Master Wirtschaftsinformatik (Master) > Akzentsetzungsmodule der Informatik
Zuständige Personen
Boll-Westermann, Susanne (Modulverantwortung)
Lehrenden, Die im Modul (Prüfungsberechtigt)
Teilnahmevoraussetzungen
Nützliche Vorkenntnisse: Interaktive Systeme
Kompetenzziele
Dieser Lehrveranstaltung vermittelt einen Querschnitt der jüngsten und bedeutendsten Fortschritte in diesem spannenden. Zu den Themen gehören: Situationsbewusstsein, Aufmerksamkeit, Ambient / Peripherie Interaktion, Computerunterstützung kooperative Arbeit und Social Computing (CSCW), allgegenwärtiges und kontextbezogenes Computing, haptische und gestische Interaktion, Audio-Interaktion, blickbasierte Interaktion, biometrische Benutzerschnittstellen, eingebettete, physikalische und greifbare Benutzerschnittstellen, mobile und tragbare Schnittstellen.
Dieser Kurs konzentriert sich explizit nicht auf die Methoden, die in der HCI-Praxis verwendet werden (d.h. vom Benutzer-zentrierten Entwurfszyklus), sondern konzentriert sich eher auf (neuere) Forschung.
Fachkompetenzen Die Studierenden:
Demonstrieren ein systematisches Verständnis von Erkenntnissen und Ansätzen der jüngsten Forschungsfortschritte im Bereich der HCI
bewerten und diskutieren die jüngsten Entwicklungen auf dem Gebiet der HCI aus wissenschaftlich-technologischer Sicht.
können benutzerzentrierte Systeme und Techniken konzeptualisieren, entwerfen, implementieren und bewerten.
planen und implementieren explorative Projekte, die neuartiger interaktiver Artefakte erdenken, prototypisch entwickeln und evaluieren
Methodenkompetenzen Die Studierenden:
analysieren, überprüfen und kritisieren wissenschaftliche Arbeiten
Führen eigene Forschungsarbeiten von Anfang bis Ende durch
präsentieren Forschungsergebnisse in aggregierter From
arbeiten in einem Team um neuartige, interaktive Artefakte prototypisch umzusetzen und zu evaluieren.
Sozialkompetenzen Die Studierenden:
arbeiten gemeinsam in Gruppen zusammen, um Forschungsarbeiten zu analysieren und zu überprüfen
präsentieren Forschungsergebnisse im aggregierter Form im Plenum
diskutieren, wie HCI-Konzepte und -Methoden bei der Analyse, Gestaltung und Bewertung von interaktiven Technologien angewendet werden können.
diskutieren soziale und ethische Implikationen interaktiver Technologien
Selbstkompetenzen Die Studierenden:
haben keine Scheu eigene Forschung durchzuführen
zeigen ihre Fähigkeit der Konzeption und Durchführung von qualitativen und quantitativen HCI-Experimenten
trauen es sich zu veröffentlichte (Peer-Reviewed) wissenschaftliche Arbeiten zu aggregieren, analysieren und kritisieren
Modulinhalte
Mensch-Maschine-Interaktion (Human-Computer Interaction, HCI) ist ein schnell wachsendes Feld, das multidisziplinäre Forschung einschließt. Die in diesem Gebiet vorhandene theoretische und empirische Wissensbasis, auf der die Gestaltung effektiver Systeme fußt, entwickelt sich rasch, was die Bedeutung der aktuellen Forschung auf diesem Gebiet verdeutlicht.
Dieser Lehrveranstaltung vermittelt einen Querschnitt der jüngsten und bedeutendsten Fortschritte in diesem spannenden. Zu den Themen gehören: Situationsbewusstsein, Aufmerksamkeit, Ambient / Peripherie Interaktion, Computerunterstützung kooperative Arbeit und Social Computing (CSCW), allgegenwärtiges und kontextbezogenes Computing, haptische und gestische Interaktion, Audio-Interaktion, blickbasierte Interaktion, biometrische Benutzerschnittstellen, eingebettete, physikalische und greifbare Benutzerschnittstellen, mobile und tragbare Schnittstellen.
Die Lehrveranstaltung besteht aus Vorträgen und Laborsitzungen. Laborsitzungen werden Übungsaufgaben abdecken (Bewertung und Diskussion von wissenschaftlichen Arbeiten, Präsentationen und Peer-Assessments). Neben den Übungsaufgaben und einer Abschlussprüfung umfasst ein kleiner Teil des Kurses ein kleines HCI-Projekt das in Gruppenarbeit bearbeitet wird.
Literaturempfehlungen
The Computer for the 21st Century, Mark Weiser, Scientific American, September 1991, pp. 94 - 104.
Bush, V. (1945). As We May Think. Atlantic Monthly.Design of Everyday Things, Chapters 1 to 7.
Greenberg, S. and Buxton, B. (2008). Usability Evaluation Considered Harmful (Some of the Time). Proceedings of the ACM Conference on Human Factors in Computing Systems (CHI 2008), 111-120.
Olsen, D.R. (2007). Evaluating User Interface Systems Research. Proceedings of the ACM Symposium on User Interface Software and Techno.
Wenn Sie die Prüfung aus nicht triftigen Gründen (z. B. medizinische Gründe, Überschneidungen im Prüfungsplan) nicht antreten können, müssen Sie uns vor der Prüfung informieren, und bis spätestens 5 Tage nach der Prüfung die entsprechenden Belege (ärztliche Bescheinigung, Prüfungsplan, Bordkarten) einreichen.
Wenn der Grund für die fehlende Prüfung triftig ist, haben Sie die Möglichkeit, die Prüfung nachzuholen
Bei Nichtteilnahme an der Prüfung ohne triftigen Grund, werden keine Punkte für diesen Teilbereich vergeben. Reicht die Gesamtpunktzahl zum Gesamtbestehen aus, so besteht keine Möglichkeit einer Wiederholung der Teilprüfung.