Modulbezeichnung | Einführung in Themen der Bibelwissenschaft (AT oder NT) |
Modulkürzel | the149 |
Kreditpunkte | 6.0 KP |
Workload | 180 h
( Workload-Aufteilung (ca.): Präsenzzeit in den beiden Modulveranstaltungen (insgesamt) = 2 KP/60 Stunden, Vor- und Nachbereitung der beiden Modulveranstaltungen (insgesamt) = 2 KP/60 Stunden, Ausfertigung der Modulprüfung = 2 KP/60 Stunden )
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Einrichtungsverzeichnis | Institut für Ev. Theologie und Religionspädagogik |
Verwendbarkeit des Moduls |
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Zuständige Personen |
Weiß, Wolfgang (Modulverantwortung)
Hensel, Benedikt (Modulverantwortung)
Weiß, Wolfgang (Prüfungsberechtigt)
Hensel, Benedikt (Prüfungsberechtigt)
Schöpflin, Karin (Prüfungsberechtigt)
Strübind, Kim (Prüfungsberechtigt)
Neumann, Friederike (Prüfungsberechtigt)
Davis, Jordan (Prüfungsberechtigt)
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Teilnahmevoraussetzungen | Die alttestamentlichen bzw. die neutestamentlichen Veranstaltungen bilden jeweils eine Einheit. Kreditpunkte für Lehrveranstaltungen können nur innerhalb der fachlich aufeinander bezogenen Veranstaltungen, d.h. innerhalb einer Disziplin erworben werden (Altes oder Neues Testament). In den Modulen the119 und the149 sind die Disziplinen Altes Testament und Neues Testament zu belegen (wer Altes Testament im Modul the119 studiert, studiert Neues Testament im Modul the149 und umgekehrt). |
Kompetenzziele | Fachwissenschaftliche Kompetenz: Die Studierenden erschließen Gliederung, Aufbau, Struktur und theologische Grundgedanken der biblischen Schriften anhand von Schlüsseltexten. Sie kennen in einem wesentlichen Bereich biblische Personen und Themen in ihrer kanonischen Darstellung. Die Studierenden bearbeiten grundlegende Strukturen, Inhalte, Probleme und Schlüsselfragen der biblischen Wissenschaft. Sie analysieren und bearbeiten (bibel)wissenschaftliche Texte eigenständig und verfügen über die methodische Basis-Kompetenz für die exegetische Erschließung biblischer Texte. Rollen- bzw. Selbstreflexionskompetenz: Die Studierenden erfassen alttestamentliche bzw. neutestamentliche Texte als Ergebnis einer historischen Entwicklung, Aktualisierung und Vergewisserung in den jeweiligen sozialgeschichtlichen, religionsgeschichtlichen, theologiegeschichtlichen bzw. kulturgeschichtlichen Kontexten. Sie haben einen Zugang zur kritischen hermeneutischen Reflexion biblischer Texte gewonnen. Dialog- und Diskurskompetenz: Die Studierenden erkennen die Bibelwissenschaft im Zusammenhang der theologischen Disziplinen. Sie ordnen die Schriften des Alten bzw. Neuen Testaments historisch sowie religions- und theologiegeschichtlich ein. Entwicklungskompetenz: Im Rahmen des Forschungsbasierten Lernens entwickeln die Studierenden Forschungsfragen und diskutieren Forschungsergebnisse. |
Modulinhalte | Methoden, zentrale Fragestellungen, Themen und Sachverhalte sowie Grundkenntnisse bezogen auf die biblische Gestalt(en) aus den Bereichen: - Forschung und Forschungsgeschichte - Geschichte Israels und Judas bzw. des frühen Christentums - Schlüsseltexte des Alten/Neuen Testaments - Umwelt und Religions- und Sozialgeschichte biblischer Texte - Bibelkunde des Alten/Neuen Testaments - Einleitung in das Alte/Neue Testament - Theologiegeschichte des Alten bzw. Neuen Testaments - Ethik biblischer Texte - Bibeldidaktik und Hermeneutik biblischer Texte |
Literaturempfehlungen | Siehe Veranstaltungbeschreibungen in Stud.IP |
Links | |
Unterrichtssprache | Deutsch |
Dauer in Semestern | 1 Semester |
Angebotsrhythmus Modul | halbjährlich |
Aufnahmekapazität Modul | unbegrenzt |
Hinweise | Regelungen zur aktiven Teilnahme an Lehrveranstaltungen: Die Module des auf den Diskurs ausgerichteten geisteswissenschaftlichen Studiums bilden einen Prozess des Lernens, Forschens und Lehrens ab. Die einzelnen Lehrveranstaltungen eines Moduls sind eng miteinander vernetzt. Die regelmäßige aktive Teilnahme an jeder Modulveranstaltung gewährleistet das Gelingen des Moduls als Gesamtheit. Als Voraussetzung für die Zulassung zu einer Modulprüfung oder die Vergabe von Kreditpunkten kann in den Modulen für Veranstaltungen, die Lehrinhalte praktisch-anschaulich oder vornehmlich über den Dialog von Studierenden und Lehrenden vermitteln (z. B. Seminare, Kolloquien, Übungen, Exkursionen, Praktika), eine aktive Teilnahme gefordert werden, sofern diese erforderlich ist, um das Ziel der Lehrveranstaltung zu erreichen. Die Leistungen der aktiven Teilnahme sind unbenotet und müssen hinsichtlich des Arbeitsaufwandes in einem ausgewogenen Verhältnis zu der zu vergebenden Kreditpunktzahl stehen. Zur aktiven Teilnahme können gehören: Regelmäßige Anwesenheit (Von regelmäßiger Anwesenheit ist i. d. R. dann zu sprechen, wenn der oder die Studierende nicht mehr als 20% der Lehrveranstaltungszeit versäumt hat.) und Beteiligung in den Veranstaltungen, Vor- und Nachbereitung des Lehrmaterials, Vorbereitung/Lektüre von Texten sowie, je nach Veranstaltungsform, die Übernahme von Kurz- und Impulsreferaten, Protokollen, Kurzpräsentationen o. ä. Die jeweils geltenden Kriterien aktiver Teilnahme werden zu Beginn der Veranstaltung von den Lehrenden in gegenseitiger Absprache mit den anwesenden Studierenden festgelegt, transparent dargestellt und schriftlich fixiert. |
Modullevel / module level | BC (Basiscurriculum / Base curriculum) |
Modulart / typ of module | Pflicht / Mandatory |
Lehr-/Lernform / Teaching/Learning method | 1 Vorlesung + 1 Seminar |
Vorkenntnisse / Previous knowledge |
Lehrveranstaltungsform | Kommentar | SWS | Angebotsrhythmus | Workload Präsenz |
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Vorlesung | 2 | SoSe und WiSe | 28 | |
Seminar | 2 | SoSe und WiSe | 28 | |
Präsenzzeit Modul insgesamt | 56 h |
Prüfung | Prüfungszeiten | Prüfungsform |
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Gesamtmodul | Abgabetermin des Lerntagebuchs bis Semesterende |
Der Leistungsnachweis der alttestamentlichen Lehrveranstaltungen besteht aus: Klausur über den Stoff des Moduls (Wiederholungsprüfung evtl. mündlich) Der Leistungsnachweis der neutestamentlichen Lehrveranstaltungen besteht aus: Modul-Lerntagebuch |