mkt712 - Textile Praxis in der Schule (Vollständige Modulbeschreibung)

mkt712 - Textile Praxis in der Schule (Vollständige Modulbeschreibung)

Originalfassung Englisch PDF Download
Modulbezeichnung Textile Praxis in der Schule
Modulkürzel mkt712
Kreditpunkte 3.0 KP
Workload 90 h
Einrichtungsverzeichnis Institut für Materielle Kultur
Verwendbarkeit des Moduls
  • Master of Education (Grundschule) Textiles Gestalten (Master of Education) > Mastermodule
  • Master of Education (Haupt- und Realschule) Textiles Gestalten (Master of Education) > Mastermodule
Zuständige Personen
  • Ellwanger, Karen (Modulverantwortung)
  • Eller, Petra (Prüfungsberechtigt)
Teilnahmevoraussetzungen
Kompetenzziele
Im Studium des BA MK:T erlernte Textil- und Medienkompetenzen vor dem Hintergrund fachdidaktischer Konzeptionen und den Erfahrungen aus dem Praxisblock des M.Ed. für die spätere Anwendung in der Schule nutzbar machen.
  • die Vertiefung handwerklich-technischer und gestalterischer Kompetenzen sowie Präsentations- und Medienkompetenten.
  • Routine im Umgang mit Materialien, Werkzeugen und Maschinen sowie bei der Erarbeitung von Themen entwickeln.

Kompetenzen:
  • die Fähigkeit, selbstreflexiv und kritisch aktuelle Diskurse in Design und Kunst aufzugreifen.
  • Die Fähigkeit, für das Schulfach relevante Themen und Fragestellungen selbstständig zu entwickeln und in Anbindung an aktuelle fachdidaktische Konzepte aufzuarbeiten.
  • die Fähigkeit, kulturell geprägter Wahrnehmungsformen und konventionellen Gestaltungslösungen zu hinterfragen und alternative Gestaltungslösungen durch eine konzeptuell-experimentelle ästhetische Praxis anzubieten.
Modulinhalte
712 Ü/W: in der "Übung Ästhetische Praxis in der Schule" werden fachpraktische, technologische und gestaltungspraktische sowie kultur- und textilwissenschaftliche Kompetenzen im Kontext fachdidaktischer Methoden vertieft, diskutiert und exemplarisch erprobt. Die Übung unterstützt die forschungsorientierte Arbeits- und Denkweise beim Entwickeln von relevanten Themen und Fragestellungen für das Schulfach Textiles Gestalten und deren Durchführung in allen Schulstufen.
Literaturempfehlungen
Exemplarische Dachliteratur wird empfohlen und in einem Handapperat zur Verfügung gestellt. Literatur und andere Quellen zu spezifischen Themen werden von Studierenden zusammengestellt.
Links
Unterrichtssprache Deutsch
Dauer in Semestern 1 Semester
Angebotsrhythmus Modul jährlich
Aufnahmekapazität Modul unbegrenzt
Modulart Pflicht
Modullevel MM (Mastermodul)
Lehr-/Lernform 1 Ü mit W ( 2 SWS),
verschiedene Lehr-/Lernformen:
Übung zu konzeptionell-gestalterischen
Aufgaben und Präsentationen mit Diskussion
und Reflexion von Arbeitsprozessen und
-ergebnissen, recherchen, Kurzreferat,
Dokumentation. Werkstattkurs mit
angeleiteter Gruppen- und Einzelarbeit.
Prüfung Prüfungszeiten Prüfungsform
Gesamtmodul
Teilleistungen veranstaltungsbegleitend von Sitzung zu Sitzung
Abgabe der konzeptionell-gestalterische Arbeit jeweils zum 15.03.
1 konzeptionell-gestalterische Arbeit

Eine konzeptionell-gestalterische Arbeit erfolgt auf der Basis einer explorativen bzw. experimentellen Auseinandersetzung, wird begleitet von einer theoriebezogenen Ausarbeitung zu Problemstellung und Themenkontexten einschließlich einer Reflexion der vorgelegten Arbeiten von minimal 12.000 bis maximal 15.000 Zeichen (entspricht ca. 5 bis 6 Seiten) Fließtext sowie einer Präsentation (fachöffentliche Ausstellung und Internet) mit anschließendem Kolloquium (20 Min.).

Diese Prüfungsleistung besteht im wechselweisen Bezug von Praxis- und Theorieanteilen. Jede universitär vermittelte Praxis ist theoretisch informierte und entsprechend zu reflektierende Praxis, umgekehrt materialisieren sich theoretische Erwägungen in Praktiken und Objekten, mit denen experimentiert und letztlich gedacht wird. Je nach Themenschwerpunkt kann ein größerer fachwissen-schaftlicher oder fachpraktischer Anteil Vorliegen. Details hierzu werden mit den lehrenden des Moduls im Projekt- / Seminarverlauf
Besprochen. Modulverantwortliche sind grundsätzlich wissenschaftlich-künstlerische Lehrende, die Praxis und Theorie der Ästhetik in ihrer Verflechtung vertreten können.

Über die veranstaltungsspezifischen Bestandteile der aktiven Teilnahme (siehe Prüfungsordnung Art. 2.1) und die Verteilung des Workloads auf die Veranstaltungsbestandteile werden Sie von den Lehrenden in der Regel in der ersten Sitzung der Veranstaltung informiert.
Lehrveranstaltungsform Seminar
Angebotsrhythmus