ang616 - Language Acquisition and Processing (Vollständige Modulbeschreibung)

Voraussetzung für die Belegung des Moduls ist der erfolgreiche Abschluss von ang060 Introduction to Linguistics and the English Language (Teil 1 und 2, zweisemestrig).

Studierende erlangen die Fähigkeit, Spracherwerbstheorien oder Theorien der Sprachverarbeitung (Produktion und Rezeption) problemorientiert darzustellen und auf zentrale Fragen der Sprachbeschreibung (des Englischen) zu beziehen. Studierende können im Problembereich der Erwerbs- und Verarbeitungsproblematik insbesondere:
Spracherwerbstheorien sowie verschiedene Erwerbssituationen (L1, L2, Bilingualismus) linguistisch exakt kritisch erläutern;
psycholinguistische Erklärungsansätze für den Bereich Sprachverständnis und Sprachproduktion sowie Sprachpathologie linguistisch exakt kritisch erläutern;
Methoden und Verfahren der angewandten Linguistik in Spracherwerb und Psycholinguistik benennen, kritisch erläutern und forschungsbezogen anwenden.

Beschreibung der Erwerbs- und Verarbeitungsproblematik aus linguistischer und psycholinguistischer Sicht; z.B. Spracherwerbstheorien, verschiedene Erwerbssituationen (L1, L2, Bilingualismus), psycholinguistische Erklärungsansätze, Methoden und Verfahren der angewandten Sprachwissenschaft.

Bekanntgabe über Stud.IP einige Wochen vor Vorlesungsbeginn. Umfang 6-10 Book Chapters oder Artikel pro Seminar. Zusammenstellung eines Handapparates mit Literatur als Arbeitsgrundlage.

Abgabe schriftlicher Leistungen bis spätestens 28.02. im Wintersemester bzw. 31.08. im Sommersemester. Schriftliche Leistungen sind zusätzlich zur Abgabe in Papierform in Stud.IP hochzuladen.

Für die Teilnahme an den Modulen bzw. an einzelnen Bestandteilen der Module ist laut geltender fachspezifischer Anlage zur BPO die aktive Teilnahme der Studierenden konstitutiv.

In diesem Modul werden 6 KP durch die folgende Prüfungsleistung erworben:

• 1 Poster-Session mit schriftlicher Ausarbeitung

Die Modulprüfung findet in der Regel im Rahmen eines gemeinsamen Workshops am Vorlesungsende mit Postersession statt. Die Posterpräsentation bezieht sich auf das belegte Seminar, basiert in der Regel auf einer Präsentation im Seminar und ist durch eine schriftliche Ausarbeitung oder ein Portfolio zu ergänzen. Die Postersession besteht aus einer Ausstellung des Posters mit Diskussion, aus Einzelgesprächen zwischen Evaluationsteam (Lehrende des Seminars und der Übung) und Posterautoren (max. 2), sowie einer schriftlichen individuellen Ausarbeitung, in der die Aspekte integriert sind, die in der Ausstellung und in den Einzelgesprächen thematisiert wurden. Die in der Übung erworbenen methodischen Kenntnisse fließen in die Posterpräsentation ein, da sie die Grundlage für die empirische Arbeit sind. In der Ausarbeitung/dem Portfolio wird der Methodenteil deshalb gesondert herausgearbeitet.