ges152 - Osteuropäische Geschichte der Neuzeit (Vollständige Modulbeschreibung)

ges152 - Osteuropäische Geschichte der Neuzeit (Vollständige Modulbeschreibung)

Originalfassung Englisch PDF Download
Modulbezeichnung Osteuropäische Geschichte der Neuzeit
Modulkürzel ges152
Kreditpunkte 6.0 KP
Workload 180 h
Einrichtungsverzeichnis Institut für Geschichte
Verwendbarkeit des Moduls
  • Master of Education (Sonderpädagogik) Geschichte (Master of Education) > Mastermodule
  • Master of Education (Wirtschaftspädagogik) Geschichte (Master of Education) > Mastermodule
  • Zwei-Fächer-Bachelor Geschichte (Bachelor) > Aufbaumodule
Zuständige Personen
  • Rolf, Malte (Modulverantwortung)
Weitere verantwortliche Personen
Eine Übersicht der Prüfungsberechtigen finden Sie unter https://uol.de/fk4/studium-und-lehre/studiengaenge/pruefungen/pruefungsberechtigte.
Teilnahmevoraussetzungen
Kompetenzziele
Die Studierenden …
  • erweitern das im Basiscurriculum erworbene strukturierte historische Grundwissen über die Neuzeit (Schwerpunkt: Osteuropa);
  • vertiefen ihre Kenntnisse zu den Spezifika neuzeitlicher (Original-)Quellen sowie zu Hilfsmitteln und Methoden zur kritischen Auseinandersetzung mit diesen Quellen;
  • stärken ihr Reflexionsvermögen hinsichtlich fachlicher Konzepte und Ansätze und setzen sich kritisch mit den Ergebnissen historischer Forschung auseinander;
  • bearbeiten Fragestellungen zur osteuropäischen Geschichte der Neuzeit unter Anwendung der wissenschaftlichen Methoden und Arbeitstechniken des Fachs und gelangen zu rationalen Urteilen;
  • erweitern ihre im Basiscurriculum geförderten Kommunikations- und Vermittlungskompetenzen;
  • erlernen Grundlagen digitaler Arbeitstechniken;
  • reflektieren aktuelle theoretische Entwicklungen, unter anderem im Bereich der Kulturgeschichte, des Postkolonialismus, der Minority Studies und der Gender Studies.
Modulinhalte
Die im Basiscurriculum erworbenen thematisch-methodischen Grundkenntnisse zur (osteuropäischen) Geschichte der Neuzeit werden im Aufbaumodul ausgebaut. Die Themenstellungen der Veranstaltungen im Modul ergänzen die bereits im Basiscurriculum erworbenen Kenntnisse zu ausgewählten Aspekten der osteuropäischen Geschichte. Dazu zählen die Geschichte Osteuropas im Zeitalter der Imperien des ausgehenden 19. Jahrhunderts und der Zwischenkriegszeit sowie der staatssozialistischen Epoche im 20. Jahrhundert unter besonderer Berücksichtigung der Sowjetunion und Polens. Thematische Schwerpunkte liegen im Bereich der Alltagskultur, der Nationalbewegungen und des Verhältnisses von Staat und Gesellschaft in den genannten Regionen. Methodisch liegt besonderes Augenmerk auf der eigenständigen Entwicklung tragfähiger historischer Fragestellungen und auf der Anleitung zu selbständigem, quellenbezogenem, digital unterstütztem wissenschaftlichen Arbeiten unter Anwendung methodischer und theoretischer Konzepte unter anderem aus dem Bereich der Kulturgeschichte sowie des Postkolonialismus
Literaturempfehlungen
s. Kommentare zu den einzelnen Veranstaltungen des Moduls in Stud.IP.
Links
Unterrichtssprache Deutsch
Dauer in Semestern 1 Semester
Angebotsrhythmus Modul halbjährlich
Aufnahmekapazität Modul 30 (
Um eine möglichst homogene Verteilung der Teilnehmer*innen auf die Module zu gewährleisten, sind die Seminare teilnahmebeschränkt. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte direkt an die jeweiligen Veranstalter*innen.
)
Modulart Wahlpflicht / Elective
Modullevel AC (Aufbaucurriculum / Composition)
Lehrveranstaltungsform Kommentar SWS Angebotsrhythmus Workload Präsenz
Vorlesung 2 SoSe und WiSe 28
Seminar 2 SoSe und WiSe 28
Präsenzzeit Modul insgesamt 56 h
Prüfung Prüfungszeiten Prüfungsform
Gesamtmodul

Eine aus folgenden Prüfungsformen: Hausarbeit, Referat, Portfolio, Seminararbeit oder mündliche Prüfung

Konkrete Informationen zu den jeweils angebotenen Prüfungsformen werden für jedes Semester neu bei den Einzelveranstaltungen des Moduls (Rubrik “Leistungsnachweis”) hinterlegt oder spätestens zu Beginn der Veranstaltungen bekannt gegeben.