the239 - Fragen und Themen der Kirchengeschichte (Vollständige Modulbeschreibung)

the239 - Fragen und Themen der Kirchengeschichte (Vollständige Modulbeschreibung)

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Modulbezeichnung Fragen und Themen der Kirchengeschichte
Modulkürzel the239
Kreditpunkte 6.0 KP
Workload 180 h
(

Workload-Aufteilung (ca.): Präsenzzeit in den beiden Modulveranstaltungen (insgesamt) = 2 KP/60 Stunden, Vor- und Nachbereitung der beiden Modulveranstaltungen (insgesamt) = 2 KP/60 Stunden, Ausfertigung der Modulprüfung = 2 KP/60 Stunden

)
Einrichtungsverzeichnis Institut für Ev. Theologie und Religionspädagogik
Verwendbarkeit des Moduls
  • Erweiterungsfach Grundschule Evangelische Religion (Erweiterungsfach) > Module
  • Erweiterungsfach Gymnasium Evangelische Religion (Erweiterungsfach) > Module
  • Master of Education (Sonderpädagogik) Evangelische Religion (Master of Education) > Mastermodule
  • Master of Education (Wirtschaftspädagogik) Evangelische Religion (Master of Education) > Mastermodule
  • Zwei-Fächer-Bachelor Ev. Theologie und Religionspädagogik (Bachelor) > Aufbaumodule
Zuständige Personen
  • Strübind, Andrea (Modulverantwortung)
  • Strübind, Andrea (Prüfungsberechtigt)
  • Hensel, Benedikt (Prüfungsberechtigt)
  • Sallandt, Ulrike (Prüfungsberechtigt)
  • Willems, Joachim (Prüfungsberechtigt)
  • Hennings, Ralph (Prüfungsberechtigt)
  • Voß, Klaas-Dieter (Prüfungsberechtigt)
  • Ambos, Carina (Prüfungsberechtigt)
  • Israel, Carlotta (Prüfungsberechtigt)
Teilnahmevoraussetzungen

Für Studierende mit dem Studienziel M.Ed. Gym. sind fachbezogene Lateinkenntnisse oder das Kleine Latinum Voraussetzung einer Belegung des Moduls.

Kompetenzziele

Fachwissenschaftliche Kompetenz:
Die Studierenden verfügen über Vertiefungswissen zu einer Epoche der Kirchengeschichte (synchron oder diachron) und haben spezielle Kenntnisse über relevante Personen der Kirchengeschichte sowie ihrer theologischen Überzeugungen und Konzepte erworben. Die Studierenden bewerten kirchenhistorische Ansätze (Methodologie) kritisch und kontextualisieren kirchenhistorische Quellen eigenständig.

Theologisch-didaktische Erschließungskompetenz:
Die Studierenden beurteilen zentrale Texte der Kirchengeschichte unter Anwendung der Quellenkritik.

Dialog- und Diskurskompetenz:
Die Studierenden analysieren die Geschichte interreligiöser Dialoge. Sie verstehen Argumentationslinien konfessioneller Positionierungen und wenden diese diskursiv an.

Entwicklungskompetenz:
Im Rahmen des Forschungsbasierten Lernens entwickeln und definieren die Studierenden Forschungsfragen, diskutieren Forschungsergebnisse kritisch und dokumentieren sie anschaulich.

Im Masterstudiengang M.Ed. Wirtschaftspädagogik und im Masterstudiengang M.Ed. Sonderpädagogik werden die Kompetenzen auf erhöhtem Niveau erworben.

Modulinhalte

Das Modul besteht aus einer Vorlesung und einem Seminar. Die Vorlesung vermittelt Vertiefungswissen zu einer Epoche der Kirchengeschichte, wobei prägende Ereignisse, der gesellschaftspolitische Kontext und die theologische sowie die kirchenpolitische Entwicklung thematisiert werden. Das Seminar konkretisiert anhand eines speziellen Themas, das im inhaltlichen Zusammenhang mit der Vorlesung steht, die zentralen Problemstellungen der jeweiligen kirchengeschichtlichen Epoche. Das Seminar befördert zudem eine eigenständige kritische Bewertung kirchenhistorischer Ansätze und sowie eine eigenständige Kontextualisierung kirchenhistorischer Quellen. Es besteht die Möglichkeit der Beteiligung an Summerschools an internationalen Partnerinstituten (u. a. Bangalore und Bethlehem).

Literaturempfehlungen
Links
Unterrichtssprache Deutsch
Dauer in Semestern 1 Semester
Angebotsrhythmus Modul halbjährlich
Aufnahmekapazität Modul unbegrenzt
Hinweise

Pflichtmodul für Masterstudierende M.Ed. WiPäd, sonst Wahlpflichtmodul.

Regelungen zur aktiven Teilnahme an Lehrveranstaltungen:
Die Module des auf den Diskurs ausgerichteten geisteswissenschaftlichen Studiums bilden einen Prozess des Lernens, Forschens und Lehrens ab. Die einzelnen Lehrveranstaltungen eines Moduls sind eng miteinander vernetzt. Die regelmäßige aktive Teilnahme an jeder Modulveranstaltung gewährleistet das Gelingen des Moduls als Gesamtheit. Als Voraussetzung für die Zulassung zu einer Modulprüfung oder die Vergabe von Kreditpunkten kann in den Modulen für Veranstaltungen, die Lehrinhalte praktisch-anschaulich oder vornehmlich über den Dialog von Studierenden und Lehrenden vermitteln (z. B. Seminare, Kolloquien, Übungen, Exkursionen, Praktika), eine aktive Teilnahme gefordert werden, sofern diese erforderlich ist, um das Ziel der Lehrveranstaltung zu erreichen. Die Leistungen der aktiven Teilnahme sind unbenotet und müssen hinsichtlich des Arbeitsaufwandes in einem ausgewogenen Verhältnis zu der zu vergebenden Kreditpunktzahl stehen. Zur aktiven Teilnahme können gehören: Regelmäßige Anwesenheit (Von regelmäßiger Anwesenheit ist i. d. R. dann zu sprechen, wenn der oder die Studierende nicht mehr als 20% der Lehrveranstaltungszeit versäumt hat.) und Beteiligung in den Veranstaltungen, Vor- und Nachbereitung des Lehrmaterials, Vorbereitung/Lektüre von Texten sowie, je nach Veranstaltungsform, die Übernahme von Kurz- und Impulsreferaten, Protokollen, Kurzpräsentationen o. ä. Die jeweils geltenden Kriterien aktiver Teilnahme werden zu Beginn der Veranstaltung von den Lehrenden in gegenseitiger Absprache mit den anwesenden Studierenden festgelegt, transparent dargestellt und schriftlich fixiert.

Modulart je nach Studiengang Pflicht oder Wahlpflicht
Modullevel AC (Aufbaucurriculum / Composition)
Lehr-/Lernform 1 Vorlesung + 1 Seminar
oder
2 Seminare
Vorkenntnisse Das Basismodul the139 "Einführung in die Kirchengeschichte" sollte absolviert sein.
Lehrveranstaltungsform Kommentar SWS Angebotsrhythmus Workload Präsenz
Vorlesung 2 SoSe und WiSe 28
28
Seminar 2 SoSe und WiSe 28
28
Präsenzzeit Modul insgesamt 56 h
Prüfung Prüfungszeiten Prüfungsform
Gesamtmodul

Referat oder Hausarbeit oder Portfolio mit max. fünf kleineren Teilleistungen