Modulbezeichnung | Projekt |
Modulkürzel | kul260 |
Kreditpunkte | 15.0 KP |
Workload | 450 h |
Einrichtungsverzeichnis | Institut für Materielle Kultur |
Verwendbarkeit des Moduls |
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Zuständige Personen |
Tietz, Lüder (Modulverantwortung)
Samida, Stefanie (Prüfungsberechtigt)
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Weitere verantwortliche Personen |
Thomas Schneeberg (Projektmanagement) Ggf. ein:e weitere Dozent*in der Forschungswerkstatt |
Teilnahmevoraussetzungen | |
Kompetenzziele | Kulturwissenschaftliche, methodische, analytische, Projekt-Kompetenzen:
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Modulinhalte | Zentral ist das inhaltliche Seminar zum Projektthema, das im Sommersemester beginnt und im Wintersemester fortgesetzt wird: Dieses bietet eine exemplarische Auseinandersetzung mit einem ausgewählten Untersuchungsfeld von gesellschaftlicher und kulturwissenschaftlicher Relevanz im Kontext des Projektthemas auf der Grundlage kulturanalytischer Theorien. Zudem treffen sich die Studierenden regelmäßig in der Gesamtgruppe und/oder in einer oder mehrerer der Arbeitsgruppen, in die sich das Projekt aufteilen kann, um eigenständig die Gruppenforschung, ihre eigene Unterforschung und die Projektpräsentation zu organisieren, vorzubereiten und durchzuführen. Ergänzt wird beides zum einen durch eine Übung zum Projektmanagement im Sommersemester und zum anderen durch eine Forschungswerkstatt, die zusätzliche Unterstützung zu methodischen Fragen der empirischen Forschung bieten. Zum dritten können bei Bedarf für die Gesamtgruppe, eine Arbeitsgruppe oder einzelne Teilnehmende weitere Workshops integriert werden oder die Teilnahme an weiteren Workshops ermöglicht werden. Hinweis: Je nach Studierendenzahl und je nach Projektthema können die Projekte für die Studiengänge MA Kulturanalysen und MA Museum aufeinander Bezug nehmen oder zusammengelegt werden. |
Literaturempfehlungen | Im Vordergrund steht die eigenständige Literaturrecherche der Studierenden. Ggf. wird Literatur in Form einer Literaturliste, Texten in Stud-IP und/oder einen Handapparat vorgehalten. Aktuelle Informationen und Hinweise auf ausgewählte Texte werden in Stud-IP bereitgestellt. |
Links | |
Unterrichtsprachen | Deutsch, Englisch |
Dauer in Semestern | 2 Semester |
Angebotsrhythmus Modul | jährlich |
Aufnahmekapazität Modul | unbegrenzt |
Hinweise | Als Kriterien aktiver Teilnahme können beispielsweise Folgendes vereinbart werden:
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Modullevel / module level | MM (Mastermodul / Master module) |
Modulart / typ of module | Pflicht / Mandatory |
Lehr-/Lernform / Teaching/Learning method | 1 Projekt Hinweise zu Lehr-/Lernform: Ein Projekt umfasst die Planung, Realisierung und Reflexion eines Gruppenprojektes mit Unterprojekten der einzelnen Studierenden. Ein Projekt dauert i.d.R. 2 Semester. Es kann eine oder mehrere vorbereitende, begleitende oder nachbereitende Pflicht-/Wahlpflicht-/Wahlveranstaltung(en) – ggf. mit Kooperationspartnern – umfassen. Projektarbeit erfordert eigene Bedingungen. Diese werden ggf. in Form von Vereinbarungen festgelegt, die beispielsweise Aufgaben und Termine enthalten und für alle Projektbeteiligten verbindlich sind. Derzeit wird das Projekt zumeist wie folgt gelehrt: - Projektseminar in beiden Semester: inhaltliches Seminar zum Projektthema (je 2 SWS) - wöchentlich 2-stündig oder 14-tägig 4-stündig, ggf. ergänzt durch Blockphasen in der vorlesungsfreien Zeit; - regelmäßige Gruppen- + Selbstlernphasen (ggf. vor Ort) - auch in der vorlesungsfreien Zeit, teilweise in Blockform - Forschungswerkstatt in einem Semester oder beiden Semester (insgesamt 2 SWS) - Projektmanagement (0,5 bis 1 SWS) - ganz oder teilweise zusammen mit dem Projekt des MA Museum und Ausstellung |
Vorkenntnisse / Previous knowledge | Es ist sinnvoll, zunächst das Modul kul220 zu besuchen, da dieses in empirische Forschung einübt, und erst dann das Modul kul260. Studierende, die im Sommersemester mit dem Master Kulturanalysen beginnen und bereits gute Kompetenzen in empirischer kulturwissenschaftlicher Forschung und Teamarbeit mitbringen, können nach Absprache mit dem:der Modulbeauftragten das kul260 bereits beginnen, bevor sie das kul220 studieren. |
Lehrveranstaltungsform | Kommentar | SWS | Angebotsrhythmus | Workload Präsenz |
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Seminar (Projektseminar) | Sose+WiSe je 2 SWS |
4 | SoSe und WiSe | 56 |
VA-Auswahl (verpflichtend) | SoSe Werkstattkurs Projektmanagement (0,5 bis 1 SWS) SoSe und/oder WiSe Übung Forschungswerkstatt (insgesamt 2 SWS) ggf. weitere Workshops |
3 | SoSe oder WiSe | 42 |
Präsenzzeit Modul insgesamt | 98 h |
Prüfung | Prüfungszeiten | Prüfungsform |
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Gesamtmodul | Die Prüfungszeiten werden zu Beginn des Projektes gemeinsam mit den Studierenden überlegt und an die laufende Planung des Projektes angepasst. In den letzten Jahren haben sich dabei etwa folgende Zeiten bewährt: 1. Projektskizze: in der vorlesungsfreien Zeit im Sommer, ca. September 2. Abgabe Dokumentation zum Unterprojekt ca. Mitte Dezember 3. Abgabe / Durchführung / Freischaltung des realisierten Projektes ca. März 4. Abgabe Dokumentation der Gruppenforschung einschließlich Evaluation des Projekts ca. Ende März |
1 Projekt einschließlich Projektskizze und Projektdokumentation Hinweise zur Prüfungsform: Ein Projekt umfasst die Planung, Realisierung und Reflexion eines Gruppenprojektes mit Unterprojekten der einzelnen Studierenden. Eine Projektskizze umfasst einen ausformulierten wissenschaftlichen Text im Umfang von 10.000 bis 15.000 Zeichen (Richtwert, entspricht bei 2.500 Zeichen pro Seite ca. 4 bis 6 Seiten) über das geplante Gesamtprojekt als Gruppenleistung und einen ausformulierten wissenschaftlichen Text im Umfang von 10.000 bis 15.000 Zeichen (Richtwert, entspricht bei 2.500 Zeichen pro Seite ca. 4 bis 6 Seiten) über das eigene geplante Unterprojekt als Einzelleistung. Eine Projektdokumentation umfasst einen ausformulierten wissenschaftlichen Text im Umfang von 20.000 bis 25.000 Zeichen (Richtwert, entspricht bei 2.500 Zeichen pro Seite ca. 8 bis 10 Seiten) über das durchgeführte Gesamtprojekt als Gruppenleistung und einen ausformulierten wissenschaftlichen Text im Umfang von 25.000 bis 30.000 Zeichen (Richtwert, entspricht bei 2.500 Zeichen pro Seite ca. 10 bis 12 Seiten) über das durchgeführte eigene Unterprojekt als Einzelleistung. Hierzu kommen jeweils projektspezifisch unterschiedlich geartete Anhänge unterschiedlicher Länge. Je nach Ausgestaltung des Projektes kann die Projektskizze und/oder die Projektdokumentation auch in Form einer Posterpräsentation, eines Vortrages auf einer studentischen Konferenz, einer audiovisuellen Präsentation oder ähnlichem angefertigt werden, wenn dies vorab von dem:der Modulverantwortlichen für einzelne oder alle Studierende vereinbart wird. |