wir182 - Ausgewählte Probleme in wirtschaftsdidaktischen Handlungsfeldern, insbesondere berufliche Schulen (Vollständige Modulbeschreibung)

Die Studierenden - beschreiben umfassend schulische Lehr-Lernarrangements. - analysieren, gestalten und bewerten komplexe Lehr-Lernarrangements für das schulische Lernen im Kontext der wirtschaftsdidaktischen Diskussion. - übertragen komplexe Lehr-Lernarrangements auf verschiedene didaktische Einsatzszenarien im schulischen Unterricht und diskutieren vor diesem Hintergrund deren Potentiale und Grenzen.

Das Modul behandelt vertieft didaktische Problemfelder am Lernort Schule unter Berücksichtigung gesellschaftlicher Schlüsselthemen wie Nachhaltigkeit, Inklusion und Digitalisierung. Zum Modul gehören zwei Lehrveranstaltungen in Seminarform. Mögliche Themen sind ja nach Aktualität und Schwerpunktsetzung der verantwortlichen Lehrenden: Komplexe Lehr-Lernarrangements wie Fallstudien, Planspiele, Projekte, Lernfirmen, Rollenspiele, Lernbüos; konstruktivistische Didaktik sowie Lernaufgaben. Dabei erfolgt die Berücksichtigung heterogener Schülergruppen (Stichwort Inklusion) und der fortschreitenden Digitalisierung von Lernen und Unterricht integrativ.

Blötz, U. (2003). Planspiele in der beruflichen Bildung, Bielefeld, Bertelsmann Bonz, B. (2009). Methoden der Berufsbildung. Ein Lehrbuch (2. Aufl.), Stuttgart, Hirzel Kaiser, F.-J. & Kaminiski, H. (2012). Methodik des Ökonomieunterrichts (4. Aufl.), Bad Heilbrunn, Klinkhardt Rebmann, K. (2001). Planspiel und Planspieleinsatz. Theoretische und empirische Exploration zu einer konstruktivistischen Planspieldidaktik, Hamburg, VDK Literaturempfehlungen werden abhängig vom jeweiligen Schwerpunkt und der darin vorgenommenen thematischen Schwerpunktsetzung gegeben.

http://www.uni-oldenburg.de/bwp

Für die Teilnahme an dem Modul wir182 ist die aktive Teilnahme der Studierenden konstitutiv. Zur aktiven Teilnahme können gehören: regelmäßig Beteiligung in den Lehrveranstaltungen, Vor- und Nachbereitung des Lehrmaterials (z. B. Protokolle, Aufgaben, Vorbereitung/Lektüre von Texten) sowie, je nach Veranstaltungsform, die Übernahme von Referaten, Kurz- und Impulsreferaten, Präsentationen, Kurzpräsentationen o.ä. Die jeweils geltenden Kriterien aktiver Teilnahme werden zu Beginn der Veranstaltung in Kommunikation mit den Studierenden festgelegt.

1 Hausarbeit (max. 20 Seiten)