tec130 - Informationsverarbeitende Systeme (Vollständige Modulbeschreibung)

tec130 - Informationsverarbeitende Systeme (Vollständige Modulbeschreibung)

Originalfassung Englisch PDF Download
Modulbezeichnung Informationsverarbeitende Systeme
Modulkürzel tec130
Kreditpunkte 6.0 KP
Workload 180 h
Einrichtungsverzeichnis Institut für Physik
Verwendbarkeit des Moduls
  • Master of Education (Sonderpädagogik) Technik (Master of Education) > Mastermodule
  • Zwei-Fächer-Bachelor Technik (Bachelor) > Aufbaumodule
Zuständige Personen
  • Röben, Peter (Modulverantwortung)
  • Bearbeitung, in (Modulberatung)
Teilnahmevoraussetzungen
Tec010 bis tec040 erfolgreich abgeschlossen Seminare.
 

Die Zulassung zur Modulprüfung kann die regelmäßige, aktive und dokumentierte Teilnahme an praxisorientierten Lehrveranstaltungen (Praktika, Übungen, Seminare) voraussetzen (§ 9 Abs. 5 BPO). Im Konfliktfall ist eine Ombudsperson und ggf. eine Vertreterin oder ein Vertreter der Fachschaft einzubeziehen.

Die jeweils geltenden Kriterien aktiver Teilnahme werden zu Beginn der Lehrveranstaltung von der oder dem Lehrenden transparent dargestellt; dabei ist der angenommene Arbeitsaufwand darzulegen und in plausiblen Bezug zum gesamten Workload der Lehrveranstaltung bzw. des Moduls zu setzen. Mögliche Formen von Studienleistungen im Rahmen von aktiver Teilnahme sind je nach Veranstaltungsform z. B. Protokolle, die Bearbeitung von Aufgaben, schriftliche Vorbereitung, Übernahme von Kurz- und Impulsreferaten, Kurzpräsentationen o.Ä.

Es kann in Lehrveranstaltungen zusätzlich auch vereinbart werden, dass die aktive Teilnahme der Studierenden in der Beteiligung am Plenumsgespräch und der regelmäßigen Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung besteht. In diesem Fall gilt mangels anderer nachprüfbarer Kriterien die kontinuierliche körperliche Anwesenheit des oder der Studierenden während der Sitzungstermine der Lehrveranstaltung als Voraussetzung für die Zulassung zur Modulprüfung.

Über die Erfüllung der Kriterien für die aktive Teilnahme entscheidet der oder die Lehrende. Ist es dem oder der Studierenden aus wichtigem Grund nicht möglich, bei einem bis maximal drei Sitzungsterminen einer Lehrveranstaltung persönlich anwesend zu sein, so ist der wichtige Grund gegenüber dem Dozenten/der Dozentin unverzüglich und in geeigneter Form anzuzeigen. Bei Blockseminaren gilt anteilig maximal 6 Stunden. Das Fehlen an einem Sitzungstermin ist, unabhängig davon, wodurch das Fehlen zustande gekommen ist, durch eine angemessene Ersatzleistung auszugleichen.

Bei Problemen im Zusammenhang mit regelmäßiger Anwesenheit, aktiver Teilnahme und curricularer Abfolge, die keinen Verwaltungsakt betreffen, soll zunächst auf der Ebene der Lehrveranstaltung im Dialog zwischen Studierenden und Lehrendem nach einer Lösung gesucht werden; ist dies nicht möglich, kann sich der oder die Studierende an den oder die Modulverantwortliche(n) und/oder den studentischen Fachschaftsrat wenden. Konflikte und Beschwerdefälle, die auf dieser Ebene nicht zu lösen sind, sollen auf Institutsebene vorgebracht werden (Institutsleitung). Ist auch hier keine Lösung möglich, ist letztlich die Studienkommission zuständig, die dafür einen ständigen Beschwerdeausschuss bildet, der zur Hälfte mit Studierenden besetzt ist. Die Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme mit den Ansprechpartnern auf Modul-, Instituts- und Fakultätsebene werden in geeigneter Weise bekannt gemacht.

Studierende, die in der ersten Sitzung unentschuldigt fehlen, werden aus dem Seminar/Modul ausgetragen.


Beide Seminare dieses Moduls müssen aufgrund einer zusammenhängenden Prüfungsleistung und/oder Projektarbeit mit Schüler*innen im selben Semester absolviert werden. Eine getrennte Belegung der Veranstaltungen ist somit nicht möglich.

Kompetenzziele

Das Modul befähigt die Studierenden,

  • anhand von konkreten Beispielen zu beschreiben, welche Rolle Informations- und Kommunikationstechniken im Alltag spielen;
  • ausgewählte Zusammenhänge zwischen Bauteilen, Baugruppen und ihre Funktionen im technischen System zu verstehen;
  • ein komplexes technisches System funktional, hierarchisch und strukturell zu analysieren und zu erfassen;
  • Systeme der Informations- und Kommunikationstechnik zu entwerfen, anzuwenden und zu warten, Fehler zu suchen, einzugrenzen und zu beseitigen.
Modulinhalte
  • Historischer Überblick über informations- und kommunikationsverarbeitender Systeme
  • Funktionsanalyse informationsverarbeitender Geräte
  • Aufbereitung eines informationsverarbeitenden Systems für den Unterricht
Literaturempfehlungen
  • Meyer, Martin: Kommunikationstechnik : Konzepte der modernen Nachrichtenübertragung, Wiesbaden ,Heidelberg : SpringerVieweg, 2019
  • Mildenberger, Otto: Basiswissen der Elektro- Digital- und Informationstechnik: Für Informatiker, Elektrotechniker und Maschinenbauer (Studium Technik)
  • Schlabel, Patrick: Elektronik Fibel
  • Schaerer, Thomas: Elektronik-Workshop OP-Verstärker/Timer 555
  • Schanz, Günther W.: Sensoren - Fühler der Messtechnik Internet: - elektronik-komdendium.de - et-tutorials.de
Links
http://www.uni-oldenburg.de/technische-bildung/
Unterrichtssprache Deutsch
Dauer in Semestern 1 Semester
Angebotsrhythmus Modul jährlich
Aufnahmekapazität Modul 15
Modulart Wahlpflicht / Elective
Modullevel AC (Aufbaucurriculum / Composition)
Lehr-/Lernform S, Ü
Lehrveranstaltungsform Kommentar SWS Angebotsrhythmus Workload Präsenz
Seminar 2 WiSe 28
Übung 2 WiSe 28
Präsenzzeit Modul insgesamt 56 h
Prüfung Prüfungszeiten Prüfungsform
Gesamtmodul
Nach Absprache während oder am Ende des Semesters.
1 Seminararbeit oder 1 Hausarbeit
Auf die Regelungen zur aktiven Teilnahme wird hingewiesen.