päd581 - Vertiefung Sozialpädagogik (Vollständige Modulbeschreibung)

päd581 - Vertiefung Sozialpädagogik (Vollständige Modulbeschreibung)

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Modulbezeichnung Vertiefung Sozialpädagogik
Modulkürzel päd581
Kreditpunkte 6.0 KP
Workload 180 h
Einrichtungsverzeichnis Institut für Pädagogik
Verwendbarkeit des Moduls
  • Fach-Bachelor Pädagogik (Bachelor) > Akzentsetzungsmodule
Zuständige Personen
  • Will, Anne-Kathrin (Modulverantwortung)
  • Lehrenden, Die im Modul (Prüfungsberechtigt)
Teilnahmevoraussetzungen
Kompetenzziele
  • Vertiefung des Reflexionswissens über die theoretischen, historischen, politischen und gesellschaftlichen Grundlagen der Studienrichtung Sozialpädagogik;
  • Vertiefung des Reflexionswissens über Arbeitsfelder und Handlungskompetenzen im Bereich Sozialpädagogik;
  • Vertiefung der Fähigkeit zur Verknüpfung theoretischen Grundlagenwissens mit theoriegeleitetem beruflichem Handlungswissen im Bereich von Sozialpädagogik;
  • Vermittlung und Festigung von Kompetenzen in der Anwendung von Reflexionswissen; - Unterstützung von professionsbezogener Selbstkompetenz;
  • Vertiefung des Reflexionswissens zu Theoriekonzepten, Institutionen, Handlungskompetenzen und Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit;
  • Vertiefung des Reflexionswissens zu den Gemeinsamkeiten und Unterschieden zwischen Sozialer Arbeit und Rehabilitationspädagogik/Sonderpädagogik.
Modulinhalte
Im Mittelpunkt des Moduls steht die Vertiefung des Reflexionswissens über die theoretischen, historischen, politischen und gesellschaftlichen Grundlagen der Studienrichtung Sozialpädagogik, genauso wie die Vertiefung der Fähigkeit zur Verknüpfung theoretischen Grundlagenwissens mit theoriegeleitetem beruflichem Handlungswissen im Bereich von Sozialpädagogik.

Seminar:
Im Mittelpunkt des Seminars stehen Theorien, Methoden und Ansätze der Sozialpädagogik aus den nationalen und internationalen Fachdiskursen, die vorgestellt und hinsichtlich ihrer praktischen Relevanz diskutiert werden.
Dabei wird vertiefend und exemplarisch auch auf ausgewählte Handlungsfelder der Sozialpädagogik eingegangen (z.B. sozialpädagogische Familienhilfe, Fremdunterbringung/Heimerziehung, etc.).
 
Literaturempfehlungen
  • Bisarani, K. (2011): Sozialpädagogische Familienhilfe für Familien aus islamischen Kulturkreisen: Erfahrungen und Sichtweisen von Fachkräften. Oldenburg. BIS
  • Böhnisch, L./Schröer, W./Thiersch, H. (2005): Sozialpädagogisches Denken. Wege zu einer Neubestimmung. Weinheim/München Günder, R. (2011): Praxis und Methoden der Heimerziehung. Entwicklungen, Veränderungen und Perspektiven der stationären Erziehungshilfe. Freiburg:
  • Lambertus. Knuth, N. (2008): Fremdplatzierungspolitiken. Das System der stationären Jugendhilfe im deutsch-englischen Vergleich. Weinheim und München: Juventa Verlag.
  • Schwarzer, R. (2004): Psychologie des Gesundheitsverhaltens.
  • Hogrefe. Urban, U. (2004): Professionelles Handeln zwischen Hilfe und Kontrolle. Sozialpädagogische Entscheidungsfindung in der Hilfeplanung. Weinheim/München: Juventa
  • Vernooij, M. A. (2005): Erziehung und Bildung beeinträchtigter Kinder und Jugendlicher. Paderborn
  • Woog, A. (2008IV): Soziale Arbeit in Familien. Theoretische und empirische Ansätze zur Entwicklung einer pädagogischen Handlungslehre. Weinheim: Juventa
Links
Unterrichtssprache Deutsch
Dauer in Semestern 1 Semester
Angebotsrhythmus Modul jährlich
Aufnahmekapazität Modul unbegrenzt
Modulart Wahlpflicht / Elective
Modullevel AS (Akzentsetzung / Accentuation)
Lehr-/Lernform 1 S (2 LVS)
Lehrveranstaltungsform Kommentar SWS Angebotsrhythmus Workload Präsenz
Seminar 2 SoSe 28
Arbeitsgruppe 2 SoSe 28
Präsenzzeit Modul insgesamt 56 h
Prüfung Prüfungszeiten Prüfungsform
Gesamtmodul
Eine Prüfungsleistung im Seminar in Form eines Portfolios (ca. 15 Seiten) oder
einer Hausarbeit (ca. 15 Seiten) oder
eines Referates (ca. 45 Min.) (incl. schriftlicher Ausarbeitung im Umfang von ca. 5 Seiten) oder
einer mündlichen Prüfung (ca. 20 Min.).

Eine bestimmte Auswahl dieser Prüfungsformen kann von den Lehrenden in den Veranstaltungen vorgegeben werden.