päd936 - Medien- und kulturtheoretische Dimensionen des Pädagogischen (Vollständige Modulbeschreibung)

päd936 - Medien- und kulturtheoretische Dimensionen des Pädagogischen (Vollständige Modulbeschreibung)

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Modulbezeichnung Medien- und kulturtheoretische Dimensionen des Pädagogischen
Modulkürzel päd936
Kreditpunkte 6.0 KP
Workload 180 h
Einrichtungsverzeichnis Institut für Pädagogik
Verwendbarkeit des Moduls
  • Master Erziehungs- und Bildungswissenschaften (Master) > Pflichtmodule
  • Master Rehabilitationspädagogik (Master) > Grundlagenmodule
Zuständige Personen
  • Ehrenspeck-Kolasa, Yvonne (Modulverantwortung)
  • Lehrenden, Die im Modul (Prüfungsberechtigt)
Teilnahmevoraussetzungen
Kompetenzziele
Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls haben die Studierenden eine Erweiterung ihrer Fachkompetenz in Hinblick auf folgende Gegenstände erfahren:
  • Kenntnis der Geschichte, Systematik und aktuellen Entwicklung der Medienpädagogik und Medienbildungsforschung,
  • Kenntnisse der medienpädagogischen Grundbegriffe und Erwerb von Begriffsdifferenzierungskompetenz,
  • Wissen bezüglich differenter Forschungsbereiche, wie Mediatisierungsprozesse, Mediensozialisationsforschung, Medienbildungsforschung, Medienkompetenzforschung
  • Wissen bezüglich medienpädagogischer Handlungsfelder sowie Beurteilung von deren professionsspezifischen und medienbezogenen Problematiken
  • Erwerb und Ausbau von Fertigkeiten zur vergleichenden Analyse und kritischen Beurteilung von Medienbildungs- und Sozialisationstheorien.
Modulinhalte
Innerhalb der Seminare wird den Studierenden zu folgenden Inhalten ein Überblick geboten und es werden ausgewählte Aspekte im Hinblick auf Theoriebildung, empirische Forschung sowie pädagogische Handlungsfelder theorie- und praxisbezogen konzipiert und aufgearbeitet:
  • Phänomene und Implikationen von Prozessen der Mediatisierung
  • Einführung in Medienwissenschaft, Kulturwissenschaft, Medienkulturtheorien und Kulturtheorien
  • Geschichte der Medienentwicklung, Medienpädagogik, Kulturpädagogik und Medienforschung
  • Begriffe der Medienpädagogik sowie der Medienbildungs- und sozialisationsforschung
  • Theorien und Methoden der Medienbildungs- und sozialisationsforschung
  • Praxisfelder der Medienpädagogik und Kulturpädagogik
  • Professionstheorie der Medienpädagogik und Kulturpädagogik
Literaturempfehlungen
  • Krotz, Friedrich (2007): Mediatisierung. Fallstudien zum Wandel von Kommunikation. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
  • Hofmann, Martin Ludwig u. a. (Hrsg.) (2004, 2006): Culture Club. Klassiker der Kulturtheorie. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
  • Mikos, L. & Wegener, C. (Hrsg.). (2005). Qualitative Medienforschung: Ein Handbuch. Konstanz: UVK.
  • Sander, U., Hugger, K.-U. & Gross, F. v. (Hrsg.). (2008). Handbuch Medienpädagogik. Wiesbaden: VS.
  • Süss, D., Lampert, C. & Wijnen, C. W. (2013). Medienpädagogik: Ein Studienbuch zur Einführung (2. Aufl.). Wiesbaden: Springer.
Links
Unterrichtssprache Deutsch
Dauer in Semestern 1 Semester
Angebotsrhythmus Modul jährlich
Aufnahmekapazität Modul 25 (
Zulassung zu den Lehrveranstaltungen nach Maßgabe freier Plätze.
Anmeldung über StudIP zu den festgesetzten Zeiten.
)
Hinweise
Das Modul sollte im 1. Semester besucht werden.
Modulart Pflicht / Mandatory
Modullevel MM (Mastermodul / Master module)
Lehr-/Lernform 2 Seminare
Lehrveranstaltungsform Kommentar SWS Angebotsrhythmus Workload Präsenz
Vorlesung -- 0
Seminar 4 WiSe 56
Präsenzzeit Modul insgesamt 56 h
Prüfung Prüfungszeiten Prüfungsform
Gesamtmodul
Abgabe der schriftlichen Prüfungsleistungen bis zum Ende des Semesters, mündliche Prüfung in Absprache mit den Lehrenden.
Eine Prüfungsleistung in einer der drei Seminarveranstaltungen:
- In den Seminaren erfolgt die Prüfungsleistung in Form von einer Hausarbeit (15 Seiten), in Form eines Referats (45 Minuten Referat mit Handout und einer schriftlichen Ausarbeitung (5 Seiten) oder in Form eines reflexiven Portfolios (ca. 15 Seiten). Die inhaltliche Ausgestaltung des reflexiven Portfolios wird im Seminar erläutert.

Eine Auswahlmöglichkeit der Prüfungsformen kann von den Lehrenden in den Veranstaltungen vorgegeben werden.