Modulbezeichnung | Materielle Kultur in Museum und Ausstellung |
Modulkürzel | mkt223 |
Kreditpunkte | 9.0 KP |
Workload | 270 h |
Einrichtungsverzeichnis | Institut für Materielle Kultur |
Verwendbarkeit des Moduls |
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Zuständige Personen |
Tietz, Lüder (Prüfungsberechtigt)
Ellwanger, Karen (Prüfungsberechtigt)
Krämer, Carolin (Prüfungsberechtigt)
Krämer, Carolin (Modulverantwortung)
N., N. (Modulverantwortung)
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Teilnahmevoraussetzungen | Kompetenzen des Moduls mkt012 (siehe Modulbeschreibung mkt012) Englische Sprachkenntnisse (Lesefähigkeit) |
Kompetenzziele | Kulturwissenschaftliche, methodische, analytische, technologische Kompetenzen: - Kenntnisse der Geschichte und Theorie vergeschlechtlichter und ethnisierter Dinge in Alltag, Sammlungen und Museen. - Orientierungswissen zu Grundlagen der Geschichte und Theorie der Museen als Institutionen des kulturellen Gedächtnisses. - Grundlagenvermittlung zu qualitativer empirischer Forschung (am Bsp. objektbezogener Feldforschung). - Fähigkeit zur Erschließung kulturwissenschaftlicher Texte. - Fähigkeit zur systematischen Wahrnehmung und Beschreibung musealer Sammlungskonzeptionen und Präsentationsweisen. - Erste Kenntnisse zu Problemen der Konservierung und Restaurierung - Fähigkeit zur angeleiteten Recherche sowie zur Präsentation von Ergebnissen. |
Modulinhalte | - Lektürekurs, Überblick über Theorie und Geschichte des Museums als Institution des kulturellen Gedächtnisses. Einführung in Gedächtnis- und Geschlechtertheorien. Diskussion aktueller museologischer Positionen, Einführung in die Ausstellungsanalyse. - Objektbezogene Forschung im Kontext ethnografisch-qualitativer Themen - Einführung in die Methodik qualitativer Interviewführung und in den forschenden Umgang mit Sammlungsobjekten - 2 Exkursionstage: Konzeptionen ausgewählter gegenwärtiger Museen und Ausstellungen: Sammlungsstrategien, Präsentationsweisen und Vermittlungsansätze Materieller Kultur. Zur Unterstützung kann zusätzlich (ohne KP) die Schreibwerkstatt oder die Übung zur Hausarbeit besucht werden. |
Literaturempfehlungen | Auf Literatur (im Umfang von ca. 200 Seiten) wird in Form einer Liste verwiesen; ggf. wird ein Handapparat zur Verfügung gestellt. Textsammlung zu Museologie, kulturellem Gedächtnis, Materieller Kultur/Sachkultur, Ethnologie, qualitativer Forschung, Feldforschung. |
Links | |
Unterrichtssprache | Deutsch |
Dauer in Semestern | 1 Semester |
Angebotsrhythmus Modul | jährlich |
Aufnahmekapazität Modul | unbegrenzt |
Hinweise | Nur für Studierende ohne Lehramt-Orientierung. |
Modullevel / module level | AC (Aufbaucurriculum / Composition) |
Modulart / typ of module | Wahlpflicht / Elective |
Lehr-/Lernform / Teaching/Learning method | Vielfältige Lehr-/Lern- und Prüfungsformen: Lektürekurs mit regelmäßigen Aufgaben zur Texterschließung, Methodenkurs mit Vorlesungs- oder Übungsanteilen; Museumsexkursion mit Bericht, Kurzreferat, Thesenpapier, Protokoll, Recherche, Präsentation. |
Vorkenntnisse / Previous knowledge |
Lehrveranstaltungsform | Kommentar | SWS | Angebotsrhythmus | Workload Präsenz |
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Seminar | 2 | SoSe | 28 | |
Vorlesung oder Seminar (oder Übung) | 2 | SoSe | 28 | |
Exkursion | Die Studierenden nehmen an 2 (ggf. virtuellen) Exkursionstagen teil; falls nur 1 Tag für die Studierendengruppe angeboten wird, wird der 2. Tag selbstorganisiert durchgeführt. |
1 | SoSe | 14 |
Arbeitsgruppe (Schreibwerkstatt (Zusatzveranstaltung freiwillig)) | SoSe | 0 | ||
Präsenzzeit Modul insgesamt | 70 h |
Prüfung | Prüfungszeiten | Prüfungsform |
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Gesamtmodul | Abgabe Hausarbeit: bis ca.30.09. Wiederholungsprüfung ab 4 Wochen nach Bewertung. |
1 Hausarbeit* von minimal 30.000 bis maximal 37.000 Zeichen (entspricht ca. 12 bis 15 Seiten Fließtext) plus wissenschaftlichem Apparat auf Grundlage eines Exposés von ca. 4.000 Zeichen (entspricht knapp 2 Seiten), vorgeschlagen wird 1 vergleichende Museums- oder Ausstellungskritik* oder Inventaranalyse*, ansonsten ist auch ein selbstgewähltes Thema möglich (100% der Modulnote) * auch in elektronischer Form abzugeben Über die veranstaltungsspezifischen Bestandteile der aktiven Teilnahme (gemäß §9 Abs. 5 BPO und Abschnitt 4 der fachspezifischen Anlage zum BPO) und die Verteilung des Workloads auf die Veranstaltungsbestandteile werden Sie von den Lehrenden in der Regel in der ersten Sitzung der Veranstaltung informiert. |