pb034 - Latein für Theologinnen und Theologen II (Vollständige Modulbeschreibung)
Modulbezeichnung | Latein für Theologinnen und Theologen II |
Modulkürzel | pb034 |
Kreditpunkte | 6.0 KP |
Workload | 180 h |
Einrichtungsverzeichnis | Institut für Ev. Theologie und Religionspädagogik |
Verwendbarkeit des Moduls |
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Zuständige Personen |
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Teilnahmevoraussetzungen | Der Sprachkurs steht Studierenden aller Studiengänge sowie Gasthörerinnen und Gasthörern offen. |
Kompetenzziele | Die Kursteilnehmer/innen - verfügen über vertiefte Kenntnisse der Morphologie und Syntax der lateinischen Sprache. - beherrschen einen erweiterten Wortschatz der lateinischen Sprache. - können leichtere bis mittelschwere theologische Texte des Mittelalters und der Neuzeit ( z.B. Martin Luther) übersetzen. - haben Einsichten in die Kirchengeschichte des Mittelalters und der Neuzeit gewonnen und wichtige Vertreter kennengelernt. |
Modulinhalte | - Festigung und Vertiefung der Grammatikkenntnisse - Erweiterte Wortschatzarbeit - Übersetzungsübungen an komplexeren Texten - Analyse und Interpretation von Texten - Behandlung von Sachthemen aus dem Bereich der Kirchengeschichte |
Literaturempfehlungen | Zu Kursbeginn benötigte Literatur: - Lehrwerk: Studium Latinum. Latein für Universitätskurse. Von Gebhard Kurz unter Mitarbeit von Günter Wojaczek. Teil 1: Texte, Übungen, Vokabeln, und Teil 2: Übersetzungshilfen und Grammatik. 3. Auflage (ab Druckjahr 2006). Bamberg: Buchners Verlag. - Lateinisch-deutsches Wörterbuch Empfohlen wird: Stowasser: Lateinisch-Deutsches Schulwörterbuch |
Links | |
Unterrichtssprache | Deutsch |
Dauer in Semestern | 1 Semester |
Angebotsrhythmus Modul | jährlich |
Aufnahmekapazität Modul | unbegrenzt |
Hinweise | Latein bildet die Grundlage der heutigen romanischen Sprachen. Auch im Deutschen findet sich eine größere Anzahl von Wörtern lateinischer Herkunft. Als Sprache der Kirche und der Wissenschaft ist das Lateinische bis in die Neuzeit lebendig geblieben. Das Erlernen der lateinischen Sprache schult sprachlogisches Denken, die Kombinationsfähigkeit in kausalen und analogen Zusammenhängen sowie das Differenzieren und Erfassen von komplexen Sinnzusammenhängen. Sie gewährt zudem einen Einblick in die antike Kultur der Römer - in diesem Kurs im Besonderen in die Kirchengeschichte vom Mittelalter bis zur Neuzeit. Zur Zeit der Entstehung des Urchristentums war Latein die Amts- und Literatursprache im Römischen Reich, außerdem war sie die Sprache der Humanisten und Reformatoren. Mit den durch jeweils eine bestandene Abschlussklausur erfolgreich absolvierten Kursen Latein für Theologinnen und Theologen I und II werden auf das Fach der Theologie bezogene ( = fachbezogene) Lateinkenntnisse erworben, die für das gymnasiale Lehramt der Evangelischen Religion in Niedersachsen sowie für den Fachmasterstudiengang Ökumene und Religionen verpflichtend sind. Der erfolgreiche Besuch dieses Intensiv-Sprachkurses erfordert eine regelmäßige aktive Teilnahme an beiden wöchentlichen Sitzungen, die wöchentliche Bearbeitung von Übungs- und Übersetzungsaufgaben sowie die Nachbereitung der Grammatik. Der Sprachkurs wird durch ein Tutorium begleitet, die Teilnahme wird dringend empfohlen. |
Modulart | Ergänzung/Professionalisierung |
Modullevel | PB (Professionalisierungsbereich / Professionalization) |
Lehr-/Lernform | 2 Seminare + fakultatives Tutorium |
Vorkenntnisse | Die in Kurs I zu erwerbenden Kompetenzen werden vorausgesetzt. |
Prüfung | Prüfungszeiten | Prüfungsform |
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Gesamtmodul | Klausur nach Vorlesungsende |
Bestandene Übersetzungsklausur nach Veranstaltungsende (120 Min.), zugelassenes Hilfsmittel: Lateinisch-deutsches Wörterbuch |
Lehrveranstaltungsform | Seminar |
SWS | 4 |
Angebotsrhythmus | SoSe |
Workload Präsenzzeit | 56 h |