sow254 - Vertiefungsfach (Vollständige Modulbeschreibung)

sow254 - Vertiefungsfach (Vollständige Modulbeschreibung)

Originalfassung Englisch PDF Download
Modulbezeichnung Vertiefungsfach
Modulkürzel sow254
Kreditpunkte 6.0 KP
Workload 180 h
Einrichtungsverzeichnis Institut für Sozialwissenschaften
Verwendbarkeit des Moduls
  • Fach-Bachelor Sozialwissenschaften (Bachelor) > Akzentsetzungsmodule
  • Zwei-Fächer-Bachelor Sozialwissenschaften (Bachelor) > Akzentsetzungsmodule
Zuständige Personen
  • Lehrenden, Die im Modul (Prüfungsberechtigt)
  • Tepe, Markus (Modulverantwortung)
  • Mattes, Jannika (Modulverantwortung)
Teilnahmevoraussetzungen
Kompetenzziele

Stadtsoziologie (Sommersemester)
Vermittlung der soziologischen Thematisierung von Stadt, der theoretischen Konzepte und empirischen Befunde der Stadtforschung zu verschiedenen Themengebieten.

Migrationssoziologie (Wintersemester)
Die Studierenden werden vertraut mit den Theorien über Ursachen und Formen von Migration und Integration sowie der Bedeutung von Städten als Orte der Integration von Migranten.

Politische Soziologie
Erwerb der Fähigkeit, Theorien der Entscheidungs- Wahl- und Einstellungs- forschung eigenständig auf eine ausgewählte Fragestellung anzuwenden und auf Grundlage einer empirischen Analyse zu validieren sowie die Fähigkeit, eigene Einsichten schriftlich und mündlich darzustellen.

Politische Ökonomie
Nach Abschluss des Moduls verfügen die Studierenden über Grundkenntnissen der vergleichenden politischen Ökonomie. Erwerb der Fähigkeit, sich ein Thema der politischen Ökonomie eigenständig zu erarbeiten, es in systematische Zusammenhänge einzuordnen, empirisch prüfbar zu machen sowie eigene Einsichten schriftlich und mündlich darzustellen.

Politikfeldanalyse
Nach Abschluss des Moduls verfügen die Studierenden über ein grundlegendes Verständnis der zentralen analytischen Konzepte und Theorien der Politikfeldanalyse. Sie werden dazu befähigt die analytischen Konzepte und Theorien der Politikfeldanalyse auf aktuelle Policies anzuwenden und empirisch zu prüfen und die gewonnenen Einsichten schriftlich und mündlich darzustellen.

Vergleichende Analyse politischer Systeme
Die Studierenden verbessern mit diesem vertiefenden Modul der Vergleichenden Regierungslehre ihre Fähigkeiten im politikwissenschaftlichen Arbeiten. Die Studierenden verbessern ihre Kenntnisse über unterschiedliche politische Systeme, und wie man diese in den international vergleichenden Kontext einordnet und kritisch reflektiert. Ziele des Moduls sind das vertiefte Kennenlernen von Theorien und Modellen der Vergleichenden Politikwissenschaft sowie ausgewählter theoriegeleiteter Studien mit empirischen Bezügen. Darüber hinaus findet eine Erweiterung bestehender methodischer und fachsprachlicher Kompetenzen statt.

Moderne Politische Theorien
Die Studierenden...

... analysieren wesentliche theoretische und methodische Ansätze der Demokratieforschung und der Forschung zu Wahlsystemen.

... beurteilen kritisch die Reichweite und Aussagekraft dieser Ansätze.

... erarbeiten den Forschungsstand zu verschiedenen Themenstellungen und problematisieren ihn.

... entwerfen eigenständig Forschungsdesigns zu ausgewählten Fragestellungen.

... führen eigenverantwortlich empirische Forschung unter Nutzung qualitativer und/oder quantitativer Methoden durch.

... erstellen eigenständig schriftliche Ausarbeitungen nach wissenschaftlichen Standards und präsentieren deren Ergebnisse mündlich. ... können ihre Erkenntnisse anderen Studierenden und Interessierten vermitteln.

Familiensoziologie (Wintersemester)
Nach Abschluss des Moduls sind die Studierenden vertraut mit zentralen Konzepten der Familien- und Kindheitsforschung. In den Veranstaltungen des Moduls werden die zentralen theoretischen Konzepte und Zugänge der Familiensoziologie erarbeitet, diskutiert und angewendet. Neben den jeweiligen theoretischen Inhalten erwerben die Studierenden die Kompetenzen, mit den wichtigsten Datenquellen und Methoden der Familien- und/oder Kindheitssoziologie umzugehen. Dieses ermöglicht ihnen, empirische Forschungsergebnisse zu verstehen, selbstständig Daten aufzubereiten und –vergleichende Analysen durchzuführen (z.B. für die Erstellung von Unterrichtsmaterialien in der Schule oder für die Durchführung eigener Forschungsarbeiten).

Lebenslaufsoziologie (Sommersemester)
Nach Abschluss des Moduls sind die Studierenden vertraut mit zentralen Konzepten der Lebensverlaufsforschung. In den Veranstaltungen des Moduls (Vorlesung+Seminar oder Seminar+Seminar) werden die zentralen Konzepte und Zugänge des Lebenslaufansatzes erarbeitet und – je nach Seminar – in Bezug auf unterschiedliche Lebensphasen (z.B. Kindheit, Jugend, Alter), Verlaufstypen (z.B. Familienverlauf, Erwerbsverlauf) und/oder interdisziplinäre Fragestellungen (z.B. Einfluss von sozialen vs. biologischen Faktoren) diskutiert und angewendet. Neben den jeweiligen theoretischen und empirischen Inhalten erwerben die Studierenden die Kompetenzen, mit den wichtigsten Datenquellen und Methoden der Lebenslaufsoziologie umzugehen. Dieses ermöglicht ihnen, empirische Forschungsergebnisse in der Lebensverlaufsforschung zu verstehen, selbständig Daten aufzubereiten und –vergleichende Analysen durchzuführen (z.B. für die Erstellung von Unterrichtsmaterialien in der Schule oder für die Durchführung eigener Forschungsarbeiten).

Sozialwissenschaftliche Europastudien
Nach Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage, die Prozesse europäischer Integration, ihre soziokulturellen und gesellschaftlichen Grundlagen und ihre inhärenten Spannungen und Dilemmata selbstständig zu analysieren. Am Beispiel transnationaler Vergesellschaftungsprozesse in Europa sollen Problembewusstsein und das Verständnis für empirische Zusammenhänge und theoretische Optionen geweckt werden. In vertiefenden Veranstaltungen können auch Kompetenzen in speziellen Feldern, etwa über Arbeitsmärkte oder Transitionsprozesse im Allgemeinen bzw. Ernährungs- und Energietransitionen im Speziellen in Europa erwerben.

Transitionsforschung
Nach Abschluss kennen die Studierenden grundlegende Theorien der Transition. Sie verstehen die Komplexität gesellschaftlichen Wandels. Sie sind in der Lage, verschiedene Theorien zueinander in Bezug zu setzen und empirisch zu unterfüttern. Praktische Fallbeispiele aus verschiedenen Transitionsfeldern (z.B. Energie, Verkehr, Ernährung) können die Studierenden mit der Hilfe der erlernten Instrumentarien analysieren und kritisch einordnen.
 

Soziale Ungleichheiten
Upon completing the module, students will be familiar with the central concepts of social inequality research, with a focus on gender inequalities in the labour market and in the family. In the individual courses, major theoretical concepts for distinguishing and explaining different dimensions and determinants of social inequality are elaborated, discussed and applied. In addition, students will get to know data and methods for the quantitative analysis of gender inequalities (e.g. SOEP, pairfam).  In this way, they will understand empirical research results, develop their own research question and answer this question by analysing quantitative data in a small research project. Appropriate assistance will be provided for students who wish to deepen their skills in academic writing in English.

Organisation und Innovation
Nach Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage, den Wandel der heutigen Organisationsgesellschaft sowie die dabei entscheidenden Innovationsprozesse zu analysieren. Hierbei werden zum einen grundlegende organisationssoziologische Kenntnisse und zum anderen Kenntnisse über die Entstehung neuer Produkte und Prozesse in einer wissensbasierten Gesellschaft vermittelt.

Sozialwissenschaftliche Methoden
Seminare in diesem Modul ergänzen das Methodenangebot der Module Statistik I/II und „Einführung in die Methoden der empirischen Sozialforschung“ und bauen teilweise darauf auf. Vermittelt wird die Kompetenz, durch Kenntnis ausgewählter fortgeschrittener Datenerhebungs- und Datenauswertungsmethoden bestehende Forschungsarbeiten kritisch einordnen zu können sowie die Methoden für eigene Seminar-, Abschluss- oder Forschungsarbeiten anwenden zu können. Dies umfasst i.d.R. folgende Aspekte (alle oder eine Auswahl davon): Datenerhebung, -aufbereitung, -visualisierung und –analyse. Erlernt wird in den Seminaren auch der Umgang mit gängiger Software, die die genannten Aspekte der methodischen Arbeit unterstützt (z.B. R, STATA, MAXQDA).

Sozialwissenschaftliche Theorien
Die Studierenden lernen unterschiedliche Theorieebenen zu unterscheiden, insbesondere die Differenz zwischen Sozialtheorien, Theorien begrenzter Reichweite und Gesellschaftstheorien. Dadurch entwickeln die Studierenden für die Analyse unterschiedlicher sozialer Felder ein Verständnis des Verhältnisses von Theorie und empirischer Forschung. Insbesondere gewinnen die Studierenden ein vertieftes Verständnis dessen, welche Bedeutung anthropologischen Annahmen für die soziologische Forschung zukommt. Speziell mit Bezug auf Gesellschaftstheorien lernen die Studierenden unterschiedliche Theorien der modernen Gesellschaft kennen und gewinnen so ein vertieftes Verständnis der Strukturen moderner Gesellschaften. Allgemein erarbeiten sich die Studierenden dabei zentrale für die Sozial- und Geisteswissenschaften relevante Schlüsselkompetenzen: Vertieftes Sprach- und Textverständnis, Erkennen der Argumentationsstruktur komplexer Texte.

Kultur – Technik – Gesellschaft
Die Studierenden erarbeiten sich ein Verständnis für die geschichtliche Gewordenheit und gegenwärtige Veränderbarkeit von Kultur und Technik. Sie entwickeln ein vertieftes Verständnis dafür, welche Bedeutung dem Leib für das soziale Handeln zukommt sowie ein Verständnis dafür, wie moderne Selbst-Weltverhältnisse durch Kultur, symbolische Formen und Technik geformt werden.

Social Geography
Through this module, students will be able to demonstrate critical understanding of the process of designing, doing and delivering a research project in the field of social geography. Students will be able to identify and explain geographical concepts – such as place, scale, identity and power - using evidence from desk-based fieldwork that they themselves have designed, collected/collated and analysed. Accordingly, by the end of the module, students should have the skills to carry out a short-term research project despite the challenges of working within the context of a global pandemic.  They will have knowledge of appropriate methodologies and be able to implement them effectively, whilst paying attention to wider institutional and societal infrastructures such as ethical considerations and data protection issues. In doing so, students will gain an understanding of the advantages and difficulties of social science research in the field. They should be able to communicate these critical insights via written academic reports and through oral presentations.
Modulinhalte

In dem Modul können die folgenden Vertiefungen gewählt werden. Die (in der Regel zwei) Veranstaltungen des Vertiefungsfachs müssen jeweils in derselben Vertiefung besucht werden. Eine einmal belegte Vertiefung darf maximal ein zweites Mal in einem anderen Semester belegt werden.

Modulinhalte der einzelnen Vertiefungen:
Stadtsoziologie (Sommersemester)
Die Vorlesung gibt einen Überblick über theoretische Konzepte und empirische Befunde zu aktuellen Problemen der Stadtentwicklung. Im Seminar „Aktuelle Probleme der Stadtentwicklung“ werden empirische Studien diskutiert, die sich mit Fragen wie Segregation, Suburbanisierung, Gentrification, Konflikten etc. in deutschen, europäischen und amerikanischen Städten befassen.

Stadtsoziologie
Die Vorlesung gibt einen Überblick über theoretische Konzepte und empirische Befunde zu aktuellen Problemen der Stadtentwicklung. Im Seminar „Aktuelle Probleme der Stadtentwicklung“ werden empirische Studien diskutiert, die sich mit Fragen wie Segregation, Suburbanisierung, Gentrification, Konflikten etc. in deutschen, europäischen und amerikanischen Städten befassen.

Migrationssoziologie (Wintersemester)
In der Vorlesung „Stadt und Migration“ werden theoretische Konzepte und empirische Studien über Migration und Integration in deutschen, europäischen und amerikanischen Städten präsentiert und diskutiert. Im Seminar wird mit der „transnationalen Migration“ eine aktuell viel diskutierte Form der Migration und Integration thematisiert. Im Seminar werden die gesellschaftlichen und individuellen Voraussetzungen und Folgen dieser Form der Migration für die Stadtentwicklung diskutiert.

Politische Soziologie
Die Vorlesung Politische Soziologie führt ein in die wissenschaftliche Analyse von politischen Einstellungen und Verhaltensweisen. Im Mittelpunkt der Vorlesung stehen die wichtigsten theoretischen Ansätze zur Erklärung politischer Einstellungen und politischen Verhaltens und die Methoden der politikwissenschaftlichen Einstellungs- und Verhaltensforschung. Dementsprechend werden u.a. die folgenden Themen behandelt: Politische Sozialisation, Ideologien, Werte- und Wertewandel, politische Partizipation, soziales Kapitel, Wahlsoziologie, politische Kommunikation, Parlamentssoziologie, Bürokratie- und Eliteforschung. In dem vertiefenden, politikfeldbezogenen Seminar können die Studierenden ihre Kenntnisse der politikwissenschaftlichen Einstellungs- und Verhaltensforschung auf verschiedenen Politikfeldern (Wirtschaft, Arbeit, Bildung, Soziales, etc.) exemplarisch anwenden, eine wissenschaftliche Fragestellung formulieren und selbstständig bearbeiten.

Politische Ökonomie
Das Modul bietet eine Einführung in die vergleichende politische Ökonomie. Die Grundidee besteht darin, politische Entscheidungsprozesse und die Funktionsweise politischer Institutionen unterschiedlicher Länder aus der Perspektive der politischen Ökonomie zu untersuchen. Dazu werden verschiedene polit-ökonomische Erklärungsmodelle vorgestellt, wie z.B. die ökonomische Theorie der Demokratie und Autokratie, der Bürokratietheorie, die Theorie der Interessengruppen, politische Konjunkturzyklen, Staatsverschuldung und Globalisierung.

Politikfeldanalyse
Die Veranstaltung befasst sich mit den Voraussetzungen, Inhalten und Folgen staatlichen Handels. Wie gelangen welche Fragen auf die politische Agenda? Wie können zivilgesellschaftliche und politische Akteure die Politikergebnisse beeinflussen? Mit welchen theoretischen Konzepten und empirischen Analysemethoden können diese Prozesse der Politikgestaltung systematisch erfasst und untersucht werden? Die Veranstaltung richtet sich an Studierende, die sich ein grundlegendes Verständnis der zentralen analytischen Konzepte und Theorien der Politikfeldanalyse (engl. Policy-Analysis) zulegen wollen und diese Konzepte und Theorien im Politikfeld der digitalen Transformation anwenden möchten.

Vergleichende Analyse politischer Systeme
Die Studierenden verbessern mit diesem vertiefenden Modul der Vergleichenden Regierungslehre ihre Fähigkeiten im politikwissenschaftlichen Arbeiten. Die Studierenden verbessern ihre Kenntnisse über unterschiedliche politische Systeme, und wie man diese in den international vergleichenden Kontext einordnet und kritisch reflektiert. Ziele des Moduls sind das vertiefte Kennenlernen von Theorien und Modellen der Vergleichenden Politikwissenschaft sowie ausgewählter theoriegeleiteter Studien mit empirischen Bezügen. Darüber hinaus findet eine Erweiterung bestehender methodischer und fachsprachlicher Kompetenzen statt.

Moderne Politische Theorien
Die Vorlesung „Demokratie – Theorie und Empirie“ bietet eine Einführung in die Demokratietheorie und empirische Demokratieforschung. Die Vorlesung besteht aus drei Blöcken. Zunächst befassen wir uns mit konzeptionellen Fragen, wie der Definition und Messung von Demokratie. Im Mittelpunkt des zweiten thematischen Blocks stehen Ansätze zur Erklärung der Stabilität und Qualität von Demokratie. Hier befassen wir uns zum Beispiel mit dem Einfluss wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und institutioneller Faktoren auf Demokratie. Im dritten Themenblock geht es um theoretische und empirische Arbeiten zur Performanz demokratischer politischer Systeme im Vergleich zu autokratischen Systemen. Die vorlesungsbegleitenden Seminare befassen sich mit Wahlsystemen. Wahlen stellen in allen Demokratien das zentrale Instrument der politischen Partizipation dar. In den Seminaren lernen wir die zentralen theoretischen Ansätze der vergleichenden Forschung zu Wahlsystemen kennen und wenden sie auf aktuelle Themenstellungen an.  

Familiensoziologie
Das Modul besteht aus einer Vorlesung und einem eher praktisch orientierten Seminar. In der Vorlesung werden die zentralen Inhalte der Familienentwicklung in Deutschland sowie die theoretischen Konzepte zur Erklärung familialer Dynamiken vorgestellt und diskutiert. Im praktisch ausgerichteten Seminar werden die Studierende in zentrale Datensätze der Familien- und Kindheitsforschung (z.B. pairfam, FReDA; AID:A) und in Methoden der qualitativen Familien- und Kindheitsforschung eingeführt. Die Studierenden werden dazu angeleitet, eine eigene Fragestellung anhand der erlernten theoretischen Konzepte und empirischen Methoden umzusetzen.

Lebenslaufsoziologie
Im Modul werden wechselnde Seminare im Bereich der Lebensverlaufsforschung angeboten. Darunter fallen zum einen Seminare, die allgemein in den Forschungsstand der Lebenslaufforschung einführen und zum anderen Seminare, die vertiefend in spezielle Themengebiete dieser Forschungsbereiche einführen (z.B. die Forschung zu speziellen Lebensphasen wie Kindheit, Jugend oder Alter). Alle Seminare eint, dass in Ihnen die zentralen Konzepte und der empirische Forschungsstand des jeweiligen Themenbereichs vermittelt werden. Außerdem werden jeweils die analytischen und methodischen Werkzeuge vorgestellt und ihre Anwendung eingeübt, um bestehende Forschungsarbeiten kritisch einordnen und eigene durchführen zu können.

Sozialwissenschaftliche Europastudien
Aufgrund der Europäisierung und Globalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft wachsen in allen Berufsfeldern die Anforderungen an Kenntnisse europäischer und globaler Strukturen. In den "Sozialwissenschaftlichen Europastudien" sollen solche Kenntnisse über die europäischen Länder und die europäische Union vermittelt werden. Hierbei wird davon ausgegangen, dass "Europa" keine fest umrissene räumliche, politische oder gesellschaftliche Einheit ist. "Europa" ist vielmehr ein Beispiel für einen neuartigen transnationalen Raum, der zum einen das zu eng gewordene Korsett nationalstaatlich regulierter Räume überschreitet und der zum anderen durch institutionell stärker eingebettete Beziehungen als die Weltgesellschaft gekennzeichnet ist. Den sozialwissenschaftlichen Europastudien geht es um die Analyse der sozialen, wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Dimensionen und Dynamiken dieses Raumes. Beispiele für solche Prozesse sind die Entwicklung des Arbeitsmarktes oder Transitionsprozesse im Energie-, Verkehrs,- Wärme- oder Ernährungssektor in Europa.

Transitionsforschung
Das Modul vermittelt einen Einblick in die aktuelle Debatte zu gesellschaftlichem Wandel und Transition. Sie vermittelt grundlegende Theorien und versetzt die Studierenden in die Lage, mit Hilfe dieser Theorien ausgewählte gesellschaftliche Veränderungsprozesse zu analysieren und exakter zu beschreiben.
Daher stehen neben theoretischen Inhalten die empirische Anwendbarkeit und Anwendung der theoretischen Perspektiven im Mittelpunkt, wobei auch ihre Aussagekraft immer wieder kritisch hinterfragt wird. Als Anwendungsfälle werden – je nach Schwerpunkt des konkreten Seminars – beispielsweise die Sektoren Energie, Ernährung oder Verkehr näher betrachtet. So gilt die Energiewende als das bekannteste Beispiel eines umfassenden Transitionsprozesses. Aber auch der Verkehrs-, Wärme-, Wasser-, Landwirtschafts- und Ernährungssektor befinden sich aktuell in einem grundlegenden Veränderungsprozess in ganz Europa. Die Analyse dieser Prozesse berücksichtigt dabei sowohl technologische Innovationsprozesse als auch gesellschaftliche Veränderungsdynamiken in einer vergleichenden Perspektive (zwischen Theorien, Regionen, Ländern, je nach konkreter Seminargestaltung). Auch Mehrebenenphänomene und die Frage sozialer Akzeptanz werden thematisiert.

Soziale Ungleichheiten
The module consists of a theoretical part and a more practically oriented seminar. The main contents of inequality research in Germany and the theoretical concepts explaining social inequalities are presented and discussed in the first part of the seminar. In the practically oriented seminar, students are introduced to central data sets and methods of quantitative research in the field. Seminar participants will develop and answer their own research questions on gender inequalities using the theoretical concepts and empirical methods learned throughout the seminar. The results of this applied research will be presented regularly during the semester and summarized in a written paper.
 

Organisation und Innovation
Die moderne Gesellschaft ist eine Gesellschaft lernender, vielfach grenzüberschreitend tätiger Organisationen. Lernende Organisationen sind der zentrale Ort für die Weiterentwicklung wirtschaftlichen, technischen und wissenschaftlichen Wissens. Ebenso sind sie allerdings auch für die Risiken und Schattenseiten der heutigen Gesellschaft verantwortlich. In diesen Organisationen zeigt sich zum einen die Herausforderung komplexer Koordinations- und Kooperationsprozesse. Zum anderen sticht die enorme Bedeutung von heterogenem Wissen hervor, das zwischen verschiedenen Organisationen und Akteuren immer wieder übersetzt und neuerfunden werden. Innovationen machen den Kern dieser wissensintensiven Organisationsgesellschaft aus und stehen somit im Fokus des Moduls.

Sozialwissenschaftliche Methoden
Seminare im Rahmen dieses Moduls ergänzen das verpflichtende Methodenangebot im Bachelor. Vermittelt werden die Konzepte und Methoden fortgeschrittener methodischer Verfahren zur Datenerhebung oder Datenauswertung sowohl im Bereich der quantitativen als auch qualitativen Sozialforschung. Die zwei Veranstaltungen des Moduls sind i.d.R. so aufgeteilt, dass eine Veranstaltung eher Seminarcharakter hat. In ihr werden die zugrundeliegenden Konzepte und Methoden sowie deren Anwendungsbereiche vermittelt und besprochen. Die zweite Veranstaltung dient der praktischen Einübung der Datenerhebungs- oder Datenauswertungsmethoden z.B. anhand gängiger Statistiksoftware (etwa R oder STATA). Eine Aufteilung kann aber auch sequenziell erfolgen, so dass die ersten Veranstaltungswochen eher der Vermittlung der Methoden und der zweite Teil des Semesters eher der Einübung der Methoden dienen.

Sozialwissenschaftliche Theorien
In dem Modul werden unterschiedliche Theorieebenen vorgestellt, insbesondere die Differenz zwischen Sozialtheorien, Theorien begrenzter Reichweite und Gesellschaftstheorien. Dies erfolgt zum einen durch eine Auseinandersetzung mit einzelnen Theorien und zum anderen dadurch, dass Theorien auf unterschiedliche soziale Felder angewendet werden. Dabei wird immer auch das Verhältnis von Theorie und empirischer Forschung behandelt. Für Sozialtheorien wird herausgearbeitet, welche methodologische Bedeutung ihnen für die empirische Forschung zukommen. Für Theorien begrenzter Reichweite, die sich auf spezifische soziale Felder beziehen, wird herausgearbeitet, welche impliziten sozialtheoretischen Annahmen Theorien begrenzter Reichweite enthalten und welche anthropologischen Annahmen sie voraussetzen. Weiterhin werden unterschiedliche Gesellschaftstheorien und ihre jeweiligen normativen Implikationen behandelt. Auf diese Weise werden sowohl die faktischen als auch die normativen Strukturen moderner Gesellschaften diskutiert.

Kultur – Technik – Gesellschaft
In diesem Modul steht die geschichtliche Gewordenheit und gegenwärtige Veränderbarkeit von Gesellschaft, Kultur und Technik im Mittelpunkt. Dabei wird behandelt, welche Bedeutung der Tatsache zukommt, dass menschliche Akteure leiblich verfasste Akteure sind, die verletzlich sind und sich ängstigen sowie Schmerz empfinden können. Durch die Einbeziehung dieser Aspekte wird ein umfassenderes Verständnis von Kultur und Technik entwickelt. Dadurch wird die Bedeutung des Leibes für soziales Handeln erfasst und es kann analysiert werden, wie die leibliche Erfahrung und damit das moderne Selbst-Weltverhältnisse durch Kultur, symbolische Formen und Technik geformt werden.

Social Geography
The lecture course will introduce key debates in the development of fieldwork in social geography including various quantitative and qualitative methodological approaches and ethical considerations. Following lectures to introduce potential research themes, students will be tasked with working in groups to select a general topic area within which to develop their research plan. Groups will be asked to select a city to ‘travel’ virtually to in order to undertake their fieldwork (Liverpool, New York or Auckland). In subsequent weeks, lectures will focus on developing research objectives, practicalities of the methodologies and preparing a fieldwork schedule. The seminar course is designed to encourage students to become actively involved in their learning - to engage with practical tasks and group supervision - and to think critically about how to develop their fieldwork plan. Week 12 of the course schedule will be dedicated to ‘fieldwork’ days where students will work as a group to collect and analyse their data. The final weeks of the module will be used for dedicated workshops that will facilitate further honing of the analysis techniques and assessment writing.
Literaturempfehlungen

Stadtsoziologie (Sommersemester)

  • Häußermann, Hartmut und Walter Siebel 2004: Stadtsoziologie. Eine Einführung. Frankfurt, New York: Campus.


Migrationssoziologie (Wintersemester)

  • Treibel, Annette (2011): Migration in modernen Gesellschaften. 5. Aufl. Weinheim: Juventa (v.a. Kap 1 und 2).


Politische Soziologie

  • Kaina, Viktoria und Andrea Römmele (2009) Politische Soziologie. Ein Studienbuch, Wiesbaden, VS Verlag für Sozialwissenschaften.
  • Dalton, Russell J. und Hans-Dieter Klingemann (2007) The Oxford Handbook of Political Behavior, Oxford, Oxford University Press.
  • Schimmeck, Tom (2010): Am besten nicht Neues. Medien, Macht und Meinungsmache, Frankfurt
  • Strohmeier, Gerd (2004): Politik und Massenmedien – Eine Einführung, Nomos Verlagsgesellschaft


Politische Ökonomie

  • Blankart, C. B. (2007) Öffentliche Finanzen in der Demokratie. Eine Einführung in die Finanzwissenschaft. München: Vahlen.
  • Clark, W. R., Golder, M., & Golder, S. N. (2013) Principles of comparative politics. Washington, London, Sage.
  • Jahn, Detlef (2013) Einführung in die vergleichende Politikwissenschaft. Wiesbaden: Springer VS.
  • Mueller, D. (2003) Public Choice III. Cambridge: Cambridge University Press.
  • Obinger, H.; Wagschal, U. und Kittel, B. (2003) Politische Ökonomie Demokratie und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit. Wiesbaden: VS.
  • Shepsle, K. A. (2010) Analyzing Politics. Rationality, Behavior, and Institutions (2nd Edition), New York, W. W. Norton & Company, Inc.


Politikfeldanalyse

  • Goodin, R.; Moran, M. & Rein, M. (2008). The Oxford handbook of contextual political analysis. Oxford New York: Oxford University Press.
  • Knill, C. & Tosun, J. (2020). Public Policy – A New Introduction, 2nd Edition. Basingstoke: Palgrave Macmillan.
  • Knill, C. & Tosun, J. (2015). Einführung in die Policy-Analyse. Opladen: Barbara Budrich/UTB.
  • Schubert, K. & Bandelow, N. (2014) Lehrbuch der Politikfeldanalyse, De Gruyter Oldenbourg, 3., aktualisierte und überarbeitete Auflage

Vergleichende Analyse politischer Systeme

  • Artikel aus internationalen politikwissenschaftlichen Zeitschriften.


Moderne Politische Theorien

  • Dahl, Robert A. 1989. Democracy and Its Critics. New Haven and London: Yale University Press.
  • Seminare:
  • Farrel, David M. 2011. Electoral Systems. A Comparative Introduction (2nd Edition). Basingstoke: Palgrave.
  • Cox, Gary W. 1997. Making Votes Count. Strategic Coordination in the World's Electoral Systems. Cambridge: Cambridge University Press.

Familiensoziologie

  • Hill, P. B., & Kopp, J. (Hg.). (2015). Handbuch Familiensoziologie. Wiesbaden: Springer VS.
  • Krüger, H.H. & Grunert, C. (2010): Handbuch Kindheits- und Jugendforschung. Wiesbaden. VS-Verlag.
  • Lange, A., Reiter, H., Schutter, S. & Steiner, Chr. (2018): Handbuch Kindheits- und Jugendsoziologie. Wiesbaden. Springer VS.

Lebenslaufsoziologie

  • Bernardi, L., Huinink, J., & Settersten, R. A. (2019). The life course cube: A tool for studying lives. Advances in Life Course Research, 41, 100258. https://doi.org/10.1016/j.alcr.2018.11.004
  • Mayer, K. U. (2009). New directions in life course research. Annual Review of Sociology, 35, 413–433.
  • Wingens, M. (2020). Soziologische Lebenslaufforschung. Springer Fachmedien Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-28951-5

Sozialwissenschaftliche Europastudien

  • Immerfall, Stefan/Göran Therborn, Göran (Hg.), 2010: Handbook of European Societies. Berlin: Springer.
  • Mau; Steffen, und Roland Verwiebe, 2009: Die Sozialstruktur Europas. Konstanz: UVK.

Transitionsforschung

  • Boons, F., and McMeekin, A., eds. 2019. Handbook of sustainable innovation. Cheltenham: Edward Elgar Publishing.
  • Lachman, Daniël A. (2013): A survey and review of approaches to study transitions. In: Energy Policy 58, S. 269–276.

Soziale Ungleichheiten
wird noch bekannt gegeben

Organisation und Innovation

  • Kieser, Alfred; Ebers, Mark (Hrsg.), 2014: Organisationstheorien. 7. Aufl., Kohlhammer, Stuttgart.
  • Kühl, Stefan, 2011. Organisationen: Eine sehr kurze Einführung. 1. Aufl. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
  • Fagerberg, Jan; Mowery, David C.; Nelson, Richard R. (Hg.), 2015: The Oxford handbook of innovation. Oxford: Oxford Univ. Press.


Sozialwissenschaftliche Methoden

  • Backhaus, K., Erichson, B., Plinke, W., & Weiber, R. (2016). Multivariate Analysemethoden. Berlin, Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg.
  • Backhaus, K., Erichson, B., & Weiber, R. (2015). Fortgeschrittene Multivariate Analysemethoden. Berlin, Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg.
  • Baur, N., & Blasius, J. (Eds.). (2014). Handbuch Methoden der empirischen Sozialforschung. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden.


Sozialwissenschaftliche Theorien

  • Durkheim, E., 1999: Physik der Sitten und des Rechts. Frankfurt/M.: Suhrkamp.
  • Habermas, J., 1995: Theorie des kommunikativen Handelns, 2 Bände. Frankfurt/M.: Suhrkamp.
  • Luhmann, N., 1984: Soziale Systeme. Grundriß einer allgemeinen Theorie. Frankfurt/M.: Suhrkamp.
  • Simmel, G., 1983: Soziologie. Untersuchungen über die Formen der Vergesellschaftung. Berlin: Duncker und Humblot.
  • Weber, M., 1980: Wirtschaft und Gesellschaft. Tübingen: Mohr.


Kultur – Technik – Gesellschaft

  • Latour, B., 1994: On Technical Mediation - Philosophy, Sociology, Genealogy. Common Knowledge 3: 29–64.Muhle, F., 2013: Grenzen der Akteursfähigkeit. Die Beteiligung „verkörperter Agenten“ an virtuellen Kommunikationsprozessen. Wiesbaden: VS
  • Plessner, H., 1981: Macht und menschliche Natur. Ein Versuch zur Anthropologie der geschichtlichen Weltansicht. S. 135–234 in: Gesammelte Schriften Bd. V: Macht und menschliche Natur. Frankfurt/M.: Suhrkamp.
  • Rammert, W., 2007: Technik - Handeln - Wissen. Zu einer pragmatistischen Technik- und Sozialtheorie. Wiesbaden: VS.


Social Geography

  • Cloke, P., Crang, P. and Goodwin, M. (2014). (Eds.) Introducing Human Geographies. (3rd edition). London: Routledge.
  • Clifford, N., Cope, M., Gillespie, T. and French, S. (Eds.). (2016). Key Methods in Geography. London: Sage.
  • Peters, K. (2017). Your Human Geography Dissertation: Designing, Doing, Delivering. London: Sage.
Links
Unterrichtsprachen Deutsch, Englisch
Dauer in Semestern 1 Semester
Angebotsrhythmus Modul jährlich
Aufnahmekapazität Modul unbegrenzt
Modulart je nach Studiengang Pflicht oder Wahlpflicht
Modullevel BC (Basiscurriculum / Base curriculum)
Lehr-/Lernform Bitte belegen Sie immer zwei Veranstaltungen einer Vertiefung:
1.07.111 + 1.07.1111 o. 1.07.1112 Migrationssoziologie (VT: Stadt- und Migrationssoziologie)
1.07.112 + 1.07.1121 (VT: Politische Ökonomie)
1.07.113 + 1.07.1131 Transitionsforschung (Sozialwiss. Europastudien)
1.07.114 + 1.07.1141 Vergleichende Analyse politischer Systeme (VT: Politikfeldanalyse)
1.07.115 + 1.07.1151 Soziale Ungleichheiten (VT: Sozialwiss. Europastudien)
1.07.116 + 1.07.1161 Familiensoziologie (VT: Familie und Lebenslauf)
1.07.117 + 1.07.1171 (VT: Social Geography)
Eine Vertiefung der Module sow250, sow252, sow253 und sow254 darf maximal zweimal belegt werden.
Lehrveranstaltungsform Kommentar SWS Angebotsrhythmus Workload Präsenz
Vorlesung und Seminar (Vertiefung: Stadt- und Migrationssoziologie) 4 SoSe und WiSe 56
Vorlesung oder Seminar (Vertiefung: Familie und Lebenslauf) 4 SoSe und WiSe 56
Vorlesung und Seminar (Vertiefung: Politische Soziologie) 4 SoSe 56
Vorlesung und Seminar (Vertiefung: Vergleichende Politikwissenschaft) 4 WiSe 56
Vorlesung und Seminar (Vertiefung: Moderne politische Theorien) 4 SoSe 56
Vorlesung oder Seminar (Vertiefung: Social Geography) 4 SoSe und WiSe 56
Seminar (Vertiefung: Sozialwissenschaftliche Europastudien) 4 SoSe und WiSe 56
Seminar (Vertiefung: Organisation und Innovation) 4 SoSe und WiSe 56
Seminar (Vertiefung: European Studies in Global Perspectives) 2 SoSe und WiSe 28
Seminar (Vertiefung: Sozialwissenschaftliche Methoden) 4 SoSe und WiSe 56
Seminar (Vertiefung: Sozialwissenschaftliche Theorien) 4 SoSe und WiSe 56
Seminar (Vertiefung: Kultur-Technik-Gesellschaft) 4 SoSe und WiSe 56
Seminar (Vertiefung: Politikfeldanalyse) 4 SoSe 56
Präsenzzeit Modul insgesamt 700 h
Prüfung Prüfungszeiten Prüfungsform
Gesamtmodul
<p><span>Die (in der Regel zwei) Veranstaltungen des Vertiefungsfachs müssen jeweils in derselben Vertiefung besucht werden. Eine einmal belegte Vertiefung darf maximal ein zweites Mal in einem anderen Semester belegt werden.<br />
<br />
<strong>Stadtsoziologie</strong><br />
Portfolio bestehend aus: insgesamt 6 Lesenotizen (à 3 Seiten) im Seminar „Aktuelle Probleme der Stadtentwicklung“&nbsp;<br />
<br />
<strong>Migrationssoziologie</strong><br />
Portfolio bestehend aus: insgesamt 6 Lesenotizen (à 3 Seiten) in den Seminaren „Transnationale Migration“ oder „Migration im Film“<br />
<br />
<strong>Politische Soziologie</strong><br />
Portfolio bestehend aus:<br />
1 empirischer Forschungsessay (10 Seiten) in der Vorlesung<br />
1 Kurzvortrag und<br />
1 Forschungsessay (5 Seiten) in einem beliebig gewählten Seminar.<br />
<br />
<strong>Politische Ökonomie</strong><br />
Portfolio bestehend aus:<br />
1 Forschungsessay (8 Seiten)<br />
1 Kurzvortrag<br />
1 Literaturbericht (5 Seiten)</span></p>

<p><span><strong>Politikfeldanalyse</strong><br />
Je 1 Kurzvortrag in jeder der beiden Veranstaltungen<br />
Je 1 Forschungsessay (5-6 Seiten) in jeder der beiden Veranstaltungen</span></p>

<p><span><strong>Vergleichende Analyse politischer Systeme</strong><br />
Portfolio, d.h. Teilleistungen zu je 3KP in beiden Seminaren</span></p>

<p><span><strong>Moderne Politische Theorien</strong><br />
Portfolio bestehend aus:<br />
2 Forschungsessays (jeweils ca. 2.000 Wörter) in der Vorlesung<br />
1 Kurzvortrag und 1 Forschungsessay (ca. 2000 Wörter) in einem beliebig gewählten Seminar<br />
<br />
<strong>Familiensoziologie</strong><br />
1 Hausarbeit (10-15 Seiten)</span></p>

<p><span><strong>Lebenslaufsoziologie</strong><br />
Portfolio in einer der folgenden Varianten:<br />
Variante 1:<br />
1 Forschungsessay (5-8 Seiten) + praktische Übungen in R/Stata und/oder inhaltliche Vorbereitung eines Seminartextes und/oder Moderation einer Sitzung und/oder schriftliche Zusammenfassung eines Texts und kritische Reflexion und/oder Halten eines Kurzvortrags und/oder Anfertigung eines Forschungsdesigns<br />
oder<br />
Variante 2:<br />
1 Kurzvortrag + je 1 Forschungsessay pro Seminarteil (je 5-8 Seiten)<br />
oder Variante 3:<br />
1 Gesamthausarbeit (10-15 Seiten)</span></p>

<p><span><strong>Sozialwissenschaftliche Europastudien</strong><br />
Portfolio in einer der folgenden Varianten:<br />
Variante 1:<br />
Je 1 Kurzvortrag in jeder der beiden Veranstaltungen<br />
Je 1 Forschungsessay (5-6 Seiten) in jeder der beiden Veranstaltungen<br />
oder Variante 2:<br />
Je 1 Kurzvortrag in jeder der beiden Veranstaltungen &nbsp;<br />
1 längere schriftliche Arbeit (10-12 Seiten) in einer der beiden Veranstaltungen</span></p>

<p><span><strong>Transitionsforschung</strong><br />
Portfolio in einer der folgenden Varianten:<br />
Variante 1:<br />
Je 1 Kurzvortrag in jeder der beiden Veranstaltungen<br />
Je 1 Forschungsessay (1.200-1.500 Wörter) in jeder der beiden Veranstaltungen<br />
oder Variante 2:<br />
Je 1 Kurzvortrag in jeder der beiden Veranstaltungen &nbsp;<br />
1 längere schriftliche Arbeit (2.500-3.000 Wörter) in einer der beiden Veranstaltungen</span></p>

<p><span><strong>Soziale Ungleichheiten</strong><br />
Portfolio comprising:<br />
1 presentation in one seminar and<br />
1 individual research paper (approximately 3500 words) in the other seminar<br />
<br />
<strong>Organisation und Innovation</strong><br />
Portfolio in einer der folgenden Varianten:<br />
Variante 1:<br />
1 Kurzvortrag in jeder der beiden Veranstaltungen (Die Kurzvorträge können alternativ zu einem längeren Vortrag gebündelt werden und ganz oder teilweise durch schriftliche Textübersichten, die den Inhalt des entfallenen Vortrags zusammenfassen, ersetzt werden)<br />
1 Forschungsessay (5-6 Seiten) jeder der beiden Veranstaltungen<br />
oder<br />
Variante 2: </span><br />
<span>1 Kurzvortrag in jeder der beiden Veranstaltungen&nbsp;<br />
1 längere schriftliche Arbeit (10-12 Seiten) in einer der beiden Veranstaltungen.<br />
<br />
<strong>Sozialwissenschaftliche Methoden</strong><br />
Portfolio: Im Laufe des Semesters sind verschiedene praktische Übungen zu bearbeiten und einzureichen. Dies kann kombiniert werden mit der Aufgabe, ein kleines eigenes empirisches Projekt durchzuführen und im Rahmen eines kürzeren Forschungsessays zusammenzufassen.<br />
<br />
<strong>Sozialwissenschaftliche Theorien</strong><br />
Die Lehrenden der einzelnen Veranstaltungen in diesem Modul geben zu Beginn des Semesters bekannt, welche der folgenden Prüfungsleistungen erbracht werden muss:<br />
Portfolio bestehend aus:<br />
Lesenotizen und/oder 1 Essay – insgesamt nicht mehr als 15 Textseiten<br />
oder 1 Hausarbeit<br />
oder 1 Referat und Ausarbeitung<br />
oder 1 mündliche Prüfung<br />
<br />
<strong>Kultur – Technik – Gesellschaft</strong><br />
Die Lehrenden der einzelnen Veranstaltungen in diesem Modul geben zu Beginn des Semesters bekannt, welche der folgenden Prüfungsleistungen erbracht werden muss:<br />
Portfolio bestehend aus:<br />
Lesenotizen und/oder 1 Essay – insgesamt nicht mehr als 15 Textseiten<br />
oder 1 Hausarbeit<br />
oder 1 Referat und Ausarbeitung<br />
oder 1 mündliche Prüfung</span></p>

<p><span><strong>Social Geography</strong><br />
A portfolio comprising:<br />
<span style="background-color:white">1 Group presentation of 15-20 minutes (comprising 30% of the module mark)<br />
1 Individual fieldwork report of 4-5 pages (comprising 40% of the module mark)<br />
1 Individual critical essay on fieldwork practice of 3-4 pages (comprising 30% of the module mark)</span></span></p>