ges143 - Geschichte des 19./20. Jahrhunderts (Vollständige Modulbeschreibung)
Modulbezeichnung | Geschichte des 19./20. Jahrhunderts |
Modulkürzel | ges143 |
Kreditpunkte | 9.0 KP |
Workload | 270 h |
Einrichtungsverzeichnis | Institut für Geschichte |
Verwendbarkeit des Moduls |
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Zuständige Personen |
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Teilnahmevoraussetzungen | |
Kompetenzziele | Die Studierenden … - verfügen über strukturiertes historisches Grundwissen über das 19./20. Jahrhundert; - beherrschen den Zugang zu neuzeitlichen (Original-)Quellen; - verfügen über Reflexionsvermögen hinsichtlich fachlicher Konzepte und Ansätze und entwickeln eigene Standpunkte in der kritischen Auseinandersetzung mit den Ergebnissen der Forschung; - entwickeln selbständig historisch relevante Fragestellungen, bearbeiten sie theoretisch-methodisch geleitet und gelangen so zu rationalen Urteilen; - analysieren die Bedingungen historischen Wandels in vergleichender Perspektive; - sind sich der historischen Prägung der Gegenwart bewusst und können Probleme der gegenwärtigen Gesellschaft historiographisch einordnen sowie kritisch reflektieren; - beherrschen die adressatengerechte Vermittlung historischer (Er-)Kenntnisse |
Modulinhalte | Das Mastermodul rundet das im Bachelor absolvierte Themenspektrum zur Geschichte des 19./20. Jahrhunderts ab und rückt Themen wie z.B. Expansion als europäisch-welthistorischer Problemzusammenhang, Fragen der europäischen Integration oder Globalisierungsphänomene im 20. Jahrhundert in den Mittelpunkt. Auf diese Weise wird auch der Blick für das Erfassen von Kontinuitäten und Diskontinuitäten im internationalen und im Epochenvergleich geweitet. Dabei wird auch der Stellenwert des behandelten Themas im historischen Gedächtnis in den Blick genommen, so dass im Modul ein Beitrag zu einem fachwissenschaftlich fundierten, reflektierten Umgang mit Geschichtskultur erprobt werden kann. Darüber hinaus liegt der methodische Schwerpunkt in diesem Modul vor allem auf der Sensibilisierung für Möglichkeiten und Grenzen historischer Erkenntnisbildung. Dazu werden den Studierenden insbesondere durch intensive Forschungsdiskussion und kritische Auseinandersetzung mit neueren Forschungsansätzen die notwendigen Grundlagen für die Entwicklung eigener Fragestellungen und Standpunkte vermittelt, die sie in der Präsentation und Kommunikation mit anderen vertreten sollen. Das Modul hat in der Regel eine europäisch und kulturhistorisch ausgerichtete Komponente und vertieft so die Fähigkeit, historisch komparativ und interdisziplinär zu arbeiten. Die Berücksichtigung von Geschlecht als analytische Kategorie ist ein Merkmal aller Veranstaltungen. |
Literaturempfehlungen | Wird zu Beginn des Semesters im Veranstaltungskommentar und/oder in Stud.IP bekannt gegeben. |
Links | |
Unterrichtssprache | Deutsch |
Dauer in Semestern | 1 Semester |
Angebotsrhythmus Modul | halbjährlich |
Aufnahmekapazität Modul | unbegrenzt |
Modulart | Wahlpflicht |
Modullevel | MM (Mastermodul) |
Lehr-/Lernform | VL + S |
Prüfung | Prüfungszeiten | Prüfungsform |
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Gesamtmodul | Vgl. die jeweils vor Beginn des Semesters veröffentlichte Übersicht zu den Prüfungsformen unter http://www.uni-oldenburg.de/geschichte/studium-und-lehre/lehre/. |
Lehrveranstaltungsform | Seminar |
SWS | 4 |
Angebotsrhythmus | |
Workload Präsenzzeit | 56 h |