mkt252 - Konzepte für Körper und Raum: Textil- und Modedesign (Vollständige Modulbeschreibung)

mkt252 - Konzepte für Körper und Raum: Textil- und Modedesign (Vollständige Modulbeschreibung)

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Modulbezeichnung Konzepte für Körper und Raum: Textil- und Modedesign
Modulkürzel mkt252
Kreditpunkte 9.0 KP
Workload 270 h
Einrichtungsverzeichnis Institut für Materielle Kultur
Verwendbarkeit des Moduls
  • Zwei-Fächer-Bachelor Materielle Kultur: Textil (Bachelor) > Aufbaumodule
Zuständige Personen
  • Ellwanger, Karen (Modulverantwortung)
  • Mühr, Patricia (Modulberatung)
  • Eller, Petra (Prüfungsberechtigt)
Teilnahmevoraussetzungen
Kompetenzen der Module mkt012, mkt013, mkt015, mkt020 (siehe Modulbeschreibungen der Module mkt012, mkt013, mkt015, mkt020)

Englische Sprachkenntnisse (Lesefähigkeit)
Kompetenzziele
Ästhetische, gestalterisch-konzeptuelle und technologische Kompetenzen:
• Sensibilisierung für den Einsatz von Materialien, Verfahren und Medien im textilen Bereich.
• Kenntnisse verschiedener Positionen in der Mode des 20. und 21. Jahrhunderts.
• Selbständiges Erarbeiten spezifischer Fragestellungen zu ästhetischen Effekten und Entwicklung individueller Gestaltungslösungen dazu.
• Vertiefung der Fähigkeiten und Fertigkeiten im Umgang mit individuell ausgewählten (textilen) Verfahren und Materialien.
• Schulung der Kooperations- und Planungskompetenzen durch projektorientierte Gruppenarbeit.
• Medienkompetenzen.
• Erste Fähigkeiten zum gestaltungsbezogenen wissenschaftlichen Schreiben.
• Präsentationskompetenzen: Öffentliche Präsentation; Publikation eigener Arbeitsergebnisse im Netz und/oder in einer Ausstellung und/oder andere Präsentationsformen.
Modulinhalte
Projektseminar 171a (wird im SoSe als Projektseminar 181 fortgesetzt): Die Komplexität Materieller Kultur wird an ausgewählten Designkonzepten und/oder Modekonzepten und damit verbundenen Körperbildern sowie durch thematisch anknüpfende
Recherchen vertiefend dargestellt und ergründet. In praktischen Übungen werden die vielschichtigen Möglichkeiten textiler Materialien und Verfahren erprobt.

172 (beide Semester) K: Einblick in aktuelle Entwicklungen Materieller und Visueller Kultur (beispielsweise Kostümbild, Textiltechnologie, Nachhaltigkeit, Ausstellungswesen, Modejournalismus) und sich entwickelnden Berufsfelder.
173 (nur SoSe) W: Einführung in aktuelle Medien- und Präsentationstechniken.
174 (nur WiSe) Ü mit S: Modetheorie.

*Modulspezifisch können gemäß Prüfungsordnung weitere Veranstaltungen und Veranstaltungsformen (z. B. Exkursionen oder verlagerte Lehre) integriert werden.
Literaturempfehlungen
Auf Literatur (im Umfang von ca. 150 Seiten) wird in Form einer Liste verwiesen; ggf. wird ein Handapparat zur Verfügung gestellt. Der Handapparat enthält Texte zu Ästhetik, Architektur, Modedesign, Schnitt.
Links
Unterrichtssprache Deutsch
Dauer in Semestern 2 Semester
Angebotsrhythmus Modul jährlich
Aufnahmekapazität Modul unbegrenzt
Modulart Wahlpflicht
Modullevel AC (Aufbaucurriculum)
Lehr-/Lernform 1 POM, das 1 Projektseminar (je 2 SWS in beiden Semestern), 1 Ü mit S (0,5 SWS im WiSe), 1 K (je 1 SWS in beiden Semestern) und 1 W (1 SWS im SoSe) integriert.

Vielfältige Lehr-/Lern- und Prüfungsformen:
Künstl.-wiss. Übung mit Recherchen und Kurzreferat, gestalterischen Aufgaben, Aufgaben zu aktuellen Präsentationsmedien, Ergebnismappe, Konzeption einer Gruppenpräsentation, Dokumentation, konzeptionell-gestalterische Arbeit, Werkstattkurs und angeleitete Gruppen- und Einzelarbeit in den Werkstätten des Fachs. Kolloquium mit weiteren Lehrenden und externen Berufspraktikerinnen
Prüfung Prüfungszeiten Prüfungsform
Gesamtmodul
Konzeptionell-gestalterische Arbeit (Semester 2, SoSe): Abgabe bis 15.9; Präsentation der Ergebnisse nach Vereinbarung, spätestens in der Orientierungswoche (ca. 15.10.)
(Bei Studienortwechsel kann dieser Termin vorgezogen werden; Wiederholungsprüfung 4-8 Wochen nach Bewertung)
Diese Prüfungsleistung besteht im wechselweisen Bezug von Praxis- und Theorieanteilen. Jede universitär vermittelte Praxis ist theoretisch informierte und entsprechend zu reflektierende Praxis, umgekehrt "materialisieren sich" theoretische Erwägungen in Praktiken und Objekten, mit denen experimentiert und letztlich gedacht wird. Je nach Themenschwerpunkt kann ein größerer fachwissenschaftlicher oder fachpraktischer Anteil vorliegen. Details hierzu werden mit den Lehrenden des Moduls im Projekt- / Seminarverlauf besprochen.

1 konzeptionell-gestalterische Arbeit

1 konzeptionell-gestalterische Arbeit enthält:
• 1 praktisch-gestalterische Arbeit auf der Basis einer explorativen bzw. experimentellen
Auseinandersetzung;
• 1 theoriebezogene Hausarbeit* zu Problemstellung und Themenkontext einschließlich einer
Reflexion der vorgelegten Arbeit von minimal 12.000 bis maximal 16.000 Zeichen (entspricht ca. 6 bis 8 Seiten) Fließtext, dazu kommt eine Dokumentation von Arbeitsweise und Ergebnis in Form eines
Werktagebuches;
• 1 Präsentation im Kolloquium (20-30 Min.)

* auch in elektronischer Form abzugeben

Die konzeptionell-gestalterische Arbeit kann je nach Thema als Gruppenprüfung vorgesehen werden. Die Leistungen werden dann entsprechend angeglichen.
Projektarbeit erfordert eigene Bedingungen. Diese werden ggf. in Form von Vereinbarungen festgelegt, die beispielsweise Aufgaben und Termine enthalten und für alle Projektbeteiligten verbindlich sind.

Über die veranstaltungsspezifischen Bestandteile der aktiven Teilnahme (siehe Prüfungsordnung Art. 2.1) und die Verteilung des Workloads auf die Veranstaltungsbestandteile werden Sie von den Lehrenden in der Regel in der ersten Sitzung der Veranstaltung informiert.
Lehrveranstaltungsform Seminar
Angebotsrhythmus