ges152 - Osteuropäische Geschichte der Neuzeit (Vollständige Modulbeschreibung)

ges152 - Osteuropäische Geschichte der Neuzeit (Vollständige Modulbeschreibung)

Originalfassung Englisch PDF Download
Modulbezeichnung Osteuropäische Geschichte der Neuzeit
Modulkürzel ges152
Kreditpunkte 6.0 KP
Workload 180 h
Einrichtungsverzeichnis Institut für Geschichte
Verwendbarkeit des Moduls
  • Master of Education (Gymnasium) Geschichte (Master of Education) > Frühere Module
  • Master of Education (Sonderpädagogik) Geschichte (Master of Education) > Mastermodule
  • Zwei-Fächer-Bachelor Geschichte (Bachelor) > Aufbaumodule
Zuständige Personen
  • Sommer, Michael (Modulverantwortung)
  • Hahn, Hans-Henning (Modulverantwortung)
  • Weger, Tobias (Modulberatung)
Teilnahmevoraussetzungen
Kompetenzziele
- Erweiterung des Fachwissens über die Osteuropäische Geschichte der Neuzeit
- Vertiefung der im Basiscurriculum geförderten Kommunikations- und Vermittlungskompetenzen
- Weiterentwicklung des fachlich-methodischen Instrumentariums zur Quelleninterpretation, zur kritischen Erschließung von Fachliteratur und zur Entwicklung eigener Ergebnisse und Standpunkte
- Stärkung des kritischen Reflexionsvermögens hinsichtlich fachlicher Konzepte und Ansätze
Modulinhalte
Neben der Vermittlung von Fachwissen liegt besonderes Augenmerk auf der Anleitung zu selbständigem, quellenbezogenen wissenschaftlichen Arbeiten unter Anwendung methodischer und theoretischer Konzepte. Besonderer Wert wird dabei auf die eigenständige Entwicklung historischer Fragestellungen gelegt. Die Themenwahl orientiert sich sowohl an aktuellen Orientierungsbedürfnissen der Gegenwart als auch an aktuellen Forschungsfragen der jeweils behandelten Epoche und reflektiert somit sowohl derzeitige Forschungsdebatten als auch aktuelle politische und soziale Beziehungsprobleme. Das Aufbaumodul ist von der Natur seines Gegenstands her international und transnational orientiert. Historische Komparatistik, Beziehungsgeschichte, das internationale System und kulturelle Transfers sind dafür relevante Ansätze. Angesichts der spezifischen Geschichte der deutsch-osteuropäischen Beziehungen stehen im Vordergrund politikgeschichtliche Fragestellungen sowie die wechselseitige Wahrnehmungsgeschichte (Historische Stereotypenforschung), die in Theorie und Praxis erarbeitet werden soll. Das betrifft auch die wandelnden Phänomene des kollektiven Gedächtnisses sowie der Geschichtskultur in den einzelnen osteuropäischen Gesellschaften (einschließlich der deutschen).
Literaturempfehlungen
Wird zu Beginn des Semesters im Veranstaltungskommentar und/oder in Stud.IP bekannt gegeben.
Links
Unterrichtssprache Deutsch
Dauer in Semestern 1 Semester
Angebotsrhythmus Modul halbjährlich
Aufnahmekapazität Modul unbegrenzt
Modulart Wahlpflicht
Modullevel AM (Aufbaumodul)
Lehr-/Lernform VL + S
Lehrveranstaltungsform Kommentar SWS Angebotsrhythmus Workload Präsenz
Vorlesung 2 28
Seminar 2 28
Präsenzzeit Modul insgesamt 56 h
Prüfung Prüfungszeiten Prüfungsform
Gesamtmodul