the259 - Fragen und Themen der Religionspädagogik und Fachdidaktik (Vollständige Modulbeschreibung)

the259 - Fragen und Themen der Religionspädagogik und Fachdidaktik (Vollständige Modulbeschreibung)

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Modulbezeichnung Fragen und Themen der Religionspädagogik und Fachdidaktik
Modulkürzel the259
Kreditpunkte 6.0 KP
Workload 180 h
(
Workload-Aufteilung (ca.): Präsenzzeit in den beiden Modulveranstaltungen (insgesamt) = 2 KP/60 Stunden, Vor- und Nachbereitung der beiden Modulveranstaltungen (insgesamt) = 2 KP/60 Stunden, Ausfertigung der Modulprüfung = 2 KP/60 Stunden
)
Einrichtungsverzeichnis Institut für Ev. Theologie und Religionspädagogik
Verwendbarkeit des Moduls
  • Erweiterungsfach Grundschule Evangelische Religion (Erweiterungsfach) > Module
  • Erweiterungsfach Gymnasium Evangelische Religion (Erweiterungsfach) > Module
  • Master of Education (Sonderpädagogik) Evangelische Religion (Master of Education) > Mastermodule
  • Master of Education (Wirtschaftspädagogik) Evangelische Religion (Master of Education) > Mastermodule
  • Zwei-Fächer-Bachelor Ev. Theologie und Religionspädagogik (Bachelor) > Aufbaumodule
Zuständige Personen
  • Willems, Joachim (Modulverantwortung)
  • Willems, Joachim (Prüfungsberechtigt)
  • Hensel, Benedikt (Prüfungsberechtigt)
  • Strübind, Andrea (Prüfungsberechtigt)
  • de Vos, Jacobus Cornelis (Prüfungsberechtigt)
  • Teuchert, Lisanne (Prüfungsberechtigt)
Teilnahmevoraussetzungen
Kompetenzziele
Fachwissenschaftliche Kompetenz:
Die Studierenden haben ihre Kenntnisse zur Geschichte der Religionspädagogik sowie zu zentralen Themenfeldern, Dimensionen und Arbeitsweisen wissenschaftlicher Religionspädagogik erweitert.

Wahrnehmungs- und Diagnosekompetenz:
Die Studierenden haben in der Auseinandersetzung mit neuesten religionssoziologischen und religionspsychologischen Erkenntnissen eine religionspädagogisch reflektierte, didaktisch-hermeneutische und methodisch-konzeptionelle Urteils- und Handlungsfähigkeit ausgebildet.

Theologisch-didaktische Erschließungskompetenz:
Die Studierenden erschließen methodisch gesichert zentrale theologische Themen für den Religionsunterricht, verknüpfen diese miteinander, beurteilen sie theologisch und transformieren sie didaktisch.

Gestaltungskompetenz:
Die Studierenden können grundlegende Kenntnisse zur religiösen Sozialisation und zur Didaktik des Religionsunterrichts unterrichtspraktisch aufeinander beziehen.

Dialog- und Diskurskompetenz:
Die Studierenden verfügen über vertiefte interreligiös relevante Kenntnisse. Sie deuten und beurteilen interreligiös relevante Situationen, Phänomene und Texte. Die Studierenden reflektieren und kommunizieren die eigene religiös-weltanschauliche Position.

Entwicklungskompetenz:
Im Rahmen des Forschungsbasierten Lernens entwickeln und definieren die Studierenden Forschungsfragen, diskutieren Forschungsergebnisse kritisch und dokumentieren sie anschaulich.

In den Masterstudiengängen M.Ed. Sonderpädagogik und M.Ed. Wirtschaftspädagogik werden die Kompetenzen auf erhöhtem Niveau erworben.
Modulinhalte
In Vorlesung und Seminar wird zweierlei vermittelt: In der Vorlesung geht es um religiöse Sprach-, Sinn- und Deutungsmuster in Lebensgeschichte und Sozialisation, im Seminar um ausgewählte fachdidaktische und unterrichtliche Grundkenntnisse thematisch bzw. praxisorientiert.
Literaturempfehlungen
Lämmermann, G. u.a.: Arbeitsbuch Religionspädagogik, Gütersloh 2005
Links
Unterrichtssprache Deutsch
Dauer in Semestern 1 Semester
Angebotsrhythmus Modul halbjährlich
Aufnahmekapazität Modul unbegrenzt
Hinweise
Regelungen zur aktiven Teilnahme an Lehrveranstaltungen:
Die Module des auf den Diskurs ausgerichteten geisteswissenschaftlichen Studiums bilden einen Prozess des Lernens, Forschens und Lehrens ab. Die einzelnen Lehrveranstaltungen eines Moduls sind eng miteinander vernetzt. Die regelmäßige aktive Teilnahme an jeder Modulveranstaltung gewährleistet das Gelingen des Moduls als Gesamtheit. Als Voraussetzung für die Zulassung zu einer Modulprüfung oder die Vergabe von Kreditpunkten kann in den Modulen für Veranstaltungen, die Lehrinhalte praktisch-anschaulich oder vornehmlich über den Dialog von Studierenden und Lehrenden vermitteln (z. B. Seminare, Kolloquien, Übungen, Exkursionen, Praktika), eine aktive Teilnahme gefordert werden, sofern diese erforderlich ist, um das Ziel der Lehrveranstaltung zu erreichen. Die Leistungen der aktiven Teilnahme sind unbenotet und müssen hinsichtlich des Arbeitsaufwandes in einem ausgewogenen Verhältnis zu der zu vergebenden Kreditpunktzahl stehen. Zur aktiven Teilnahme können gehören: Regelmäßige Anwesenheit (Von regelmäßiger Anwesenheit ist i. d. R. dann zu sprechen, wenn der oder die Studierende nicht mehr als 20% der Lehrveranstaltungszeit versäumt hat.) und Beteiligung in den Veranstaltungen, Vor- und Nachbereitung des Lehrmaterials, Vorbereitung/Lektüre von Texten sowie, je nach Veranstaltungsform, die Übernahme von Kurz- und Impulsreferaten, Protokollen, Kurzpräsentationen o. ä. Die jeweils geltenden Kriterien aktiver Teilnahme werden zu Beginn der Veranstaltung von den Lehrenden in gegenseitiger Absprache mit den anwesenden Studierenden festgelegt, transparent dargestellt und schriftlich fixiert.
Modulart Pflicht / Mandatory
Modullevel AC (Aufbaucurriculum / Composition)
Lehr-/Lernform 1 Vorlesung + 1 Seminar
oder
2 Seminare
Vorkenntnisse the159 "Einführung in die Religionspädagogik"
Prüfung Prüfungszeiten Prüfungsform
Gesamtmodul
Längstens bis zum Beginn der Veranstaltungszeit des folgenden Semesters
1 Prüfung aus den Prüfungsarten: Klausur oder Referat oder Hausarbeit oder mündliche Prüfung oder Portfolio mit max. 5 kleineren Teilleistungen
Lehrveranstaltungsform Seminar
SWS 4
Angebotsrhythmus SoSe und WiSe