tec320 - Fachdidaktische unterrrichtsbezogene Handlungs- und Bewertungskompetenz (Vollständige Modulbeschreibung)

tec320 - Fachdidaktische unterrrichtsbezogene Handlungs- und Bewertungskompetenz (Vollständige Modulbeschreibung)

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Modulbezeichnung Fachdidaktische unterrrichtsbezogene Handlungs- und Bewertungskompetenz
Modulkürzel tec320
Kreditpunkte 9.0 KP
Workload 270 h
Einrichtungsverzeichnis Institut für Physik
Verwendbarkeit des Moduls
  • Master of Education (Haupt- und Realschule) Technik (Master of Education) > Mastermodule
Zuständige Personen
  • Wiemer, Tobias (Modulberatung)
  • Urban, Manfred (Modulberatung)
  • Röben, Peter (Modulverantwortung)
Teilnahmevoraussetzungen
Bachelor of Arts. In Ausnahmefällen, die mit dem Modulverantwortlichen abzusprechen sind, vorziehen mit 120 KP im Bachelorstudium.
 

Die Zulassung zur Modulprüfung kann die regelmäßige, aktive und dokumentierte Teilnahme an praxisorientierten Lehrveranstaltungen (Praktika, Übungen, Seminare) voraussetzen (§ 9 Abs. 5 BPO). Im Konfliktfall ist eine Ombudsperson und ggf. eine Vertreterin oder ein Vertreter der Fachschaft einzubeziehen.

Die jeweils geltenden Kriterien aktiver Teilnahme werden zu Beginn der Lehrveranstaltung von der oder dem Lehrenden transparent dargestellt; dabei ist der angenommene Arbeitsaufwand darzulegen und in plausiblen Bezug zum gesamten Workload der Lehrveranstaltung bzw. des Moduls zu setzen. Mögliche Formen von Studienleistungen im Rahmen von aktiver Teilnahme sind je nach Veranstaltungsform z. B. Protokolle, die Bearbeitung von Aufgaben, schriftliche Vorbereitung, Übernahme von Kurz- und Impulsreferaten, Kurzpräsentationen o.Ä.

Es kann in Lehrveranstaltungen zusätzlich auch vereinbart werden, dass die aktive Teilnahme der Studierenden in der Beteiligung am Plenumsgespräch und der regelmäßigen Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung besteht. In diesem Fall gilt mangels anderer nachprüfbarer Kriterien die kontinuierliche körperliche Anwesenheit des oder der Studierenden während der Sitzungstermine der Lehrveranstaltung als Voraussetzung für die Zulassung zur Modulprüfung.

Über die Erfüllung der Kriterien für die aktive Teilnahme entscheidet der oder die Lehrende. Ist es dem oder der Studierenden aus wichtigem Grund nicht möglich, bei einem bis maximal drei Sitzungsterminen einer Lehrveranstaltung persönlich anwesend zu sein, so ist der wichtige Grund gegenüber dem Dozenten/der Dozentin unverzüglich und in geeigneter Form anzuzeigen. Bei Blockseminaren gilt anteilig maximal 6 Stunden. Das Fehlen an einem Sitzungstermin ist, unabhängig davon, wodurch das Fehlen zustande gekommen ist, durch eine angemessene Ersatzleistung auszugleichen.

Bei Problemen im Zusammenhang mit regelmäßiger Anwesenheit, aktiver Teilnahme und curricularer Abfolge, die keinen Verwaltungsakt betreffen, soll zunächst auf der Ebene der Lehrveranstaltung im Dialog zwischen Studierenden und Lehrendem nach einer Lösung gesucht werden; ist dies nicht möglich, kann sich der oder die Studierende an den oder die Modulverantwortliche(n) und/oder den studentischen Fachschaftsrat wenden. Konflikte und Beschwerdefälle, die auf dieser Ebene nicht zu lösen sind, sollen auf Institutsebene vorgebracht werden (Institutsleitung). Ist auch hier keine Lösung möglich, ist letztlich die Studienkommission zuständig, die dafür einen ständigen Beschwerdeausschuss bildet, der zur Hälfte mit Studierenden besetzt ist. Die Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme mit den Ansprechpartnern auf Modul-, Instituts- und Fakultätsebene werden in geeigneter Weise bekannt gemacht.

Studierende, die in der ersten Sitzung unentschuldigt fehlen, werden aus dem Seminar/Modul ausgetragen.
Kompetenzziele
Das Modul befähigt die Studierenden, - aktuelle fachdidaktische Modelle zu erläutern, - Unterricht unter besonderer Berücksichtigung fachspezifischer Unterrichtsmethoden zu konzipieren, - technische Inhalte in fächerübergreifende Unterrichtsplanung zu übertragen, - Medien fach- und sachgerecht im Technikunterricht anzuwenden, - außerfachliche Schwierigkeiten innerhalb von Unterrichtssituationen zu ermitteln, - fachspezifische Forschungsaufgaben zu bearbeiten und qualitative sowie quantitative Forschungsdaten zu bewerten
Modulinhalte
Inhalt des tec310 ist die Verknüpfung der von den Studierenden im Studium erworbenen Kompetenzen aus den Bereichen der Fachwissenschaft, der allgemeinen und Fachdidaktik, der Pädagogik und des Professionalisierungsbereichs. Neben der vertieften Auseinandersetzung mit einem Themenbereich aus der Fachwissenschaft und ihren Bezugsfächern sollen die Studierenden eigenständig Unterrichtsinhalte didaktisch und methodisch ausarbeiten und erproben. Außerdem soll die Reflexionsfähigkeit der Studierenden durch den Einsatz spezifischer Methoden entwickelt werden. Hinzu kommen unterrichtsrelevante Inhalte, die vor allem den Umgang mit Heterogenität im Technikunterricht und die aktuelle Rechtsgrundlage betreffen.
Literaturempfehlungen
Wird aktuell bekannt gegeben.
Links
http://www.uni-oldenburg.de/technische-bildung/
Unterrichtssprache Deutsch
Dauer in Semestern 1 Semester
Angebotsrhythmus Modul jährlich
Aufnahmekapazität Modul 20
Modulart Pflicht / Mandatory
Modullevel MM (Mastermodul / Master module)
Lehr-/Lernform S, V
Prüfung Prüfungszeiten Prüfungsform
Gesamtmodul
Nach Vereinbarung.
1 Seminararbeit oder 1 Referat oder 1 Hausarbeit (max. 20 Seiten) oder Portfolio
Lehrveranstaltungsform Seminar
SWS 6
Angebotsrhythmus WiSe
Workload Präsenzzeit 84 h