der jeweils anderen präzisiert. Zugleich geht es um die Markierung allgemeiner Fragen und Zusammenhänge. Zentrale Lernziele bestehen in der Vertiefung, Sicherung und Verfeinerung wesentlicher für einen „wissenschaftlichen Habitus“ bedeutsamer Kenntnisse, Haltungen und Interessen allgemein und spezifisch mit Bezug auf das Feld „Migration und Bildung“.
Literaturempfehlungen
Literatur wird bei Ankündigung der Lehrveranstaltung bekannt gegeben. Daneben können als Nachschlagwerke empfohlen werden: - Baros, Wassilios/Kempf, Wilhelm (Hg.) (2014): Erkenntnisinteressen, Methodologie und Methoden interkultureller Bildungsforschung. Berlin: Regener - Mecheril, Paul/ Thomas-Olalde, Oscar/ Melter, Claus/ Arens, Susanne/ Romaner, Elisabeth (Hg.) (2013): Migrationsforschung als Kritik? Spielräume kritischer Migrationsforschung. Wiesbaden: Springer VS.
Links
Unterrichtssprache Deutsch
Dauer in Semestern 1 Semester
Angebotsrhythmus Modul halbjährlich
Aufnahmekapazität Modul unbegrenzt
Hinweise
12 KP | AG ; Forschungswerkstatt ; 1 S | FS |
Modulart je nach Studiengang Pflicht oder Wahlpflicht
Lehrveranstaltungsform Kommentar SWS Angebotsrhythmus Workload Präsenz
Seminar 2 28
Arbeitsgruppe 2 28
Präsenzzeit Modul insgesamt 56 h
Prüfung Prüfungszeiten Prüfungsform
Gesamtmodul
1 Forschungsbericht (ca. 20 Seiten)