sop761 - Sonderpädagogische Handlungskompetenzen zur Prävention, Intervention, Rehabilitation und Inklusion (Vollständige Modulbeschreibung)

sop761 - Sonderpädagogische Handlungskompetenzen zur Prävention, Intervention, Rehabilitation und Inklusion (Vollständige Modulbeschreibung)

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Modulbezeichnung Sonderpädagogische Handlungskompetenzen zur Prävention, Intervention, Rehabilitation und Inklusion
Modulkürzel sop761
Kreditpunkte 9.0 KP
Workload 270 h
Einrichtungsverzeichnis Institut für Sonder- und Rehabilitationspädagogik
Verwendbarkeit des Moduls
  • Master of Education (Wirtschaftspädagogik) Sonderpädagogik (Master of Education) > Mastermodule
Zuständige Personen
  • Lehrenden, Die im Modul (Modulberatung)
  • Hillenbrand, Clemens (Modulverantwortung)
  • Wittrock, Manfred (Modulverantwortung)
Teilnahmevoraussetzungen
Abschluss des BA-Studiums
Kompetenzziele
  • Kenntnisse über rechtliche Bedingungen sonderpädagogischen Handelns
  • Kenntnisse und Fertigkeiten im Bereich präventiven, interventiven, rehabilitativen und inklusiven Handelns in sonderpädagogischen Arbeitsfeldern
  • Kenntnisse und Fertigkeiten in der Erprobung ausgewählter Beratungskonzepte unterschiedlicher theoretischer Hintergründe.
  • Selbstkonzeptentwicklung erfahren durch eigene Auseinandersetzung mit offenen bzw. strukturierten Förderkonzepten.
Modulinhalte
Neben der Vorlesung (im 2. Semester) sind im 3. Semester zwei von den folgenden Seminaren: 1.02.272, 1.02.273, 1.02.274, 1.02.275, 1.02.276, 1.02.277 zu besuchen.

Eine Vorlesung (2. Semester):
Rechtliche und institutionelle Bedingungen sonderpädagogischer Arbeit
Inhalte der Veranstaltung sind:
  • Der Kreis der Rehabilitationsträger
  • Der Kreis der Leistungsempfänger
  • Eckpunkte und Leistungsgrundsätze der speziell für Menschen mit Behinderungen relevanten Gesetze und Verordnungen
  • Institutionen sonderpädagogischer Förderung

Zwei Seminare (3.Semester):
Vertiefung in Bezug auf eine Fragestellung, z.B.:
  • Spezielle Förderkonzepte/Individuelle Förderplanung in den Förderschwerpunkten geistige und körperliche Entwicklung
  • Spezielle Förderkonzepte/Individuelle Förderplanung in den Förderschwerpunkten Lernen und sozial-emotionale Entwicklung
  • Vertiefung im Hinblick auf ein ausgewähltes Förderkonzept im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung
  • Vertiefung im Hinblick auf ein ausgewähltes Förderkonzept im Förderschwerpunkt Lernen
  • Vertiefung im Hinblick auf ein ausgewähltes Förderkonzept im Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung
Literaturempfehlungen
Fischer, E. (Hrsg.) (2014): Heilpädagogische Handlungsfelder. Stuttgart.
Heimlich, U. & Kahlert, J. (2014): Inklusion in Schule und Unterricht. Stuttgart.
Hillenbrand, C. (2015): Einführung in die Pädagogik bei Verhaltensstörungen (4. Auflage). München: UTB.
Hillenbrand, C. (2011): Didaktik bei Unterrichts- und Verhaltensstörungen. München: UTB.
Mutzeck, W. (2014): Kooperative Beratung. Weinheim: Beltz.
Speck, O. (2008): System Heilpädagogik. Eine ökologisch reflexive Grundlegung. München.
Stein, R. & Wember, F. (2014). Handlexikon Lernschwierigkeiten und Verhaltensprobleme. Stuttgart: Kohlhammer.
Textor, A. (Hrsg.) (2015): Einführung in die Inklusionspädagogik. Utb.
Vernooij, M. (2007): Einführung in die Heil- und Sonderpädagogik. Wiebelsheim: Quelle & Meyer.

Die angegebene Grundlagenliteratur wird entsprechend der Weiterentwicklung dieses wissenschaftlichen Fachgebietes kontinuierlich aktualisiert.
Links
Unterrichtssprache Deutsch
Dauer in Semestern 2 Semester
Angebotsrhythmus Modul halbjährlich
Aufnahmekapazität Modul unbegrenzt
Modulart Pflicht
Modullevel MM (Mastermodul)
Lehrveranstaltungsform Kommentar SWS Angebotsrhythmus Workload Präsenz
Vorlesung 2 28
Seminar
Aus den Seminaren sind zwei zu wählen
4 WiSe 56
Präsenzzeit Modul insgesamt 84 h
Prüfung Prüfungszeiten Prüfungsform
Gesamtmodul
Während und am Ende des zweiten Modulsemesters
Alle für das Masterstudium Sonderpädagogik (Lehramt) üblichen Prüfungsformen (Hausarbeit, Referat bzw. Präsentation mit schriftlicher Ausarbeitung, Portfolio, Klausur) sind prinzipiell möglich - die Entscheidung darüber, welche Prüfungsformen in einem Semester jeweils durchgeführt werden, trifft die/der Modulverantwortliche. Siehe Bewertungs- und Prüfungskriterien des Institutes.