phy213 - Experimentalpraktikum Haupt-, Real- und Förderschule (Vollständige Modulbeschreibung)

phy213 - Experimentalpraktikum Haupt-, Real- und Förderschule (Vollständige Modulbeschreibung)

Originalfassung Englisch PDF Download
Modulbezeichnung Experimentalpraktikum Haupt-, Real- und Förderschule
Modulkürzel phy213
Kreditpunkte 6.0 KP
Workload 180 h
Einrichtungsverzeichnis Institut für Physik
Verwendbarkeit des Moduls
  • Erweiterungsfach Gymnasium Physik (Erweiterungsfach) > Module
  • Master of Education (Sonderpädagogik) Physik (Master of Education) > Mastermodule
  • Zwei-Fächer-Bachelor Physik (Bachelor) > Aufbaumodule
Zuständige Personen
  • Komorek, Michael (Modulverantwortung)
  • Bliesmer, Kai (Prüfungsberechtigt)
  • Komorek, Michael (Prüfungsberechtigt)
  • Richter, Christiane (Prüfungsberechtigt)
  • Rieß, Falk (Prüfungsberechtigt)
  • Sajons, Christin Marie (Prüfungsberechtigt)
  • Tischer, Jonas (Prüfungsberechtigt)
Teilnahmevoraussetzungen
Kompetenzziele
Es werden experimentelle Fertigkeiten entwickelt sowie berufsbezogene Kompetenzen für die Planung, Durchführung und Reflexion von Experimenten und Kompetenzen der Diagnose von Experimentierprozessen von Schülerinnen und Schülern aufgebaut. Ebenso wird die Kompetenz der didaktischen Reflexion des Einsatzes und der unterrichtlichen Einbettung von Experimenten entwickelt. Zielbereich ist der Physikunterricht im Sekundarbereich I in der Haupt-, Real- und Förderschule. Das Praktikum stellt eine weiterführende experimentelle Ausbildung im Studiengang dar. Die Experimente und die Kontexte, in den sie Bedeutung haben, werden in den Zusammenhang einer Bildung für nachhaltige Entwicklung gestellt.
Modulinhalte
Es werden exemplarisch Experimente zu verschiedenen Themenbereichen der Physikunterrichts des Sekundarbereichs I aus den Feldern Mechanik, Optik, Wärmelehre, Magnetismus, Elektrizitätslehre, Elektromagnetismus, Atomphysik und auch der Halbleiterphysik selbst entwickelt und zunächst selbst erprobt und optimiert. Die Experimente werden dann im Rahmen von besuchen von Schülerinnen und Schülern im Schülerlabor oder eigener Besuche in der Schule erprobt. Die Experimente sollen an das besondere Fähigkeitsspektrum von Haupt-, Real- und Förderschülern angepasst sein. Sie sollen Erkenntnisgewinnung und den Nutzen physikalischer Erkenntnisse z. B. in Form einfacher Maschinen verdeutlichen. Modelldenken und die Simulation physikalischer Prozesse am Computer ergänzen das Praktikum.
Literaturempfehlungen
- Praktikumsskript - Bergmann-Schaefer: Experimentalphysik - Tipler: Physik - Demtröder: Experimentalphysik 1 u. 2 - Köster et al.: Handbuch Experimentieren.
Links
Unterrichtssprache Deutsch
Dauer in Semestern 1 Semester
Angebotsrhythmus Modul halbjährlich
Aufnahmekapazität Modul unbegrenzt
Modulart je nach Studiengang Pflicht oder Wahlpflicht
Modullevel AM (Aufbaumodul / Composition)
Lehr-/Lernform PR
Prüfung Prüfungszeiten Prüfungsform
Gesamtmodul
Fachpraktische Übungen - Aktive Teilnahme am Praktikum; 4 benotete Messprotokolle zu den entwickelten Experimenten; 4 benotete fachdidaktische Protokolle zu den Einbettungen der Experimente in Schülerexperimentierstationen im Schülerlabor bzw. bei Schulbesuchen
Lehrveranstaltungsform Praktikum
SWS 3
Angebotsrhythmus