mkt463 - Provenienz, Recht, Internationalisierung (Vollständige Modulbeschreibung)

Modulbezeichnung	Provenienz, Recht, Internationalisierung
Modulkürzel	mkt463
Kreditpunkte	9.0 KP
Workload	270 h
Einrichtungsverzeichnis	Institut für Materielle Kultur
Verwendbarkeit des Moduls	Master Museum und Ausstellung (Master) > Mastermodule
Zuständige Personen	Vogt, Tobias (Modulverantwortung) Freist, Dagmar (Modulverantwortung) Tietz, Lüder (Prüfungsberechtigt) Kenzler, Marcus (Prüfungsberechtigt) Samida, Stefanie (Prüfungsberechtigt)
Teilnahmevoraussetzungen	I.d.R. nur für Studierende mit Studienbeginn bis einschließlich SoSe 2023 Das Modul wird bis einschließlich Sommersemester 2026 angeboten Curriculare Abfolge (gemäß § 9 Abs. 6 MPO Fak. III, § 4 Fachspezifische Anlage ): Kompetenzen des ersten Semesters des Moduls mkt400
Kompetenzziele	Kulturwissenschaftliche, museumsbezogene, rechtliche, organisatorische und Selbst-Kompetenzen: Erste Sensibilisierung für juristische Fragestellungen in den Bereichen Bildrechte, Leihverkehr, Versicherungen u. a.; Einnehmen einer transnationalen Perspektive auf Fragen nach Restitution und institutionellem Austausch; Auseinandersetzung mit Fragen der Ethik in Museen; Kenntnisse ausgewählter internationaler Museumskonzepte und Ausstellungstendenzen; Erhöhung der internationalen Reise-, Organisations- und Kommunikationskompetenzen aufgrund der Selbstorganisation der Exkursion; Einführung in die Geschichte und Grundlagen der Provenienzforschung; kritische Diskurse zu Methodenfragen; Einblicke in die Provenienzforschung am Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg; Beteiligung an eigenen Provenienzrecherchen zu musealen Objekten und/oder relevanten Forschungsfragen in Kooperation mit dem Landesmuseum und/oder dem Landesarchiv Oldenburg.
Modulinhalte	Seminar Provenienzforschung: Die Studierenden erlangen zunächst Kenntnisse der Geschichte und Grundlage der Provenienzforschung und werden dann in die Lage versetzt, Recherchen zu musealen Objekten und/oder relevanten Forschungsfragen eigenhändig durchzuführen. Blockexkursion: sechstägige, wissenschaftlich angeleitete, jedoch von den Studierenden selbstorganisierte Blockexkursion, falls möglich ins Ausland. Gemeinsamer Besuch von mindestens zwei Museen am Tag, Gespräche mit Verantwortlichen vor Ort, thematische Schwerpunktsetzung erfolgt in vorbereitenden Sitzungen. Workshop Museumsrecht zu Bildrecht, Leihverkehr, Versicherungen etc. (wird i.d.R. alle 2 Jahre angeboten)
Literaturempfehlungen	Begleitend zu Seminaren zur Provenienzforschung ist ein umfangreicher Handapparat zusammengestellt worden, welcher der Vertiefung dient und regelmäßig aktualisiert wird. Für die Exkursion wird im Rahmen der Vorbereitung gemeinsam durch Studierende und betreuende Lehrende ein Handapparat zusammengestellt.
Links
Unterrichtssprache	Deutsch
Dauer in Semestern	2 oder mehr Semester
Angebotsrhythmus Modul	jährlich
Aufnahmekapazität Modul	unbegrenzt
Hinweise	Aktive Teilnahme (gemäß § 9 Abs. 6 MPO Fak. III, § 2 Fachspezifische Anlage) Englische Sprachkenntnisse (Lesefähigkeit)
Modulart	Wahlpflicht / Elective
Modullevel	MM (Mastermodul / Master module)
Lehr-/Lernform	1 S + 1 W + 6 Tage EX als Blockexkursion

Lehrveranstaltungsform	Kommentar	SWS	Angebotsrhythmus	Workload Präsenz
Seminar		2	SoSe	28
Werkstatt/Labor (Workshop Museumsrecht)	0,5 SWS		WiSe	7
Exkursion		3	SoSe	42
Präsenzzeit Modul insgesamt				77 h

Prüfung	Prüfungszeiten	Prüfungsform
Gesamtmodul	jeweils zum 15.09. des Studienjahres	1 Portfolio + 1 Hausarbeit Hinweis zu den Prüfungsformen Ein Portfolio umfasst in der Regel maximal 10 Teilleistungen (Texterschließung, Moderation / Präsentation, theoretisch-konzeptionelle, empirische, museumspraktische oder gestalterisch- experimentelle Aufgaben), die veranstaltungsbegleitend vorzulegen sind. Eine Hausarbeit umfasst einen wissenschaftlichen Text (einschließlich Fußnotenapparat) im Umfang von 30.000 bis 40.000 Zeichen (entspricht ca.15 bis 20 Seiten), dazu kommen Deckblatt, Inhaltsverzeichnis, Literatur- und Quellennachweise sowie ggf. Abbildungen oder ein Anhang.