wir826 - Sektorale, funktionale und institutionelle Ansätze des Marketings (Vollständige Modulbeschreibung)
Modulbezeichnung | Sektorale, funktionale und institutionelle Ansätze des Marketings |
Modulkürzel | wir826 |
Kreditpunkte | 6.0 KP |
Workload | 180 h |
Einrichtungsverzeichnis | Department für WiRe (BWL und Wirtschaftspädagogik) |
Verwendbarkeit des Moduls |
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Zuständige Personen |
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Teilnahmevoraussetzungen | |
Kompetenzziele | Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden • Anpassungen des Marketingkonzepts an sektorale, funktionale und institutionelle Spezifika vornehmen zu können. • problemgerecht spezifische Konzepte und Methoden des Marketing anzuwenden und deren Bedingungen und Begrenzungen reflektieren zu können, • eigene konzeptionelle Entwürfe im Team zu erarbeiten und zu präsentieren. |
Modulinhalte | Das Marketing als ursprünglich stark herstellerorientiertes Konzept hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einem universellen Ansatz der zielgerichteten Beeinflussung von Markttransaktionen entwickelt. Vor diesem Hintergrund wurden spezielle Anwendungsfelder aus institutioneller, funktionaler und sektoraler Sicht bei der Formulierung eigenständiger Marketingansätze aufgegriffen wie z. B. das Marketing für Non-Profitorganisationen, das strategische Marketing oder auch das Dienstleistungsmarketing. Die Veranstaltung soll die Spezifika der jeweiligen Anwendungsfelder und deren Konsequenzen für die Marketingplanung herausstellen. Insbesondere die aktuelle Inflation von „Bindestrich“-Marketingkonzepten wirft die Frage nach dem Identitätskern des Marketings auf, welche einer begründeten Einschätzung zugeführt werden soll. Zu diesem Zweck sollen Transfer- und Integrationsperspektiven zwischen den Ansätzen entwickelt werden, die sowohl aktuellen theoretischen als auch praktischen Ansprüchen an das Marketing als universellen Ansatz marktorientierter Unternehmensführung tatsächlich Rechnung tragen. Die Veranstaltung ist aufgeteilt in ein Vorbereitungsseminar sowie ein Blockseminar gegen Ende des Semesters. Letzteres erlaubt im Rahmen von Fallstudien- und Rollenspielarbeit sowie Arbeitspräsentationen fachübergreifende Sozialkompetenzen zu erlangen. |
Literaturempfehlungen | Hansen, U. (1999): Absatz- und Beschaffungsmarketing des Einzelhandels. Göttingen. Koppelmann, U. (2013): Beschaffungsmarketing. Berlin. Kotler, P.; Roberto, N. & Lee, N. (2002): Social Marketing: Improving the Quality of Life (2nd ed.). Ort: Sage Publications. Meffert, H. & Bruhn, M. (2018): Dienstleistungsmarketing. Wiesbaden. Müller-Hagedorn L. (2010): Handelsmarketing. Stuttgart. Freyer, W. (2007): Tourismus-Marketing. München. Backhaus, K. & Voeth, M. (2014): Industriegütermarketing. München. |
Links | www.uni-oldenburg.de/marketing |
Unterrichtssprache | Deutsch |
Dauer in Semestern | 1 Semester |
Angebotsrhythmus Modul | jährlich |
Aufnahmekapazität Modul | unbegrenzt |
Modulart | je nach Studiengang Pflicht oder Wahlpflicht |
Prüfung | Prüfungszeiten | Prüfungsform |
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Gesamtmodul | Während des Semesters |
Hausarbeit, Zusatzleistungen möglich |
Lehrveranstaltungsform | Seminar |
Angebotsrhythmus |