Modulbezeichnung | Konzepte für Körper und Raum: Szenografie |
Modulkürzel | mkt250 |
Kreditpunkte | 6.0 KP |
Workload | 180 h |
Einrichtungsverzeichnis | Institut für Materielle Kultur |
Verwendbarkeit des Moduls |
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Zuständige Personen |
Eller, Petra (Prüfungsberechtigt)
Eller, Petra (Modulverantwortung)
N., N. (Modulverantwortung)
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Teilnahmevoraussetzungen | Kompetenzen des Moduls mkt012 (siehe Modulbeschreibung mkt012) Schwerpunkt B: mkt020 Englische Sprachkenntnisse (Lesefähigkeit) |
Kompetenzziele | Ästhetische, gestalterisch-konzeptuelle und technologische Kompetenzen: Sensibilisierung für den Einsatz von Materialien, Verfahren und Medien im textilen Bereich. Medienkompetenz für die Präsentation fachpraktischer Arbeiten. Fähigkeit zur explorativ-experimentellen Gestaltung und deren Reflexion. Schulung der Kooperations- und Planungskompetenzen durch projektorientierte Gruppenarbeit Entwicklung der Fähigkeit, durch Auseinandersetzung mit den genannten Stilmitteln beispielhafte Untersuchungen und Präsentationen im Team zu realisieren Präsentation der Ergebnisse in einer auf Raum und/oder Umgebung bezogenen Ausstellung/Performance/Installation bei Projekt mit Schwerpunkt Raum-Figur-Medien (Szenografie) sowie Textil- und Modedesign: Basierend auf einem im Team entwickelten Projektvorhaben wird eine konkrete Gestaltungsaufgabe vorbereitet. Für das Projekt wird jeweils ein thematischer Schwerpunkt (Spannungsverhältnis Figur/Körper und Raum, audiovisuelle Medien, Licht) und/oder Präsentationsschwerpunkt (z. B. Installation im öffentlichen Raum, Ausstellung mit visuellen Medien) entwickelt. Das Projekt kann Blockveranstaltungsanteile, die je nach Projektausrichtung vor Ort oder außerhalb Oldenburgs stattfinden können, umfassen. |
Modulinhalte | 171b P: Ästhetische und methodische Aspekte werden anhand eines konkreten Projekts erforscht mit folgenden themenabhängigen Schwerpunkten: Raumkonstellation und -gestaltung, Wechselverhältnis Raum und Figur, temporäre Raumgestaltung, Einsatz von Medientechnik und Licht. Mögliche Wirkungsfelder: Museum und Ausstellung, öffentlicher Raum, Medien sowie szenografische Arbeiten im realen sowie im virtuellen Raum. Integriert sind Lektüreanteile zur Mode und Szenografie. 173 W: Einführung in aktuelle Medien- und Präsentationstechniken. |
Literaturempfehlungen | Auf Literatur (im Umfang von ca. 100 Seiten) wird in Form einer Liste verwiesen; ein Handapparat wird zur Verfügung gestellt. Der Handapparat enthält Texte zu Ästhetik, Architektur, Bühnenbild, Modedesign, Schnitt und Szenografie. |
Links | |
Unterrichtssprache | Deutsch |
Dauer in Semestern | 1 Semester |
Angebotsrhythmus Modul | |
Aufnahmekapazität Modul | unbegrenzt |
Hinweise | Das Modul wird mindestens 1mal pro Jahr angeboten. |
Modullevel / module level | AC (Aufbaucurriculum / Composition) |
Modulart / typ of module | Wahlpflicht / Elective |
Lehr-/Lernform / Teaching/Learning method | 1 P, das 1 Projektseminar (2 SWS) und 1 W (1 SWS) integriert Vielfältige Lehr-/Lern- und Prüfungsformen: Künstl.-wiss. Übung mit Recherchen und Kurzreferat, gestalterischen Aufgaben, Aufgaben zu aktuellen Präsentationsmedien, Ergebnismappe, Konzeption einer Gruppenpräsentation, Dokumentation, konzeptionell-gestalterische Arbeit, Werkstattkurs und angeleitete Gruppen- und Einzelarbeit in den Werkstätten des Fachs. Kolloquium mit weiteren Lehrenden und externen Berufspraktikerinnen. |
Vorkenntnisse / Previous knowledge |
Lehrveranstaltungsform | Kommentar | SWS | Angebotsrhythmus | Workload Präsenz |
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Seminar (Projektseminar) | 2 | WiSe | 28 | |
Arbeitsgruppe | Einführung in aktuelle Medien- und Präsentationstechniken. |
1 | WiSe | 14 |
Präsenzzeit Modul insgesamt | 42 h |
Prüfung | Prüfungszeiten | Prüfungsform |
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Gesamtmodul | Teilleistungen: begleitend zum jeweiligen Sitzungstermin (Gruppen-)Präsentation: letzte Veranstaltung und n.V. bis 15.03. |
Diese Prüfungsleistung besteht im wechselweisen Bezug von Praxis- und Theorieanteilen. Jede universitär vermittelte Praxis ist theoretisch informierte und entsprechend zu reflektierende Praxis, umgekehrt "materialisieren sich" theoretische Erwägungen in Praktiken und Objekten, mit denen experimentiert und letztlich gedacht wird. Je nach Themenschwerpunkt kann ein größerer fachwissenschaftlicher oder fachpraktischer Anteil vorliegen. Details hierzu werden mit den Lehrenden des Moduls im Projekt- / Seminarverlauf besprochen.1 fachpraktische Prüfung (nur lehramtsorientierte Studierende). Die Projektpräsentation legt die Konzeption, Gestaltung, Organisation, Durchführung und Auswertung eines konzeptionell-gestalterischen Projektes dar. Sie kann unterschiedliche Formen (wie z. B. Ausstellung, Workshop Internetpräsentation etc.) annehmen. Sie schließt eine schriftliche Projektreflexion im Umfang von 8000 Zeichen ein. Bei der Projektpräsentation sind Einzel- und Gruppenanteile getrennt auszuweisen. Eine fachpraktische Prüfung besteht aus einer konzeptionell-gestalterischen Arbeit auf der Basis einer explorativen bzw. experimentellen Auseinandersetzung, begleitet von einer theoriebezogenen Ausarbeitung zur Problemstellung und zum Themenkontext einschließlich einer Reflexion der vorgelegten praktischen Arbeit von minimal 12.000 bis maximal 15.000 Zeichen (entspricht ca. 5 bis 6 Seiten) Fließtext, dazu kommen eine Dokumentation von Arbeitsweise und Ergebnis und die Präsentation (fachöffentliche Ausstellung und Internet) mit anschließendem Kolloquium (20 Min.). Sie wird in der Regel von zwei Lehrenden abgenommen. *auch in elektronischer Form abzugeben Über die veranstaltungsspezifischen Bestandteile der aktiven Teilnahme (gemäß §9 Abs. 5 BPO und Abschnitt 4 der fachspezifischen Anlage zum BPO) und die Verteilung des Workloads auf die Veranstaltungsbestandteile werden Sie von den Lehrenden in der Regel in der ersten Sitzung der Veranstaltung informiert. |