mkt410 - Museumspraxis und Museumsmanagement (Vollständige Modulbeschreibung)
Modulbezeichnung | Museumspraxis und Museumsmanagement |
Modulkürzel | mkt410 |
Kreditpunkte | 12.0 KP |
Workload | 360 h |
Einrichtungsverzeichnis | Institut für Materielle Kultur |
Verwendbarkeit des Moduls |
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Zuständige Personen |
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Teilnahmevoraussetzungen | keine |
Kompetenzziele | Museologisch-praktische und Kompetenzen im Museumsmanagement, Sozial- und Selbst-Kompetenzen: -Verständnis für die Aufgaben, Arbeitsabläufe und Rahmenbedingungen im Museum, ihren Zusammenhang und ihre Wechselwirkungen -Basis-Kenntnisse in allen Arbeitsbereichen des Museums, z.B. Inventarisieren, Leihverkehr, Vorgaben bei der Präsentation und Konservierung von Objekten, Öffentlichkeitsarbeit
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Modulinhalte | Die Studierenden sind ein Jahr lang an einem Tag der Woche (einschließlich eines Teils der vorlesungsfreien Zeit, hier kann die Veranstaltung n.V. auch auf mehrere Tage/Woche konzentriert werden) in einem Museum und lernen unter Anleitung der jeweils für die Fachgebiete Zuständigen die einzelnen Arbeitsbereiche des Museums kennen. Es sollen sämtliche administrativen (Management) und fachlich/inhaltlichen Bereiche durchlaufen werden. Dies wird wissenschaftlich begleitet von je einer Übung an jedem Museum, die von den beteiligten Honorarprofessoren, die zugleich Museumsleiter sind, verantwortet wird und integriert vor Ort stattfindet. Im Jahrgangsteam, in Kleinstgruppen und Einzelarbeit sollen die Studierenden selbstständig an Aufgaben und Kleinprojekten mitwirken. Im Verlauf des Jahres werden mindestens drei sowohl nach Fachrichtung als auch nach Organisationsform verschiedene Museumstypen besucht. So besteht die Möglichkeit, mit sehr unterschiedlichen thematischen Zielsetzungen und Arbeitsweisen, Sammlungen, Präsentationen, Vermittlungsformen und Organisationsstrukturen vertraut zu werden. Parallel zum Museumstag belegen die Studierenden zwei aufbauende Seminare, die systematisch in die Grundlagen des Museumsmanagements einführen. |
Literaturempfehlungen | Auf Literatur (im Umfang von ca. 150 Seiten) wird in Form einer Liste verwiesen; ggf. wird ein Handapparat zur Verfügung gestellt. Vertiefende Literatur / Materialien stehen in den Museen vor Ort zur Verfügung. |
Links | http:// |
Unterrichtssprache | Deutsch |
Dauer in Semestern | 2 Semester |
Angebotsrhythmus Modul | jährlich |
Aufnahmekapazität Modul | unbegrenzt |
Modulart | Pflicht |
Modullevel | MM (Mastermodul) |
Lehr-/Lernform | 2 SE (2 x 1 SWS), 35-40 wöchentlich begleitende Praxistage in den Kooperationsmuseen (7h Präsenz/ Tag), die je Museum 1 UE integrieren |
Prüfung | Prüfungszeiten | Prüfungsform |
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Gesamtmodul | Studienleistung: veranstaltungsbegleitend; Prüfungsleistungen: veranstaltungsbegleitend; Teilportfolios jeweils zum letzten Praxistag bzw. der letzten Übungssitzung im jeweiligen Museum, Einreichen des Gesamtportfolios 15.9. Projektbericht 15.09 |
Prüfungsleistungen: 1 Portfolio*(Anteil Prüfungsleistungen Museumstage und Museumsmanagement je 50 %) * soweit möglich auch in elektronischer Form abzugeben Im Modul mkt410 Museumspraxis und Museumsmanagement umfasst das Portfolio 4-6 gebündelte Teilleistungen gemäß der vor Ort in den Museen erbrachten Aufgaben (50% der Note), je nach Anzahl der in beiden Semestern besuchten Museen. Es sind vielfältige Aufgabenformate möglich (z.B. Mitwirkung in den Bereichen Ausstellungskonzeption, Öffentlichkeitsarbeit, Inventarisierung, Vermittlung und Recherchen zu Museumsobjekten). Hinzu kommen 1-3 weitere Teilleistungen im Bereich Museumsmanagement (50% der Note). Auch hier sind vielfältige Aufgabenformate möglich (z. B. Projektbericht oder Museumsanalyse, die in sich einzelne Teilleistungen bündeln und maximal 75.000 Zeichen umfassen oder mündliche Prüfung mit einer Dauer von 15 Minuten). Schriftliche Portfolioleistungen können dabei zum Teil in Kleingruppenarbeit verfasst werden. Über die veranstaltungsspezifischen Bestandteile der aktiven Teilnahme (siehe Prüfungsordnung Art. 2.1) und die Verteilung des Workloads auf die Veranstaltungsbestandteile werden Sie von den Lehrenden in der Regel in der ersten Sitzung der Veranstaltung informiert. |
Lehrveranstaltungsform | Seminar |
Angebotsrhythmus |