mar070 - Bodenkunde, Hydrologie und Ökosystem (BM) (Vollständige Modulbeschreibung)

mar070 - Bodenkunde, Hydrologie und Ökosystem (BM) (Vollständige Modulbeschreibung)

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Modulbezeichnung Bodenkunde, Hydrologie und Ökosystem (BM)
Modulkürzel mar070
Kreditpunkte 9.0 KP
Workload 270 h
Einrichtungsverzeichnis Institut für Chemie und Biologie des Meeres (ICBM)
Verwendbarkeit des Moduls
  • Fach-Bachelor Umweltwissenschaften (Bachelor) > Wahlpflichtmodule
Zuständige Personen
  • Giani, Luise (Modulverantwortung)
  • Massmann, Gudrun (Modulverantwortung)
  • Minden, Vanessa (Modulverantwortung)
Teilnahmevoraussetzungen
keine
Kompetenzziele
Studierende besitzen nach erfolgreichem Besuch des Moduls:
(i) auf dem Basismodul K2 aufbauendes, umfassendes Grundlagenwissen über den Bereich der Bodenkunde
(ii) umfassendes Grundlagenwissen im Bereich der Hydrologie
(iii) Grundlagenwissen der ökosystemaren Zusammenhänge im Bereich der Vegetationsökologie
(iv) Grundlagenwissen über die Zusammenhänge zwischen bodenkundlichen-hydrologischen und vegetationskundlichen Prozessen in Ökosystemen im Feld sowie

(vi) vertiefte Fähigkeit zur Auswertung und Darstellung bodenkundlich-hydrologisch-vegetationskundlicher Untersuchungen
(vii) Fähigkeiten zum eigenständigen Erschließen bodenkundlich-hydrologisch-vegetationskundlicher Literatur bzw. Informationen
(viii) Wissen/Erfahrungen über Techniken des interdisziplinären Arbeitens im Team
(ix) Wissen/Erfahrungen über die Kommunikation interdisziplinärer Sachverhalte und Ergebnisse eigener Arbeit.

Im Modul werden bodenkundlich-hydrologisch-vegetationskundliche Grundkompetenzen vor allem für die Studierenden als Wahlpflichtveranstaltung vermittelt, die später im terrestrischen (landschaftsökologischen) Bereich vertieft werden sollen.
Modulinhalte
Hydrologie: Wasserkreislauf, Grundbegriffe der Hydrologie, hydrologische und hydrogeologische Prozesse und Speicher, Mess- und Berechnungsverfahren, Wasserchemismus, Gewässerwasserschutz.
Bodenkunde: Eigenschaften von Böden, Nährstoffe und Schadstoffe, Bodengefährdungen und Bodenschutz.
Stoffhaushalt von Pflanzenbeständen: Wasser-, Kohlenstoff-und Nährstoffhaushalt von Pflanzenbeständen Mitteleuropas (u.a. Waldgesellschaften, Grünland, Ackerlandschaften), Messmethoden und -berechnungen.
Bodenkundlich-Hydrologisch-Ökosystemare Zusammenhänge: Bodenkundlich-hydrologisch-vegetationskundliche Feldmethoden & Zusammenhänge im Feld
Literaturempfehlungen
Blum (2007): Bodenkunde in Stichworten. 6. Aufl. Borntraeger, Stuttgart; Bodenkundliche Kartieranleitung (KA 5); Baumgartner & Liebscher (1996): Allgemeine Hydrologie; Hölting & Coldewey (2005): Hydrogeologie; Schulze, Beck, Müller-Hohenstein: Pflanzenökologie. Spektrum Verlag 2004
Links
Unterrichtssprache Deutsch
Dauer in Semestern 2 Semester
Angebotsrhythmus Modul jährlich
Aufnahmekapazität Modul unbegrenzt
Hinweise
9 KP | VL; S; PR | 3. und 4. FS | Giani; Minden; Massmann
Modulart Wahlpflicht
Modullevel BC (Basiscurriculum)
Lehr-/Lernform WS:
VL Bodenkunde (1,5 KP)
VL Hydrologie (2 KP)
VL Einführung in den Stoffhaushalt von Pflanzenbeständen Mitteleuropas (1,5 KP)
SoSe:
PR + SE Bodenkundlich-Hydrologisch-Ökosystemare Zusammenhänge (2 + 2 KP)
Lehrveranstaltungsform Kommentar SWS Angebotsrhythmus Workload Präsenz
Vorlesung 4 56
Seminar 1 14
Praktikum 2 28
Präsenzzeit Modul insgesamt 98 h
Prüfung Prüfungszeiten Prüfungsform
Gesamtmodul
Klausurschreibtermin: Ende des WiSe,
Ergebnispräsentationstermin Ende des SoSe (genaue Termine werden zu Beginn der Semester bekannt gegeben)
Aktive Teilnahme: SE, PR
Alle VL: eine abschließende Klausur (Ende WS, 2 Std.)
SE Bodenkundlich-Hydrologisch-Ökosystemare Zusammenhänge: Anwesenheit und Kurzreferat
PR Bodenkundlich-Hydrologisch-Ökosystemare Zusammenhänge: Anwesenheit und Ergebnispräsentation (Ende SS)

Zum Bestehen des Moduls müssen folgende Teilleistungen bestanden sein: Klausur (50 %) und Praktikumsbericht (in Form einer Ergebnispräsentation) (50 %)

Aktive Teilnahme umfasst z.B. die regelmäßige Abgabe von Übungen, Anfertigung von Lösungen zu Übungsaufgaben, die Protokollierung der jeweils durchgeführten Versuche bzw. der praktischen Arbeiten, die Diskussion von Seminarbeiträgen oder Darstellungen von Aufgaben bzw. Inhalten in der Lehrveranstaltung in Form von Kurzberichten oder Kurzreferat. Die Festlegung hierzu erfolgt mit dem Lehrenden zu Beginn des Semesters bzw. zu Beginn der Veranstaltung.